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Lirim Zendeli
deutscher Automobilrennfahrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Lirim Zendeli (* 18. Oktober 1999 in Bochum[1]) ist ein deutscher-albanischer[2] Automobilrennfahrer. Er wurde 2018 deutscher Formel-4-Meister.
Karriere
Zusammenfassung
Kontext
Lirim Zendeli begann seine Karriere mit 10 Jahren im Kartsport. Bei den ADAC Kart Masters im Jahr 2014 siegte er in der Klasse KF Junioren.[3] Im Jahr 2016 wechselte er in die Deutsche Formel-4-Meisterschaft, in der er im Jahr 2018 Meister wurde.[4] 2019 ging Zendeli für den tschechischen Rennstall Sauber Junior Team by Charouz in der neu gegründeten FIA-Formel-3-Meisterschaft 2019 an den Start.[5] 2020 startete er neben seinem deutschen Teamkollegen David Beckmann für Trident Racing. Seit 2021 startet er für MP Motorsport in der FIA-Formel-2-Meisterschaft.
Zendeli musste seine Teilnahme an der FIA-Formel-2-Meisterschaft 2021 aus finanziellen Gründen vorzeitig abbrechen.[6] Er verpasste so die letzten beiden WM-Läufe in Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten. In der Gesamtwertung landete Zendeli somit auf dem 17. Platz.[7]
2022 startete er erneut in der FIA-Formel-3-Meisterschaft für das Team Charouz, da er beim Lauf in Spanien David Schumacher ersetzte, der dort wiederum ursprünglich den Platz von Ayrton Simmons übernehmen sollte.[8] Zusätzlich startete er in Spa-Franchorchamps für Campos Racing in der Formel 2[9], da der Stammfahrer Olli Caldwell, aufgrund von zuvor zwölf gesammelten Strafpunkten, für ein Rennen gesperrt wurde[10].
2023 ging er in der USF Pro 2000 Meisterschaft für das Team TJ Speed an den Start belegte am Ende der Saison mit 258 Punkten den sechsten Gesamtrang.[11] In dieser Saison konnte er zudem ein Rennen auf der Road America[12] gewinnen.[13] Lirim Zendeli startete unter der deutschen und der albanischen Flagge.
2024 startete Zendeli im Porsche Supercup für das italienische Team Ombra S.R.L. und belegte in dieser Meisterschaft am Ende der Saison den zwölften Gesamtrang. Sein bestes Ergebnis war in dieser Saison ein achter Platz beim Rennen in Silverstone.[14]
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Statistik
Karrierestationen
- 2009–2015: Kartsport
- 2016: Deutsche Formel-4-Meisterschaft (Platz 23)
- 2017: Deutsche Formel-4-Meisterschaft (Platz 4)
- 2018: Deutsche Formel-4-Meisterschaft (Meister)
- 2019: FIA-Formel-3-Meisterschaft (Platz 18)
- 2019: Formula Regional European Championship (Platz 14)
- 2020: FIA-Formel-3-Meisterschaft (Platz 8)
- 2021: FIA-Formel-2-Meisterschaft (Platz 17)
Einzelergebnisse in der deutschen Formel-4-Meisterschaft
Einzelergebnisse in der Formula Regional European Championship
Einzelergebnisse in der FIA-Formel-3-Meisterschaft
Einzelergebnisse in der FIA-Formel-2-Meisterschaft
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Weblinks
Commons: Lirim Zendeli – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Lirim Zendeli in der Driver Database (englisch)
Einzelnachweise
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