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ECE Group
Einkaufscenterbetreiber Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die ECE Group GmbH & Co. KG ist ein deutsches Unternehmen mit Hauptsitz in Hamburg, das mit den spezialisierten Gesellschaften ECE Marketplaces, ECE Work & Live und den ECE Real Estate Partners Immobiliendienstleistungen und Fondsmanagement erbringt. Das Unternehmen ist im Besitz der CURA Vermögensverwaltung, der Holding-Gesellschaft der Familie Otto.[2]

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Geschichte
1965 wurde von Werner Otto (Otto-Versand) die Werner Otto Vermögensverwaltung G.m.b.H gegründet, woraus 1970 die KG Einkaufs-Center Entwicklung G.m.b.H. & Co., kurz ECE, wurde. Da das Unternehmen nicht nur Warenhäuser entwickelte und verwaltete, sondern auch andere Gewerbeimmobilien, wurde der Name im Jahr 1979 zu ECE Projektmanagement geändert.
Das erste Shopping-Center in der Bauherrenschaft des Unternehmens war das Franken-Zentrum: Es wurde am 23. Oktober 1969 in Nürnberg-Langwasser eröffnet. 1970 folgte das Alstertal-Einkaufszentrum in Hamburg-Poppenbüttel.
2021 hat sich die ECE neu aufgestellt. Seitdem bietet sie im Immobilien- und Investmentgeschäft Asset Management, Projektentwicklung, Investment Management und weitere Immobiliendienstleistungen an.[3]
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Unternehmensprofil
Zusammenfassung
Kontext
Überblick
Bei der Verwaltung innerstädtischer Einkaufszentren hat die Tochtergesellschaft ECE Marketplaces Niederlassungen und Tochtergesellschaften in Deutschland, Polen, Tschechien, Ungarn, Österreich, der Türkei, der Slowakei, Spanien, Italien, Dänemark sowie in Katar. Überregional bekannte Objekte sind laut dem Unternehmensmarketing die Promenaden im Hauptbahnhof Leipzig, die Potsdamer Platz Arkaden in Berlin, die Schloss-Arkaden in Braunschweig, die Altmarkt-Galerie in Dresden und das Milaneo in Stuttgart.
Die 2008 gegründete Tochtergesellschaft ECE Flatmedia wurde 2011 an Ströer Out-of-Home Media verkauft.[4]
Eine weitere Tochtergesellschaft der ECE Group ist ECE Work & Live Projektentwicklungen für Büro, Wohnen, Hotel, Logistik und Spezialimmobilien, darunter fallen Firmenzentralen (u. a. ThyssenKrupp, Mannheimer Versicherung, Philips), Bahnhöfe (Köln, Leipzig, Hannover, Wien), Fernsehstudios (Studio Hamburg, Studio Berlin-Adlershof), Messen und Warenverteilzentren (Hermes, Otto Versand).
Vorsitzender der Geschäftsführung ist Alexander Otto, der jüngste Sohn des Unternehmensgründers Werner Otto. Das Unternehmen verwaltet derzeit 200 Shoppingcenter. Die ECE betreut Objekte mit einem Marktwertvolumen („assets under management“) von insgesamt 30 Milliarden €.[1] und 7 Mio. Quadratmetern Verkaufsfläche.[5]
Stiftung Lebendige Stadt
Die ECE Group betreibt mit weiteren Firmen die Stiftung Lebendige Stadt.
Projekte der Stiftung sind beziehungsweise waren u. a. der Verein Lebendiger Jungfernstieg,[6] und die Illumination der Hamburger Speicherstadt.[7]
Einkaufszentren in Deutschland
Baden-Württemberg
- Heilbronn: Stadtgalerie: Im Sommer 2006 war der Baustart des Einkaufscenters in der Innenstadt von Heilbronn. Das in der Bürgerschaft wegen seiner Dimensionen umstrittene Projekt – gegen dessen Bau mehr als 10.000 Unterschriften gesammelt wurden – wurde am 5. März 2008 eröffnet.[8]
- Karlsruhe: Ettlinger Tor, eröffnet 2005.
