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Karl Karlowitsch Rachau

russischer Architekt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Karl Karlowitsch Rachau
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Karl Karlowitsch Rachau (russisch Карл Карлович Рахау; * 12. Junijul. / 24. Juni 1830greg. in St. Petersburg, Kaiserreich Russland; † 27. Juni 1880 in Salzburg, Österreich-Ungarn) war ein russischer Architekt.[1][2]

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Karl Karlowitsch Rachau

Leben

Zusammenfassung
Kontext

Rachau studierte an der Kaiserlichen Akademie der Künste in der Klasse von Konstantin Andrejewitsch Thon. 1853 erhielt er seine erste Silbermedaille. 1857 schloss er das Studium ab mit einer Goldmedaille und einem Auslandsreisestipendium zur Vervollkommnung seiner Ausbildung. Er bereiste Spanien, Frankreich und Italien. Auf einer Ausstellung in Paris 1862 erhielt er eine Goldmedaille für sein Projekt zur Restaurierung der Alhambra in Granada.[1] In München erhielt er ein Ehrendiplom.[2]

Nach Rachaus Rückkehr nach St. Petersburg 1864 wurde er sogleich zum Akademiker für Architektur ernannt.[2] 1866 wurde er in das Bautechnikkomitee des Innenministeriums aufgenommen. 1867 wechselte er in die Bauabteilung der St. Petersburger Gouvernementsverwaltung. Daneben begann er an der Akademie der Künste zu lehren. 1870 wurde er zum Professor für Architektur ernannt und wurde Mitglied des Akademie-Rats. Ab 1871 arbeitete er in der St. Petersburger Stadtverwaltung. 1873 wurde er Mitglied des Baukomitees des Amtes für Sozialeinrichtungen der Kaiserin Maria.[1]

1880 reiste Rachau zur Kur nach Wiesbaden und Bad Gastein. Auf der Rückreise erlitt er in München einen Anfall psychischer Störungen, wonach er in einem Salzburger Krankenhaus starb.[1][2]

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Werke

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Einzelnachweise

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