Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext
HC Vítkovice
tschechischer Eishockeyclub Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Remove ads
HC Vítkovice Ridera ist ein tschechischer Eishockeyklub aus Ostrau, der der höchsten Spielklasse Tschechiens, der Extraliga, angehört.
Remove ads
Geschichte
Zusammenfassung
Kontext
1928 wurde im Mährisch Ostrauer Stadtteil Vítkovice ein Eishockeyklub gegründet. Der erste nennenswerte Erfolg gelang dem SSK Vítkovice 1934 mit dem Gewinn der mährischen und slowakischen Meisterschaft. 1936 war der Klub Gründungsmitglied der obersten tschechoslowakischen Liga. Die Premierensaison schloss Vítkovice auf Rang fünf ab und hatte die Ehre, das erste Spiel der neuen Liga bestreiten zu dürfen. 1943 folgte, schon als ČSK Vítkovice, der erste Abstieg, der Wiederaufstieg gelang 1949 unter dem Namen ZSJ Vítkovické železárny. Nach zwei zweiten Plätzen gewann die Mannschaft 1952 den tschechoslowakischen Meistertitel. Nach einigen Saisonen im Mittelfeld stieg die Mannschaft 1960 aus der höchsten Spielklasse ab. Zwar folgte der sofortige Wiederaufstieg, aber nach nur vier Jahren der nächste Abstieg. Erst 1973 kehrte Vítkovice zurück in die 1. Liga. Nach einigen Platzierungen im Mittelfeld der Tabelle gelang es Vítkovice 1981 zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte, tschechoslowakischer Eishockeymeister zu werden. Nachdem die wichtigsten Spieler den Verein verlassen hatten, stieg Vítkovice 1985 ab. Die Rückkehr in die oberste Liga gelang 1988. Mitte der 1990er Jahre zählte der HC Vítkovice zur Spitze der tschechischen Extraliga, 1997 wurde die Mannschaft Vizemeister, 1998 Dritter. In dieser Saison stellte man mit David Moravec auch den Torschützenkönig der Liga. Im Spieljahr 1999/2000 rettete sich die Mannschaft erst in der Relegation gegen den Sieger der 1. Liga Dukla Jihlava vor dem Abstieg. In den Jahren danach konnte sich die Mannschaft in der Abschlusstabelle zumeist vorne platzieren.
Remove ads
Vereinsnamen
1928 gegründet als SSK Vítkovice, ab 1938 ČSK Vítkovice, ab 1949 ZSJ Vítkovické železárny, ab 1953 TJ Baník Vítkovice, ab 1957 VŽKG Ostrava / Vítkovice, ab 1976 TJ Vítkovice, ab 1993 HC Vítkovice, ab 2003 HC Vítkovice Steel, ab 2016 HC Vítkovice Ridera
Erfolge
- Tschechoslowakischer Meister: 1952, 1981
- Tschechischer Vizemeister 1997, 2002, 2010 und 2011
Heimspielstätte
Der HC Vítkovice trägt seine Heimspiele in der Ostravar Aréna im Stadtteil Zábřeh aus, die 10.157 Sitzplätze hat. Dabei handelt es sich um den ehemaligen Kultur- und Sportpalast, der seit seiner Erbauung 1986 als Multifunktionsarena diente. Für die Eishockey-Weltmeisterschaft 2004 wurde er grundlegend renoviert und in ČEZ Aréna umbenannt. Eigentümer ist die Aktiengesellschaft VÍTKOVICE ARÉNA, a.s., deren Mehrheitsaktionär die Stadt Ostrau ist.
Remove ads
Spieler
Meisterkader
- 1951/52: Miloš Hromniak, Zdeněk Nachmillner – Václav Bubník, Miloslav Otte, Oldřich Pavlík, František Planka, Eduard Remiáš, Zdeněk Šumlanský – Miloslav Blažek, Vladimír Bouzek, Stanislav Garstka, Zdeněk Návrat, Oldřich Seiml, Jindřich Schober, Ladislav Staněk, Ladislav Sysala – Trainer: Vladimír Bouzek
- 1980/81: Luděk Brož, Jaromír Šindel – Bohumil Kacíř, Jaroslav Lyčka, Milan Figala, Karel Dvořák, Milan Mokroš, Pavel Stankovič, Ivan Horák, Milan Šumichrast, Vladimír Kadlec – Miroslav Fryčer, Ladislav Svozil, Jaroslav Vlk, František Černík, Zbyněk Neuvirth, Miloš Říha, Radoslav Kuřidým, Miloš Holaň, Miloš Krayzel, Vladimír Stránský, Pavel Prorok, Miroslav Venkrbec, Luboš Zábojník, Lumír Kotala – Trainer: Jan Soukup, Karel Metelka
Bekannte ehemalige Spieler
Remove ads
Saisonstatistik seit 1993
Remove ads
Weblinks
Commons: HC Vítkovice – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Offizielle Seite des Vereins HC Vítkovice
- Offizielle Seite der ČEZ Aréna
- Archiv sezon HC Vítkovice Steel ab 1993 ( vom 6. Januar 2008 im Internet Archive)
- Archiv sezon společné československé ligy od roku 1950 ( vom 8. Januar 2008 im Internet Archive)
- Liste der Trainer seit 1945 ( vom 29. September 2007 im Internet Archive)
Remove ads
Wikiwand - on
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Remove ads