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Linux Lite
auf Ubuntu basierendes Betriebssystem Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Linux Lite ist eine erstmals am 26. Oktober 2012 veröffentlichte Linux-Distribution, die von Ubuntu abstammt und von einer Gruppe unter der Leitung von Jerry Bezencon aus Auckland (Neuseeland) entwickelt wird.[2][3][4]
Die Distribution wird von einem Anwender-Forum begleitet.
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Ziele
Linux Lite soll es Anwendern, die vormals vor allem Windows als Betriebssystem benutzt haben, leicht machen, zu Linux zu wechseln. Lite wurde für Linux-Einsteiger entwickelt, die sich eine schlanke, aber vollwertige Desktop-Umgebung ohne Funktionseinschränkungen wünschen.[5][6]
Merkmale
Zusammenfassung
Kontext
Ähnliche Distributionen
Unter den über 1000 Linux-Distributionen gibt es verschiedene, die ähnliche Entwicklungsziele wie Linux Lite haben, namentlich Xubuntu, elementary OS, Linux Mint Xfce Edition, Manjaro Linux, Lubuntu, Zorin OS und Q4OS[7][8].
Vergleich zwischen Linux Lite und Xubuntu
Durch einen Vergleich mit Xubuntu werden die Charakteristika von Linux Lite deutlicher.[9][10]
Besonderheiten von Linux Lite





Um Anwendern zu helfen, sich mit Linux vertraut zu machen, bietet ihnen Linux Lite ein Einführungssystem (englisch „Welcome Center“), eine mit sehr vielen Bildschirmfotos illustrierte englischsprachige Hilfedatei auf dem Desktop (englisch „Help Manual“), ein Kontrollzentrum (englisch „Linux Lite Control Center“), über das viele Einstellungen leicht vorgenommen werden können, und ein Systemmenü, das dem Windows-Start-Menü ähnelt und über die Windows-Taste oder per Maus-Klick geöffnet werden kann.
Im Startmenü werden einige Anwendungen nicht nur über den Anwendungsnamen angeboten, sondern teilweise über aufgabenbezogenen Menüpunke. Der Anwender muss also nicht unbedingt den Programmnamen kennen, sondern kann nach einem Menüpunkt suchen, der beschreibt, was er tun möchte, beispielsweise unter Menu → Office → New Document oder unter Menu → Office → New Presentation.
Eigene Software
Für Linux Lite wurden eigens Programme geschrieben, welche den Umgang mit dem Betriebssystem erleichtern sollen, und eigene Software erstellt:[12][13]
Standardmäßig installierte Software
Linux Lite bringt von vornherein einige bewährte Anwendungsprogramme mit, beispielsweise die LibreOffice Suite, Mozilla Firefox und Thunderbird, das Bildbearbeitungsprogramm GIMP, ein Datensicherungsprogramm und den Media-Player VLC sowie den Texteditor Mousepad (seit Linux Lite 5.0).[17] Zur Systemverwaltung sind unter anderem die Paketverwaltung Synaptic und das Firewall-Programm Gufw vorinstalliert.[16]
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Versionen
Kritiken
„Im Gegensatz zu Ubuntu wirkt ‚Linux Lite‘ insgesamt weniger überladen und ordnet Bedienelemente so an, wie Sie es auch von Ihrem Windows-Computer gewöhnt sind.“
– CHIP Magazin, chip.de[24]
„Eine schöne, geschmackvolle Distribution […] die neue Version [2.0] dieser Distribution [ist] ein außergewöhnlich gutes Beispiel dafür […], was erreicht werden kann, wenn Desktop, Hilfsprogramme, Anwendungsprogramme und Ideen in richtiger Kombination zusammenkommen.“
„Many distros have attempted to provide a distro with just the core Linux stuff to make the distro lightweight, but based on my experience with Linux Lite, it has proven to be the lightest distro ever released.“
„Viele Distributionen haben versucht, sich auf die zentralen, notwendigen Linux-Programme zu beschränken, um die Distribution leichtgewichtig zu machen, aber ausgehend von meiner Erfahrung mit Linux Lite, hat es sich als die leichteste Distribution erwiesen, die je veröffentlicht wurde.“
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Literatur
- Katherine Noyes: For a beginner-friendly distro, try Linux Lite 1.0.0 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) In: PC World, 26. Oktober 2012. Abgerufen am 12. Februar 2016 Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Silviu Stahie: Linux Lite 1.0.0 Amethyst, a Fast Distro for the Masses [Screenshot Tour], Softpedia, 29. Oktober 2012. Abgerufen am 12. Februar 2016
- Jack M. Germain: Linux Lite Is Heavy on Features and Usability (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) In: Linux Insider, 24. Oktober 2013. Abgerufen am 12. Februar 2016 Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Marius Nestor: Linux Lite Editor’s Review, Softpedia, 1. Februar 2016. Abgerufen am 12. Februar 2016
- Linux Lite. Version 2.8. In: Chip.de. Abgerufen am 18. Februar 2016.
- Erik Bärwaldt: Intuitiv. Anwenderorientiertes Ubuntu-Derivat Linux Lite 3.0. In: Linuxuser. Nr. 09.2016. Computec Media, 16. August 2010, ISSN 1615-4444, S. 46–50.
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Weblinks
Commons: Linux Lite – Bildschirmfotos
- Linux Lite – Easy to Use Free Linux Operating System, die offizielle Website (englisch)
- Linux Lite Forums, die offiziellen Linux-Lite-Foren (englisch)
- Linux Lite bei DistroWatch.com (englisch)
- „Linux Lite 2.8 – See What’s new“ auf YouTube (englisch)
- Linux Lite auf lidux.de, eine kurze deutschsprachige Beschreibung mit einigen Bildschirmfotos
Einzelnachweise
Wikiwand - on
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