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Kreisstraße
Straßenkategorie in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Kreisstraße ist im Verkehrswesen und Straßen- und Wegerecht eine Straßenkategorie, bei der die Straßenbaulast bei einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt liegt.

Allgemeines
Im Straßensystem in Deutschland dient die Kreisstraße als Außerortsstraße überwiegend dem zwischen- und überörtlichen Verkehr zwischen Landkreisen untereinander und diesen mit kreisfreien Städten. Die Kreisstraße steht damit in der Rangordnung unter einer Landesstraße (in den Freistaaten Bayern und Sachsen „Staatsstraße“ genannt), ist aber höherrangig als eine Gemeindestraße. Kreisstraßen befinden sich, mit Ausnahme von Ortsdurchfahrten größerer Gemeinden, überwiegend in der Straßenbaulast des jeweiligen Landkreises bzw. der kreisfreien Stadt (Straßenbaulastträger).
In den Straßengesetzen der Länder sind die Kreisstraßen leicht unterschiedlich definiert. Teilweise werden auch Straßen eingeschlossen, die erforderlich sind, um Gemeinden an das überörtliche Straßennetz anzuschließen.[1][2]
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Nummerierung
Zusammenfassung
Kontext
Im Gegensatz zu Gemeindestraßen sind Kreisstraßen grundsätzlich nummeriert sowie mit dem oben dargestellten Stationszeichen versehen. Die jeweilige Bezeichnung wird jedoch nicht auf den Wegweisern aufgeführt. Die Kurzbezeichnung besteht aus dem vorangestellten Großbuchstaben K und einer fortlaufenden Nummer. In Bayern wird stattdessen auch das Kfz-Kennzeichen des Landkreises vor die Nummer gestellt. Die Kreisstraßen sind in den einzelnen Bundesländern wie folgt nummeriert:
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Siehe auch
Literatur
- Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen: Begriffsbestimmungen, Teil: Verkehrsplanung, Straßenentwurf und Straßenbetrieb. FGSV Verlag, Köln 2000, S. 29.
Weblinks
Commons: Kreisstraße – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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