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Fédération Internationale de Sambo
internationaler Verband für Sambo Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Fédération Internationale de Sambo (FIAS) ist der internationale Weltverband für die Kampfsportart Sambo. Aktuell sind 75 Nationalverbände in fünf Kontinentalverbänden darin organisiert.[1]
Geschichte
Zusammenfassung
Kontext
Sambo wurde bis 1984 durch die Fédération Internationale des Luttes Associées (FILA) vertreten. 1984 gründete sich mit der Fédération Internationale de Sambo ein eigener Weltverband, dem mit Gründung bereits 56 Mitgliedsverbände angehörten. Erster Präsident wurde Fernando Compte. Ein Jahr später wurde die FIAS Mitglied im Global Association of International Sports Federations (GAISF) und offiziell ins Programm der World Games 1993 in den Niederlanden aufgenommen. Die FIAS übernahm ab 1985 auch die Organisation und Austragung der Sambo-Weltmeisterschaften, welche bereits 1973 erstmals in Teheran stattfanden. Auch der Weltcup wurde der FIAS unterstellt. Von 2005 bis 2009 war Wladimir Putin Präsident der FISA.
2006 ratifizierte die FIAS den Anti-Doping Code der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA). Ein Jahr später wurde die FIAS in die Trim and Fitness International Sport for All Association (TAFISA) aufgenommen. 2010 nahm der Verband mit Sambo erstmals an den Welt-Kampfsport-Spielen teil. Seit 2011 hat der Verband eine Vertretung am Standort des Internationalen Olympischen Komitees in Lausanne. Zwei Jahre später gehörte Sambo auf Bestreben der FIAS erstmals zum Programm der Universiade.
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Mitgliedsverbände
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Präsidenten
- 1984–1997
Fernando Compte
- 1997–2005
Tomoyuki Horimai
- 2005
Michail Tichomirow
- 2005–2009
Wladimir Putin
- 2009–2013
David Rudman
- seit 2013
Wassili Schestakow
Weblinks
- Offizielle Website (englisch)
- Geschichte des Sambo-Sports und der FIAS (englisch)
Einzelnachweise
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