- Leonberg: Leo-Center: Am 17. Oktober 1973 wurde das Leo-Center in Leonberg eröffnet. 90 Geschäfte befinden sich auf einer Verkaufsfläche von 27.000 m².
- Ludwigsburg: Marstall. In Ludwigsburg wurde am 30. September 2015 der Marstall nach einem großen Refurbishments für über 100 Millionen Euro eröffnet. Auf 25.700 m² befinden sich 70 Geschäfte.[9]
- Singen (Hohentwiel): Cano[10]
- Stuttgart: Königsbau Passagen: Die Eröffnung der Königsbau Passagen in Stuttgart fand am 20. April 2006 statt. Seitdem Umbau 2013 beträgt die Größe der Verkaufsfläche 27.000 m², auf denen sich 85 Geschäfte befinden. Hinzu kommen 14.000 m², die als Bürofläche dienen.
- Stuttgart: Milaneo. Das Milaneo wurde am 9. Oktober 2014 eröffnet. Es besteht aus drei unterschiedlichen Baukörpern. Auf 43.000 m² finden 200 Geschäfte Platz. Hinzu kommen insgesamt 8.500 m² Hotel- und Bürofläche, außerdem befinden sich in dem Komplex Wohnungen.[11]
Bayern
- Augsburg: City-Galerie: Das 2001 eröffnete Einkaufszentrum umfasst 100 Geschäfte auf 25.000 Quadratmetern Verkaufsfläche.[12]
- Bayreuth: Rotmain-Center. Am 25. September 1997 eröffnete das Rotmain-Center in Bayreuth. Es umfasst 20.000 m² und die Zahl der Geschäfte beläuft sich auf 80.[13]
- Erlangen: Arcaden. Die Erlanger Arcaden umfassen 300 m Länge und über 95 Shops.[14]
- Kempten: Forum Allgäu. Am 10. September 2003 öffnete das Forum Allgäu Kempten seine Pforten. 90 Geschäften befinden sich auf einer Verkaufsfläche von 23.000 m², zusätzlich kommen 1.700 m² Bürofläche hinzu.[15]
- München: Olympia-Einkaufszentrum. Am 25. Mai 1972 wurde das Olympia-Einkaufszentrum in München eröffnet. Die Verkaufsfläche umfasst 56.000 m² und beinhaltet 135 Geschäfte.[16]
- München: Einkaufs-Center Neuperlach – pep: Im März 1981 eröffnete das PEP im Münchener Stadtteil Neuperlach. Auf 60.000 m² befinden sich 135 Geschäfte.[17]
- Nürnberg: Franken-Center. In Nürnberg wurde am 23. Oktober 1969 das Franken-Center eröffnet. 110 Geschäfte befinden sich auf einer Verkaufsfläche von 40.000 m².[18]
- Neu-Ulm: Glacis-Galerie. Am 19. März 2015 wurde die Glacis-Galerie in Neu-Ulm eröffnet. Auf 27.800 m² Verkaufsfläche befinden sich 90 Shops.[19]
- Passau: Stadtgalerie. Die Stadtgalerie Passau wurde am 10. September 2008 eröffnet. 90 Geschäfte befinden sich auf 21.000 m².[20]
- Regensburg: Regensburg Arcaden. 90 Geschäfte auf 30.000 m² Verkaufsfläche.[21]
- Schweinfurt: Stadtgalerie: Die Stadtgalerie Schweinfurt wurde am 26. Februar 2009 eröffnet. Auf 22.500 m² Verkaufsfläche befinden sich 100 Geschäfte.[22]
Berlin
- Das Schloss in Steglitz umfasst 32.500 m² Verkaufsfläche mit 80 Geschäften.[23]
- Eastgate Berlin: Am 29. September 2005 wurde das Eastgate im Berliner Ortsteil Marzahn eröffnet. Es beinhaltet 150 Geschäfte und verfügt über eine Gesamtfläche von 36.100 m², von denen 32.000 m² als Verkaufsfläche dienen.[24]
- Gesundbrunnen-Center: In Berlin wurde am 30. September 1997 das Gesundbrunnen-Center eröffnet. Auf einer Fläche von 25.000 m² befinden sich 110 Geschäfte und Gastronomiebetriebe.[25]
- Hallen Am Borsigturm: In Berlin-Tegel wurden am 25. März 1999 die Hallen am Borsigturm eröffnet. Neben einer Verkaufsfläche von 22.000 m², auf der sich 115 Geschäfte befinden, beinhaltet das Gebäude 16.000 m² Büro- und außerdem 7.500 m² Hotelfläche.
