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Großbereiche in Norwegen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Landesteile (norwegisch sing. Landsdel, pl. Bokmål Landsdeler, Nynorsk Landsdelar) Festlands-Norwegens sind keine administrativen Verwaltungseinheiten, sondern historisch gewachsene Regionen mit kulturellen Eigenarten oder besonderer Identität:
Die vier letztgenannten Regionen werden als Sør-Norge (Südnorwegen) zusammengefasst.
Folgt man einer pragmatischen Abgrenzung der Landesteile, lassen sich ihnen die norwegischen Fylker folgendermaßen zuordnen:
Landesteil | dt. | Einwohner 1. Januar 2020[2] |
Fläche (km²) | Anzahl der Fylke | Fylke |
---|---|---|---|---|---|
Nord-Norge | Nordnorwegen | 484.546 | 112.951 | 3 | Finnmark, Nordland, Troms |
Trøndelag | Mittelnorwegen | 468.702 | 41.265 | 1 | Trøndelag |
Vestlandet | Westnorwegen | 1.381.661 | 58.582 | 3 | Møre og Romsdal, Rogaland, Vestland |
Østlandet | Ostnorwegen | 2.725.440 | 94.596 | 7 | Akershus, Buskerud, Innlandet, Oslo, Telemark, Vestfold, Østfold |
Sørlandet | Südnorwegen | 307.231 | 16.434 | 1 | Agder |
Gesamt | 5.367.580 | 323.828 | 15 |
Die historischen Landesteile sind nicht zu verwechseln mit den sieben Gebieten gleichen Namens, die im staatlichen Statistikwerk ausgewiesen werden, siehe dazu: NUTS:NO.
Der Begriff Midt-Norge (Mittelnorwegen) ist geografisch unscharf und wird nach Bedarf variiert.[3]
Spitzbergen und die Insel Jan Mayen gehören zwar auch zu Norwegen, stehen aber außerhalb der Einteilung in Landesteile, da diese landläufig auf das Festland beschränkt geblieben ist.
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