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Felix Goeser

deutscher Schauspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Felix Goeser (* 1974 in Köln) ist ein deutscher Schauspieler.

Leben

Zusammenfassung
Kontext

Seine Schauspielausbildung absolvierte er von 1996 bis 2000 an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam-Babelsberg[1]. Nach seinem Abschluss gastierte er 2000 am Deutschen Theater Berlin in Alfred Döblins Verratenes Volk (Regie: Einar Schleef). Hiernach führte ihn sein Weg an das TAT Frankfurt, wo er mit Regisseuren wie Frank-Patrick Steckel, Tom Kühnel und Nicolas Stemann arbeitete. Zwischen 2002 und 2005 war er in Arbeiten von Jürgen Gosch und Stefan Pucher im Deutschen Schauspielhaus Hamburg Hamburg zu sehen. Es folgten zwei Jahre am Staatstheater Stuttgart, wo er auf dem Berliner Theatertreffen für die Rolle des Platonow in der gleichnamigen Inszenierung von Karin Henkel mit dem Alfred-Kerr-Darstellerpreis ausgezeichnet.[2] Daraufhin wurde er in der Kritikerumfrage der Zeitschrift theater heute zum „Schauspieler des Jahres“ gewählt.[3]

Nach Gastengagements am Schauspiel Köln und Burgtheater Wien engagierte ihn Intendant Ulrich Khuon zur Spielzeit 2009/10 an das Deutsche Theater Berlin, welches seine bisher längste Ensembleverpflichtung sein würde.[4] Dort spielte er 2009 in Michael Thalheimers Inszenierung Die Nibelungen von Friedrich Hebbel 2016 in Sebastian Hartmanns Inszenierung Berlin Alexanderplatz nach Alfred Döblin mit.[5][6]

Felix Goeser wohnt mit seiner Lebensgefährtin und ihrer gemeinsamen Tochter in Berlin.

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Theater (Auswahl)

TAT Frankfurt

Deutsches Schauspielhaus Hamburg

Staatstheater Stuttgart

Gastengagements 2008/09

Deutsches Theater Berlin

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Filmografie (Auswahl)

Hörspiel (Auswahl)

  • 2007: SWR „Der Tag als Mutter auf den Leuchtturm stieg“, G.Granouillet, Regie: H. Krewer, Rolle: Perpignan
  • 2009: WDR „In freiem Fall“, G. Carofiglio, Regie: U. Schareck, Rolle: Guido Guerrieri
  • 2009: WDR „Die Pest“, A. Camus, Regie: F.E. Hübner, Rolle: Raymond Rambert
  • 2010: RBB Radio Tatort „Casa Solar“, Regie: S. Stricker, Rolle: Bachmann
  • 2010: D.A.V. Hörbuch „Und die Nilpferde kochten in ihren Becken“, J.Kerouac/W.S. Burroughs, Rolle: Will Dennison (W.S. Burroughs)
  • 2010: WDR „Verdammnis“, S. Larsson, Regie: Walter Adler, Rolle: Paolo Roberto
  • 2010: Deutschlandradio Kultur „Ich soll den eingebildeten Kranken spielen“, T. Dorst, Regie: H. Krewer, Rolle: Der verkommene Bruder
  • 2010: SWR „LiMo on tape – Moderne zum Mitnehmen“, Konzept und Regie: FM Einheit / Andreas Ammer
  • 2012: WDR „Schwesternmilch“, Buch und Regie: Jens Rachut, Rolle: Imker
  • 2012: NDR „Die Wahrheit“, F. Zeller, Regie: S. Stricker, Rolle: Paul
  • 2012: WDR „Herzinfarkt“, Buch und Regie: Jens Rachut, Rolle: Percy Rippenbreaker
  • 2013: NDR „Souvenirs“, D. Foenkinos, Regie: M. Heindel, Roole: Erzähler/Ich
  • 2014: Deutschlandradio Kultur „Am Rande des Catskills“, Regie: Irene Schuck
  • 2014: Deutschlandradio Kultur „Der Himmel ist blau, die Erde ist weiß“, H. Kawakami, Regie: H. Tauch, Rolle: Wirt Satoru
  • 2014: WDR „Doberschütz und das Gleichgewicht des Schreckens“, T. Peuckert, Regie: T. Leutzbach, Rolle: F. Doberschütz
  • 2015: MDR „Die Überfahrt“ A. Munro, Regie: I. Schuck
  • 2015: Deutschlandradio Kultur „Metamorphosen“, F. Goldberg, Regie: H. Tauch, Rolle: Bass
  • 2016: WDR „Hexensucht“, Buch und Regie: J. Rachut
  • 2016: NDR „Der Tod von Sweet Mister“, D. Woodrell, Regie: R. Neumann, Rolle: Sweet Mister
  • 2016: SWR „Discoteca Paradiso“, R. Schimmelpfennig, Regie: Klaus Buhlert, Rolle: Erzähler
  • 2016: WDR „Doberschütz und der Krieg der Generäle“, T. Peuckert, Regie: T. Leutzbach, Rolle: Doberschütz
  • 2016: WDR „Doberschütz und der amerikanische Freund“, T. Peuckert, Regie: T. Leutzbach, Rolle: Doberschütz
  • 2017: SWR „Coldhaven“, J. Burnside, Regie: Klaus Buhlert, Rolle: Erzähler, HÖRSPIEL DES JAHRES 2017 AKADEMIE DER KÜNSTE
  • 2017: Deutschlandradio Kultur „Ins Gras beißen die anderen“, Regie: I. Schuck
  • 2017: WDR „Doberschütz und das kleinste Verbrechen der Welt“, T. Peuckert, Regie: T. Leutzbach, Rolle: Doberschütz
  • 2017: Der Audio Verlag „Heimkehren“ von Yaa Gyasi, Regie: S. Stricker
  • 2017: Bayerischer Rundfunk „Das Ende der Paraden“, Ford Madox Ford, Regie: K. Buhlert, Rolle: Christopher Tietjens
  • 2017: SWR „Twittering Machine“, K. Buhlert
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Synchron/Feature

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Autorenlesung

  • „Imperial Bedrooms“, Lesung aus dem Roman mit dem Autor Bret Easton Ellis, KiWi 2010
  • „Eine Frau flieht vor einer Nachricht“, Lesung aus dem Roman mit dem Autor David Grossmann, Friedenspreis Berlin 2012
  • „Ein Tag zu lang“, Lesung aus dem Roman mit Autorin Marie N´Daye, Suhrkamp Berlin 2013
  • „Die niedrigen Himmel“, Lesung aus dem Roman mit Autor Anthony Marra, Suhrkamp Berlin 2014
  • „Hunger“, Lesung aus dem Roman mit dem Autor Martin Caparrós, Suhrkamp Berlin 2015
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Literatur

Einzelnachweise

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