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Johann Wilhelm Baur
deutscher Miniaturmaler, Radierer und Kupferstecher des Barock Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Johann Wilhelm Baur, auch Bauer (* 31. Mai 1607 in Straßburg, Elsass; † Januar 1640 in Wien)[1] war ein deutscher Radierer, Miniaturmaler und Kupferstecher des Barocks.

Biographie
Johann Wilhelm Baur wurde am 31. Mai 1607 in Straßburg geboren. Von 1631 bis 1637 war er in Italien tätig, anschließend in Wien. Dort arbeitete er in seinen letzten Jahren auch als Hofmaler. Baur starb im Januar 1640 in Wien.
Werke (Auswahl)
In seiner Arbeit als Kupferstecher ließ Baur sich von Jaques Callot und Stefano della Bella inspirieren. Er illustrierte u. a. Ovids Metamorphosen.
- Sieg über die Midianiter
- Kelch, gestaltet nach Ovids Metamorphosen
- Merkur und Aglauros, aus Ovids Metamorphosen
- Gesellschaft in den Gärten der Villa d’Este
- Der Hohepriester des Tempels inspiziert den beschnittenen Christus
Seine Werke sind unter anderem im Louvre in Paris, in der Akademie der bildenden Künste Wien und im Grafikkabinett Straßburg ausgestellt.
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Literatur
- Wilhelm Adolf Schmidt: Baur, Johann Wilhelm. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 2, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S. 179.
- Ursula Röhlig: Baur, Johann Wilhelm. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 1, Duncker & Humblot, Berlin 1953, ISBN 3-428-00182-6, S. 672 (Digitalisat).
- Robert Darmstaedter: Künstlerlexikon. Über 4400 Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Hrsg.: Pawlak Herrsching. 1986, ISBN 978-3-88199-300-5.
Weblinks
Commons: Johann Wilhelm Baur – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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