- Linden-Center: Am 20. Oktober 1995 eröffnete im Berliner Bezirk Hohenschönhausen das Linden-Center. Auf 25.000 m² finden 90 Geschäfte Platz, hinzu kommen 2.800 m² Bürofläche.
- Märkische Zeile: 1967 wurde im gerade im Aufbau begriffenen Märkischen Viertel in Berlin die Märkische Zeile eröffnet, die als Einkaufszentrum für die Anwohner des Stadtteils dienen sollte. 35 Geschäfte finden Platz auf 13.000 m².[26]
- The Playce: Am Potsdamer Platz in Berlin-Mitte wurden am 2. Oktober 1998 die Potsdamer Platz Arkaden eröffnet, das nach dem Umbau 2022 in The Playce umbenannt wurde. Auf einer Fläche von 40.000 m² gibt es 130 Geschäfte.
- Ring-Center: Das Ring-Center in Berlin besteht aus drei unterschiedlichen Gebäuden (Ring-Center I, II & III) und erstreckt sich über die Grenze der Ortsteile Friedrichshain und Lichtenberg. Die Eröffnungen fanden jeweils am 5. Oktober 1995, am 29. Oktober 1997 und am 28. März 2007 statt. Das Einkaufszentrum umfasst insgesamt ca. 45.200 m² Verkaufsfläche. Davon verfügt das Ring-Center I über 16.500 m², das Ring-Center II über 20.000 m² und das Ring-Center III über 8.700 m².
- Tempelhofer Hafen: 70 Geschäfte auf 21.000 m² befinden sich im Tempelhofer Hafen, dessen Namensgeber der Hafen im Berliner Ortsteil Tempelhof ist, an dem es erbaut wurde. Die Eröffnung fand am 29. April 2009 statt.
Brandenburg
- Ahrensfelde: Kaufpark Eiche Berlin.
- Brandenburg an der Havel: Einkauszentrum Wust.
- Dallgow-Döberitz: Havelpark.
- Potsdam: Stern-Center: Am 24. Oktober 1996 fand die Eröffnung des Stern-Centers in Potsdam statt. Nach einer Erweiterung, die von 2015 bis 2016 stattfand, verfügt das Einkaufszentrum über 35.000 m² Verkaufsfläche, auf der sich 85 Geschäfte befinden. Hinzu kommen 3.600 m² Bürofläche.[27]
- Schwedt: Oder-Center.
- Wildau: A10-Center. Übernahme nach Insolvenz der vorherigen Eigentümer nach öffentlicher Ausschreibung in 2010.[28]
Bremen
- Roland-Center, Bremen: Am 2. November 1972 eröffnete das Roland Center in Bremen. Es verfügt über eine Verkaufsfläche von 30.000 m² mit insgesamt 100 Geschäften.[29]
- Waterfront Bremen, seit 1. August 2015 unter alleiniger Führung der ECE.
Hamburg
- Alstertal-Einkaufszentrum in Hamburg-Poppenbüttel. Eröffnet 1970, umgebaut 2006: 59.000 m² und 240 Geschäfte.[30]
- Billstedt-Center
- Elbe-Einkaufszentrum Hamburg: Am 12. Mai 1966 wurde das Elbe-Einkaufszentrum (kurz: EEZ) im Hamburger Stadtteil Osdorf eröffnet. Das Center umfasst eine Verkaufsfläche von 43.000 m² mit insgesamt 180 Geschäften. Hinzu kommen 1.400 m² Bürofläche.
