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Esther und Rudolf Guyer
Schweizer Architektenpaar Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Esther (* 12. August 1931 in Aarau) und Rudolf (* 4. März 1929 in St. Gallen) Guyer sind ein Schweizer Architektenpaar. Sie sind tätig in Zürich und Zumikon.

Werdegang
Esther und Rudolf lernten sich 1950 während des Studiums an der ETH Zürich kennen. Im Jahr 1953 machten beide ein Praktikumsjahr in Rom. Anschliessend gingen sie für drei Jahre in die USA. Beide arbeiteten in Columbus und von 1958 bis 1959 in New York.[1] Beide wurden 1967 in den BSA berufen und sind Mitglieder im SIA.[2]
Esther und Rudolf Guyer sind die Eltern des Schweizer Architekten Mike Guyer.[3] Das Ehepaar Guyer war befreundet mit Andres Liesch.
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Bauten
- Hochhaus Triemli, Zürich
- Schulhaus Stettbach
- Schulhaus Fondli, Dietikon
- Kirche Glaubten, Affoltern
- Kantonales Lehrerseminar Kreuzlingen
- Siedlung Seldwyla, Zumikon
- Siedlung Seldwyla, Luftaufnahme
- Säntis-Schwebebahn, Bergstation
- Gewerbeschulhaus Unterstrass
- 1960–1965: Afrikaans – Zoo, Zürich mit Rudolf Zürcher[4]
- 1965: Schulhaus Fondli, Dietikon
- 1955–1966: Hochhaus am Triemliplatz, Zürich[5]
- 1957–1967: Genie-Waffenplatz, Bremgarten mit Manuel Pauli und August Volland
- 1964–1967: Schule Stettbach, Schwamendingen
- 1965–1972: Kirche Glaubten, Affoltern
- 1969–1972: Kantonales Lehrerseminar, Kreuzlingen[6][7]
- 1967–1974: Gewerbeschulhaus Unterstrass[8]
- 1968–1976: Bergstation Säntis-Schwebebahn, Schwende[9]
- 1975–1978: Siedlung Seldwyla – Häuser 3 & 13, Zumikon
- 1975: Ausbildungszentrum Wolfsberg, Ermatingen[10]
- 1979: Projekt zur Umnutzung und Neunutzung der Papierwerk, Zürich
- 1978–1983: Gebäude der äusseren Klausur – Kartause Ittingen, Warth TG
- 1985: Zweifamilienhäuser, Zug
- 1986: Ernst Basler & Partner Büro, Zollikon
- 1986: Wohnbebauung, Zollikon[11]
- unbekannt: Lilienberg, Ermatingen
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Hochhaus am Triemliplatz
Das Hochhaus am Triemliplatz ist in der Liste der Hochhäuser in Zürich eingetragen. Das Hochhaus wurde zum «hässlichsten Haus» der Schweiz gewählt.[12] Der Entwerfer des Hauses, Rudolf Guyer, kommentierte diese Wahl mit den Worten: «Dass Laien das Gebäude hässlich finden, ist mir egal. Hauptsache, den anderen Architekten gefällt es.»[13]
Ehemalige Mitarbeiter
- 1964–1966: Adrian Meyer
- 1966–1967: Fausto Chiaverio
- 1973–1977: Marc Ryf
- 1980: Mike Guyer
- 1981–1985: Lucas Schwarz
- 1986–1988: Michel Zünd
Literatur
- Andri Gerber, Martin Tschanz (Hrsg.): «Sprengkraft Raum», Architektur um 1970 von Pierre Zoelly, Rudolf und Esther Guyer, Manuel Pauli und Fritz Schwarz, Park Books, Zürich, 2022, ISBN 978-3-03860-299-6
- Dagmar Böcker: Esther Guyer. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Dagmar Böcker: Rudolf Guyer. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Dorothea Huber und Isabelle Rucki (Hrsg.): Architektenlexikon der Schweiz. 19./20. Jahrhundert. Birkhäuser Verlag, Basel 1998, ISBN 3-7643-5261-2.
- Hannes Ineichen (Hrsg.): Rudolf + Esther Guyer. Bauten und Projekte 1953–2001. Verlag Niggli, Sulgen 2003 mit Beiträgen von Ernst Mühlemann, Claudio Affolter und Adrian Meyer
- Köbi Gantenbein, Jann Lienhart (Hrsg.): 30 Bauten in Graubünden – ein Führer zur Gegenwartsarchitektur. Verlag Hochparterre, Zürich 1996, ISBN 3-9520855-1-0 [mit einem Beitrag von Leza Dosch].
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Weblinks
Commons: Esther und Rudolf Guyer – Sammlung von Bildern
- Esther + Rudolf Guyer. In: archipicture.eu.
- Esther Guyer. In: archINFORM.
- Rudolf Guyer. In: archINFORM.
- Publikationen von und über Esther und Rudolf Guyer im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
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