Nord-Norge
Landesteil Norwegens Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Nord-Norge (dt. Nordnorwegen) ist der nördlichste Landesteil Norwegens, gelegen an Europäischem Nordmeer und der Barentssee. Mit 112.973 km² macht er rund 35 Prozent des Hauptlandes aus, stellt mit 484.546 Einwohnern (2017) aber nur neun Prozent der Bevölkerung.[1]
Nord-Norge setzt sich aus den Provinzen (Fylke) Nordland, Troms und Finnmark zusammen. Um Absprachen zwischen den dreien zu erleichtern und gemeinsame Interessen zu vertreten, gibt es den Kooperationsausschuss Nordnorsk råd. Die größten Städte sind (von Süden nach Norden): Mosjøen, Mo i Rana, Bodø, Narvik, Harstad, Tromsø, Alta und Hammerfest.
In Nord-Norge befinden sich der Svartisen-Gletscher, die Inselgruppen der Lofoten und Vesterålen. Mit der Halbinsel Nordkinn ist das nördliche Ende von Europas Festland in Nord-Norge zu finden. Bekannt ist die Region außerdem durch ihre Mitternachtssonne und die Nordlichter.
Nordnorwegen gehört zum Siedlungsgebiet der Samen. Das Parlament der norwegischen Samen, Sametinget, tagt in Karasjok.
Für das Einzugsgebiet Nord-Norwegen ist eine Reihe kultureller Einrichtungen entstanden:
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