- Europa Passage, Hamburg: Am 5. Oktober 2006 eröffnete die Europa Passage in Hamburg. Im Juli 2008 übernahm ECE neben der Vermietung auch das Management. Auf 30.000 m² befinden sich 120 Geschäfte, außerdem verfügt das Gebäude über 34.000 m² Bürofläche.[31]
- Hamburger Meile, Hamburg: Die Hamburger Meile wurde am 8. Mai 1970 im Stadtteil Barmbek-Süd eröffnet. Auf einer Verkaufsfläche von 46.200 m² befinden sich 150 Shops. Hinzu kommen 13.000 m² Büroflächen.[32]
- Phoenix-Center: 130 Geschäfte auf 29.000 m² Verkaufsfläche.[33]
Hessen
- Frankfurt: Hessen-Center. Im Frankfurter Stadtteil Bergen-Enkheim wurde am 1. April 1971 das Hessen-Center eröffnet. 115 Geschäfte befinden sich auf 39.000 m² Verkaufsfläche.[34]
- Frankfurt: MyZeil: Das MyZeil eröffnete am 26. Februar 2009 in der Innenstadt von Frankfurt am Main. 100 Läden befinden sich auf sechs Etagen, bei einer Verkaufsfläche von 44.000 m².
- Frankfurt: Skyline Plaza: Das Skyline Plaza in Frankfurt wurde am 29. August 2013 eröffnet. 170 Geschäfte befinden sich auf einer Verkaufsfläche von 38.000 m².[35]
- Kassel: City-Point. Am 27. Februar 2002 eröffnete das City-Point in Kassel. Auf 20.000 m² befinden sich 60 Geschäfte.[36]
- Kassel: dez: Das dez wurde am 3. Mai 1968 eröffnet. Das dez verfügt über eine Verkaufsfläche von 30.000 m², auf der sich 100 Geschäfte befinden.[37]
- Sulzbach: Main-Taunus-Zentrum. Das Main-Taunus-Zentrum wurde am 2. Mai 1964 in Sulzbach eröffnet. Im November 2009 begannen zweijährige Erweiterungsmaßnahmen. Seitdem verfügt das Einkaufszentrum über eine Verkaufsfläche von 91.000 m², auf der sich 170 Shops befinden.[38]
- Viernheim: Rhein-Neckar-Zentrum. 1972 wurde das Rhein-Neckar-Zentrum in Viernheim eröffnet. Auf 60.000 m² befinden sich 110 Geschäfte.
- Wetzlar: Forum Wetzlar: Das am 16. Februar 2005 eröffnete Forum Wetzlar verfügt über eine Verkaufsfläche von 23.500 m² mit 110 Geschäften.
Mecklenburg-Vorpommern
- Neubrandenburg: Marktplatz-Center. In Neubrandenburg wurde am 16. September 1998 das Marktplatz-Center eröffnet. Auf 12.500 m² befinden sich 70 Geschäfte.
- Rostock: Kröpeliner Tor Center Rostock. Auf 14.200 m² Verkaufsfläche befinden sich 40 Geschäfte.[39]
- Schwerin: Schlossparkcenter. In Schwerin wurde am 23. September 1998 das Schlossparkcenter am Marienplatz eröffnet. Es befindet sich in einem Ensemble aus Neu- und Altbauten und bietet auf drei Ebenen in etwa 125 Geschäften 20.000 m² Verkaufsfläche.[40]
Niedersachsen
- Braunschweig: Schloss-Arkaden. Am 29. März 2007 wurden die Schloss-Arkaden in Braunschweig eröffnet. Im Bereich der rekonstruierten Fassade des Schlosses sowie in einem dahinterliegenden Anbaus befinden sich 150 Fachgeschäfte auf einer Verkaufsfläche von rund 30.000 m².[41]
- Hameln: Stadt-Galerie. In Hameln wurde im Frühjahr 2008 das 19.000 Quadratmeter große Einkaufszentrum „Stadt-Galerie“ eröffnet. Dieses Projekt ist städtebaulich und in seiner architektonischen Qualität umstritten und wurde 2011 wegen des stattfindenden Verdrängungswettbewerbs in der Innenstadt kritisiert.[42]
- Hannover: Ernst-August-Galerie. In Hannover wurde am 15. Oktober 2008 direkt neben dem Hauptbahnhof (dessen integrierte Einkaufspassage bis Januar 2010 ebenfalls von ECE betrieben wurde)[43] die Ernst-August-Galerie eröffnet.
