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Bundesvision Song Contest 2010
sechste Austragung eines deutschen Musikwettbewerbs Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der 6. Bundesvision Song Contest fand am 1. Oktober in der Max-Schmeling-Halle in Berlin, der Heimatstadt des Vorjahressiegers Peter Fox, statt.
Am 31. Mai, dem Montag nach dem Eurovision Song Contest, gab der Initiator Stefan Raab auf der Homepage seiner Sendung TV total die Teilnehmer bekannt.[1]
Sieger mit 164 Punkten wurde Unheilig für Nordrhein-Westfalen mit dem Titel Unter deiner Flagge. Zweitplatzierter wurde die für Sachsen-Anhalt angetretene Band Silly mit dem Titel Alles Rot. Beide Bands bildeten eine Spitzengruppe, die sich in der Punktewertung deutlich von allen anderen Bands abhob (über 50 Punkte Abstand zum Drittplatzierten). Bemerkenswert ist dabei, dass Unheilig in sämtlichen alten Bundesländern vor Silly lag, während die schon in der DDR bekannten Silly in allen neuen Bundesländern (einschließlich Berlins) besser abschnitten. Insgesamt erhielt Silly die bisher höchste Punktzahl aller Zweitplatzierten sowie mehr Punkte als die Gewinnerbands der Jahre 2006 bis 2008.
2011 fand der Bundesvision Song Contest somit zum zweiten Mal in Nordrhein-Westfalen statt, wo auch schon 2005 die erste Auflage ausgetragen wurde.[2] Da Berlin mit Ich + Ich und dem Titel Yasmine den dritten Platz belegte, führen sie weiterhin die „ewige“ Rangliste des Wettbewerbs an. Bernd Begemann und Dirk Darmstaedter, die für Niedersachsen antraten, erreichten mit vier Punkten das bis dahin schlechteste Ergebnis in der Geschichte des Wettbewerbs. Das Lied war gesungen durch Freddy Quinn einer der beiden deutschen Beiträge beim ersten Eurovision Song Contest 1956 in Lugano.
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Teilnehmer
Farblegende: – Herkunftsland des Künstlers entspricht nicht (oder nur zum Teil) dem Land, welches er repräsentiert.
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Punktetabelle
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Chartplatzierungen
Weblinks
- Offizielle Website ( vom 13. Juni 2011 im Internet Archive)
Einzelnachweise
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