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Fabio Wibmer

österreichischer Mountainbiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Fabio Wibmer (* 30. Juni 1995 in Oberpeischlach, Osttirol)[1] ist ein österreichischer Mountainbike- und Trialfahrer sowie Webvideoproduzent. Als Radsportler ist er vorwiegend als Bike-Trial-Fahrer aktiv, aber auch der Downhill-Bereich zählt zu seinem Betätigungsfeld.

Schnelle Fakten Zur Person, Vollständiger Name ...
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Werdegang

Fabio Wibmer fuhr in seiner Jugend zehn Jahre lang Motocross-Rennen.[2] Im Jahr 2009 wurde er durch ein YouTube-Video des schottischen Trial-Superstars Danny MacAskill auf den Bike-Trial-Sport aufmerksam. Der eigentliche Erstkontakt mit dieser Sportart erfolgte schließlich im Winter 2010 mit seinem ersten eigenen Trial-Bike. Im Jahr 2012 wurde er im Alter von 16 Jahren zur Red Bull Wings Academy nach München eingeladen. Seit 2014 tourt er mit weiteren Bike-Trial-Fahrern als ständiges Mitglied der durch MacAskill gegründeten „Drop & Roll Street Trial Show“, teils international durch die Welt.[3][4][5][6][7]

Seit Mitte 2017 ist Fabio Wibmer Athlet unter Vertrag von Red-Bull und seit Anfang 2020 Vertragspartner der Fahrradmarke Canyon Bicycles. Unter anderem gründete er zusammen mit dem österreichischen Downhillfahrer Elias Schwärzler die Sportkleidungsmarke „Sick Series“.[1][8]

Fabio Wibmer war schon in den Fernsehsendungen stern TV und Klein gegen groß Gast.[9][10]

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Sportliche Erfolge

Seine bis dahin größten sportlichen Erfolge erzielte Fabio Wibmer 2015 als Sieger des österreichischen Whip-Off-Contests sowie 2016 als österreichischer Downhill-Staatsmeister[11] und Gewinner des „Downhill Cup Innsbruck“. In den Jahren 2016 und 2017 belegte er zudem jeweils den ersten Platz beim „Whip Off Contest“ des Dirtmasters Festivals in Winterberg.[12][1][13][14]

Internetauftritt

Zusammenfassung
Kontext

YouTube

Schnelle Fakten Sprache, Gründung ...

Seit 2008 betreibt Wibmer einen YouTube-Kanal und lädt dort regelmäßig Videos seiner Stunts und Touren auf seinen Mountainbikes hoch. Er hat derzeit über 7 Millionen Abonnenten und seine Videos wurden bereits über 1 Milliarde Mal aufgerufen.[15] Derzeit liegt sein Kanal auf Platz 2 der meistabonnierten Kanäle Österreichs und Platz 43 der meistabonnierten Sportkanäle weltweit.[16][17]

Bereits 2015 wurde das von aepic.tv produziertes Video Wibmers „Paris Is My Playground“ mit dem Webvideopreis Deutschland in der Kategorie „Sports“ ausgezeichnet.[18][19]

Als eines seiner erfolgreichsten Videos gilt „Urban Freeride lives“ vom April 2017. Innerhalb des ersten Jahres erzielte dieses mehr als 22 Millionen Aufrufe, gefolgt von weiteren 40 Millionen Views im Folgejahr und sorgte auch international für große Aufmerksamkeit. Stand August 2021 hat das Video über 180 Millionen Aufrufe.[20] Das Video „Wibmer’s Law“ vom September 2019 hatte innerhalb der ersten zwei Jahre nach Veröffentlichung über 190 Millionen Aufrufe.[21]

Videos (Auswahl)

Weitere Informationen Datum, Titel ...

Kritik

Sein Video „Riding down the Dolomites“ wurde kritisch rezipiert: Das Video zeigt Fabio Wibmer bei seiner Mountainbike-Downhill-Abfahrt der Berglaufstrecke des Dolomitenmannes. In der Mountainbike-Community und verschiedenen Bikeforen wurde das durch Red Bull unterstützte Projekt eher kritisch gesehen. Kritikpunkt ist zum einen der Einsatz zweier Hubschrauber zwecks Transport und Filmaufnahmen im Hochgebirge und zum andern die recht „rustikale“ Fahrweise Wibmers, bei der er deutliche Spuren im alpinen Gelände hinterlässt.[27][30]

Das Video „Israel Is My Playground – Fabio Wibmer“, welches unter anderem auch die Kultur und Natur Israels positiv in Szene setzt, löste aufgrund des politischen Konflikts zwischen Israel und Palästina einige Irritationen und Diskussionen im Kommentarbereich aus und erhielt verhältnismäßig viele Dislikes, was Fabio Wibmer schließlich zu einem Statement („Guys, biking is not about politics! It’s about having fun, no matter where in the world.“[31]) veranlasste, in dem er zum Ausdruck brachte, dass Biking seiner Ansicht nach nichts mit Politik zu tun habe, sondern es dabei allein darum gehe, Spaß zu haben – ganz egal wo in der Welt.

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Einzelnachweise

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