- Oldenburg: Schlosshöfe. In Oldenburg wurden am 16. März 2011 die Schlosshöfe eröffnet. Die Planungen für das Einkaufszentrum führten unter anderem dazu, dass der amtierende Oberbürgermeister abgewählt wurde und eine Ratskoalition zerbrochen ist.[44]
- Wolfsburg: City-Galerie. In der Wolfsburger Innenstadt wurde am 6. September 2001 die City-Galerie eröffnet. 100 Geschäfte befinden sich auf einer Verkaufsfläche von 20.000 m².[45]


Nordrhein-Westfalen
- Aachen: Aquis Plaza. Am 28. Oktober 2015 eröffnete das Aquis Plaza in der Aachener Innenstadt. Es umfasst 130 Geschäfte auf 29.200 m² Verkaufsfläche.[46]
- Bad Oeynhausen: Werre-Park: Am 1. April 1998 eröffnete der Werre-Park in Bad Oeynhausen. Im Center befinden sich 75 Geschäfte auf einer Verkaufsfläche von 29.500 m², außerdem sind 2.800 m² Bürofläche vorhanden.
- Bielefeld: Loom Bielefeld. In Bielefeld baute die ECE die ehemalige City-Passage zu einem modernen Shopping-Center mit ca. 110 Shops und rund 26.000 m² Verkaufsfläche um. Die Eröffnung fand am 26. Oktober 2017 statt.[47]
- Dortmund: Thier-Galerie. Am 15. September 2011 wurde in Dortmund auf dem Gelände der ehemaligen Thier-Brauerei die Thier-Galerie als innerstädtisches Einkaufszentrum eröffnet.
- Düsseldorf: Kö-Galerie. Am 21. September 1986 wurde die Kö-Galerie in der Düsseldorfer Königsallee eröffnet. Nach einer Umstrukturierung, die von März 2010 bis zum 15. November 2012 andauerte, befinden sich 90 Geschäfte auf einer Verkaufsfläche von 20.000 m². Hinzu kommen 30.000 m² Bürofläche.[48]
- Essen: Allee-Center Essen. Eröffnet wurde das Allee-Center in Essen-Altenessen am 2. November 1973. Auf 20.000 m² sind 80 Geschäfte untergebracht.[49]
- Essen: Limbecker Platz: Das Einkaufszentrum umfasst knapp 200 Geschäfte auf mehr als 70.000 Quadratmetern.
- Hamm: Allee-Center Hamm. Das Allee-Center eröffnete am 5. März 1992 in der Innenstadt von Hamm. 90 Läden befinden sich auf einer Verkaufsfläche von 21.000 m².
- Hürth: Hürth Park. Am 30. August 1977 wurde der Hürth Park eröffnet und verfügt über eine Verkaufsfläche von 52.000 m². Das Einkaufszentrum beherbergt neben 150 Geschäften auch Arztpraxen und ein Kino.[50]
- Köln: City-Center Chorweiler. Das City-Center in Chorweiler hat 100 Shops auf 27.500 m² Verkaufsfläche.[51]
- Köln: Rhein-Center. Am 9. März 1972 eröffnete das Rhein-Center in Weiden, am westlichen Stadtrand von Köln. Auf 40.000 m² Verkaufsfläche finden 180 Geschäfte Platz.
- Leverkusen: Rathaus-Galerie Leverkusen. Anfang 2008 wurde mit dem Bau der Rathaus-Galerie begonnen, die am 24. Februar 2010 eröffnet wurde.[52] Das ECE-Projekt beherbergt neben 122 Geschäften (zum Zeitpunkt der Eröffnung) einen kleinen Teil der Verwaltung, darunter das Bürgerbüro der Stadt Leverkusen, die Stadtbibliothek sowie einen Ratssaal.
- Lüdenscheid: Stern-Center. Das Lüdenscheider Stern-Center liegt in der Nähe des Sternplatzes in der Innenstadt. Auf 30.000 m² finden 110 Shops Platz.[53]
- Mülheim: Rhein-Ruhr Zentrum. 70.000 m² Verkaufsfläche und 200 Geschäfte umfasst das Rhein-Ruhr Zentrum, kurz: RRZ. Das Center wurde 1973 in Mülheim an der Ruhr eröffnet.
- Neuss: Rheinpark-Center. Der 1977 eröffnete HUMA-Einkaufspark wurde 2008 von ECE übernommen und 2010 als Rheinpark-Center neueröffnet. Das Unternehmen realisierte das Zenter in unmittelbarer Nähe von Düsseldorf mit über 140 Läden und knapp 40.000 Quadratmetern Fläche.
- Siegen: City-Galerie: Am 14. Oktober 1998 wurde die City-Galerie in Siegen eröffnet. Auf 23.500 m² befinden sich 100 Geschäfte.
- Remscheid: Allee-Center Remscheid. Das Einkaufszentrum im Bergischen Lande steht seit 1986 in Remscheid. Es umfasst rund 100 Geschäfte.
- Wuppertal: City-Arkaden Wuppertal. 2001 wurden in Wuppertal-Elberfeld die City-Arkaden eröffnet. Das Gebäude besteht aus zwei Häuserblöcken und überbrückt mittig die vierspurige Morianstraße.
Rheinland-Pfalz

- Kaiserslautern: K in Lautern. Auf dem Areal des geschlossenen Karstadt-Hauses in der Kaiserslauterer Innenstadt entstand ein Einkaufszentrum, in dem bis zu 100 Geschäfte auf rund 20.900 m² Verkaufsfläche Platz finden.[54] Die Eröffnung fand am 25. März 2015 statt.
- Koblenz: Forum Mittelrhein. Das Forum Mittelrhein befindet sich in Koblenz auf dem Zentralplatz. Es wurde am 26. September 2012 eröffnet und beinhaltet 80 Geschäfte auf 20.000 m².[55]
- Koblenz: Löhr-Center. Das Löhr-Center wurde am 23. Februar 1984 eröffnet und verfügt über ca. 130 Geschäfte und gastronomische Betriebe auf einer Fläche von 32.000 m².
- Ludwigshafen: Rhein-Galerie. Im September 2010 eröffnete die Rhein-Galerie in Ludwigshafen. Das Unternehmen realisierte das Zenter am Rheinufer mit 130 Läden auf 30.000 Quadratmetern Fläche.
Saarland
- Neunkirchen: Saarpark-Center. Am 31. August 1989 wurde das Saarpark-Center in Neunkirchen eröffnet. Auf 33.500 m² finden hier 115 Geschäfte Platz.[56]
Sachsen
- Bautzen: Kornmarkt-Center. Am 20. September 2000 eröffnete in Bautzen das Kornmarkt-Center. Es beinhaltet 70 Geschäfte auf einer Verkaufsfläche von 9.000 m².
- Chemnitz: Sachsen-Allee. Die Sachsen-Allee in Chemnitz verfügt über eine Verkaufsfläche von 32.000 m² mit 85 Geschäften. Hinzu kommen 1.250 m² Bürofläche.[57]
- Dresden: Altmarkt-Galerie. Am 18. September 2002 eröffnete im Zentrum Dresdens die Altmarkt-Galerie. Sie beinhaltet 200 Geschäfte auf einer Verkaufsfläche von 44.000 m².[58]
- Hoyerswerda: Lausitz-Center. Das Einkaufszentrum hat 65 Geschäfte auf 15.500 m² Verkaufsfläche.[59]
- Leipzig: Promenaden Hauptbahnhof. Die Eröffnung des Einkaufszentrums im Hauptbahnhof Leipzig fand am 12. November 1997 statt. Die Promenaden Hauptbahnhof verfügen über 140 Geschäfte auf 30.000 m².
- Plauen: Stadt-Galerie. Die Stadt-Galerie in Plauen hat 80 Geschäfte auf 14.000 m².[60]
- Zwickau: Arkaden. Das Einkaufszentrum hat 65 Geschäfte auf 13.000 m² Verkaufsfläche.[61]
Sachsen-Anhalt
- Dessau-Roßlau: Rathaus-Center. Das Rathaus-Center Dessau wurde am 21. September 1995 eröffnet. 80 Geschäfte befinden sich auf 24.500 m².[62]
- Leuna: Nova. Eröffnet wurde das Einkaufszentrum 1991. Das Nova liegt an der A9 zwischen Leipzig und Halle und verfügt über eine Verkaufsfläche von 76.000 m², auf der sich 200 Geschäfte befinden.
- Magdeburg: Allee-Center Magdeburg. Am 30. September 1998 wurde das Allee-Center in der Altstadt Magdeburgs eröffnet. Seit einer Erweiterung im März 2006 verfügt es über eine Verkaufsfläche von 35.000 m². Neben etwa 150 Geschäften befinden sich im Gebäude auch Büroflächen und Mietwohnungen.
Schleswig-Holstein
- Kiel: Quer-Passage. Das Einkaufszentrum umfasst elf Geschäfte auf 11.000 m² Verkaufsfläche.[63]
- Kiel: Sophienhof. Von der ECE aus der Insolvenzmasse der ehemaligen Arcandor AG übernommen.
- Neumünster: Holsten-Galerie. In der Innenstadt Neumünsters wurde am 15. Oktober 2015 die Holsten-Galerie auf dem Gelände des ehemaligen Courierhauses eröffnet. 90 Geschäfte erstrecken sich über 22.800 m² Verkaufsfläche.
- Norderstedt: Herold-Center. Das Einkaufszentrum umfasst 140 Geschäfte auf 36.000 m² Verkaufsfläche.[64]
Thüringen
- Erfurt: Anger 1. Die Einkaufsgalerie im Zentrum Erfurts besteht aus einem Altbau im Jugendstil und einem modernen Neubau mit rund 23.000 m² Verkaufsfläche.
ECE Center in der Schweiz
In Mollis (Schweiz, Kanton Glarus) sollte in einer ausgesprochen ländlichen Umgebung ein Einkaufszentrum mit 36.000 m² Ladenfläche entstehen. Dagegen manifestierte sich erhebliche lokale Opposition, u. a. mit zwei Unterschriftensammlungen und einer Motion im Parlament des Kantons Glarus. Der Verkehrs-Club der Schweiz bekämpft das Projekt auf dem Rechtsweg, da es, laut Angabe des Investors, Umweltbelastungen durch 125 Mio. Autokilometern und 24.000 Tonnen CO2-Ausstoß verursachen würde. Der Umweltverband verlangte von den Gerichten die Klärung der Frage, ob die aktuelle Schweizer Gesetzgebung Einkaufszentren auf der grünen Wiese zulässt. Am 17. Oktober 2007 reichte der Verband eine Verbandsklage beim Verwaltungsgericht des Kantons Glarus ein. Letztendlich wurde der Glaruspark nicht gebaut.[65] Das zwei Jahre später eröffnete die ECE den Stücki Park in Basel, zog sich dann aber 2015 aus dem Projekt zurück und verließ die Schweiz somit komplett. Die Verwaltung des Einkaufscenters wurde von der Wincasa AG, einer Tochter der Swiss Prime Site AG, übernommen.[66]
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Kritik
Zusammenfassung
Kontext
Verödung von Innenstädten
ECE wird für das Sterben von Innenstädten mitverantwortlich gemacht. Center, die in großen Flächen auf der grünen Wiese oder in Innenstädten in einer sich vom restlichen Umfeld isolierenden Bauweise entstehen, seien Auslöser für das Sterben von Fachgeschäften in Altstädten. ECE-Center seien meist einheitlich mit internationalen Ankermietern ausgestattet, die Kaufkraft von alteingesessenen Fachgeschäften abziehen.[67]
Datenschutz
Im Februar 2011 geriet ECE in die Kritik, nachdem der oberste Datenschützer der Freien und Hansestadt Hamburg, Johannes Caspar, die Videoüberwachung im Alstertal-Einkaufszentrum in Hamburg als gegen das Bundesdatenschutzgesetz verstoßend monierte. Ähnliches gelte für die ECE-Einkaufszentren in Essen und Wuppertal. Er kritisierte die Anbringung von Videokameras unter anderem in den Eingangsbereichen zu Toiletten und Umkleideräumen der Mitarbeiter sowie in der Nähe von Rolltreppen oder Aufenthaltsräumen, in denen Besucher üblicherweise davon ausgingen, dass sie sich dort in einer „relativen Situation der Anonymität“ befänden. ECE wurde angewiesen, 24 der 75 angebrachten Kameras abzubauen; das Unternehmen hat inzwischen im Einvernehmen mit dem Datenschutzbeauftragten für alle Center in Deutschland neu geregelt, wo Kameras hängen dürfen und alle anderen Kameras abgebaut. Caspar erstattete wenig später Anzeige ebenfalls gegen die ECE, da diese seiner Meinung nach ohne vorheriges Einverständnis Kundenanrufe aufzeichne. Die ECE räumte dies in Einzelfällen ein und kündigte an, dies in Zukunft zu unterlassen.[68]
Arbeitsbedingungen beim Bau
Am 1. März 2013 veröffentlichte die türkische Tageszeitung Radikal eine Protestaktion des türkischen Vereines für Soziale Rechte (türkisch Sosyal Haklar Derneği), der ECE den Preis für den Auslandsinvestor des Jahres 2012 verlieh und durch ein Transparent mit dem Text „Beim Bau dieses Einkaufszentrums sind 11 Arbeiter zu Tode verbrannt. Wie schnell habt ihr das vergessen.“ auf die unrühmlichen Arbeitsbedingungen beim Bau des unter ECE-Beteiligung erbauten Einkaufszentrums Marmara Park in Esenyurt hinwies.[69] Die türkische Tageszeitung Evrensel berichtete am 12. März 2012 Einzelheiten über den Tod der elf Arbeiter. Demnach waren die Bauarbeiter des riesigen Einkaufskomplexes mit einem Investitionsvolumen von 220 Millionen Euro nicht in Containerwohnungen untergebracht, sondern in Nylonzelten. In den 10-Personen-Zelten waren 35 Arbeiter untergebracht. Der Brand war von einem Zelt auf ein zweites übergesprungen. Elf Arbeiter kamen durch Verbrennungen und Rauchvergiftungen ums Leben.[70] Die ECE gab an, dass für die Unterkünfte das Unternehmen Kaldem Yapi, ein Subunternehmen des Generalunternehmers Kayi, verantwortlich war, mit dem keine direkten Vertragsbeziehungen existierten.[71]
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Weblinks
- ECE-Website
- Shopping Center: Fluch oder Segen für die Innenstadt?, NDR Doku 45 Min vom 22. August 2016, WH 13. Februar 2017 (YouTube)
Literatur
- Alfred Bauer, Christiaan Niemeijer: Untersuchung zum Einkaufsverhalten in Kempten. Mittelstandsinstitut an der Fachhochschule Kempten e. V., 2008.
- Gordon Pilz, Universität Bayreuth, Institut für Geowissenschaften: Die Dresdner Innenstadt aus der Sicht ihrer Besucher unter besonderer Berücksichtigung der Altmarktgalerie. In: Arbeitsmaterialien zur Raumordnung und Raumplanung. Heft 262, 2007.
- Stadt Karlsruhe: Zukunftsfähige Innenstadt. Entwicklung der Karlsruher City. 2007.
- Walter Brune, Rolf Junker, Holger Pump-Uhlmann (Hrsg.): Angriff auf die City. Kritische Texte zur Konzeption, Planung und Wirkung von integrierten und nicht integrierten Shopping Centern in zentralen Lagen. Droste-Verlag, 2006, ISBN 3-7700-1264-X.
- Andreas Peppel: Innerstädtische Einzelhandelsentwicklung durch Großprojekte – Auswirkungen auf traditionelle Einzelhandelsbereiche am Beispiel des Shopping-Centers „City-Galerie“ in Siegen. Dissertation, 2006.
- Regionalplanung Zürich und Umgebung (Hrsg.): Mobilitätsverhalten. Einkaufs- und Freizeitverkehr Glattal. Datenerhebung 2000/2001, Publikation 2005. Download.
- Arge Metron, Transitec, Fussverkehr Schweiz (Hrsg.): Publikumsintensive Einrichtungen PE: Planungsgrundlagen und Gesetzmässigkeiten. SVI 2006. Download (Zusammenfassung).
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Einzelnachweise
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