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Men at Work (Band)

australische Rockband Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Men at Work (englisch für Männer bei der Arbeit) ist eine australische Rockband, die ihre erfolgreichste Zeit in den 1980er Jahren erlebte.

Schnelle Fakten Allgemeine Informationen, Herkunft ...

Bekannt wurde die Gruppe durch die beiden im Jahr 1982 veröffentlichten Nummer-eins-Hits Down Under und Who Can It Be Now?. Down Under, eine umgangssprachliche Bezeichnung für Australien, ist eine sehr ironische Hommage an die Heimat und gilt, neben Waltzing Matilda, als „heimliche australische Nationalhymne“.[1]

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Geschichte

Die Band wurde 1979 von dem Gitarristen Ron Strykert (* 1957) und dem Sänger Colin Hay in Melbourne gegründet. Später kamen Greg Ham (1953–2012), John Rees und Jerry Speiser hinzu.[2]

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Men at Work – Business as Usual (LP)

Die im Herbst 1981 erschienene LP Business as Usual war 15 Wochen lang Nummer 1 der US-Album-Charts und wurde mit Sechsfach-Platin ausgezeichnet. Sie ist damit das erfolgreichste Debütalbum in den USA überhaupt. Nach dem zweiten Album Cargo, das den Hit Overkill enthielt und dreimal Platin bekam, trennten sich zwei Mitglieder von der Band. Nach dem relativ geringen Erfolg des dritten Albums lösten sich Men at Work im Jahr 1985 schließlich auf und die Musiker wandten sich eigenen Projekten zu. 1994 wurde die Band mit der Aufnahme in die ARIA Hall of Fame geehrt.[3]

1996 fanden sich Colin Hay und Greg Ham unter dem alten Namen wieder zusammen und es entstand 1998 das Livealbum Brazil. In den Folgejahren war die Band mit mäßigem Erfolg auf Tour.

Greg Ham wurde am 19. April 2012 in seiner Wohnung tot aufgefunden.[4]

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Plagiatsvorwurf

2010 stellte ein Richter fest, dass die Flötenpartie in Down Under dem 1934 geschriebenen Kookaburra Sits in the Old Gum Tree entstamme, dem Musikverlag stünden daher Lizenzgebühren zu.[5] Der Verlag forderte 40 bis 60 % der Einnahmen des Songs.[6]

Sonstiges

Down Under wurde u. a. durch die australische Fluggesellschaft Qantas Airways für Werbekampagnen genutzt und 2000 bei der Abschlussfeier der Olympischen Spiele in Sydney gespielt.[5]

Diskografie

Zusammenfassung
Kontext

Studioalben

Weitere Informationen Jahr, Titel ...

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Livealben

  • 1998: Brazil
  • 2019: Hard Labour
  • 2020: Live in Christchurch 1982

Kompilationen

Weitere Informationen Jahr, Titel ...

Weitere Kompilationen

  • 1986: ’81 – ’85
  • 1988: The Best of Men at Work
  • 1992: Untitled
  • 1992: The Works (AU: PlatinPlatin)
  • 1995: Puttin’ in Overtime
  • 1997: Definitive Collection
  • 1997: It’s a Mistake
  • 1998: Simply the Best
  • 2000: Super Hits
  • 2002: Pop & Wave präsentiert: Men at Work
  • 2003: The Essential Men at Work
  • 2004: Original Hits
  • 2004: The Best Of
  • 2009: Playlist: The Very Best of Men at Work
  • 2012: This Is Men at Work – The Greatest Hits

EPs

  • 1983: Overtime
  • 1996: Men at Work

Singles

Weitere Informationen Jahr, Titel Album ...

Weitere Singles

  • 1979: Keypunch Operator
  • 1983: High Wire
  • 1985: Maria
  • 1985: Hard Luck Story
  • 1985: Sail to You
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Auszeichnungen für Musikverkäufe

Zusammenfassung
Kontext

Goldene Schallplatte

  • Hongkong Hongkong
    • 1985: für das Album Business as Usual
  • Italien Italien
    • 2023: für die Single Down Under
  • Kanada Kanada
    • 1982: für die Single Who Can It Be Now?
    • 1983: für die Single Down Under
    • 1983: für die Single Overkill
  • Niederlande Niederlande
    • 1990: für das Album Business as Usual

Platin-Schallplatte

  • Danemark Dänemark
    • 2024: für die Single Down Under
  • Spanien Spanien
    • 2025: für die Single Down Under

3× Platin-Schallplatte

  • Kanada Kanada
    • 1983: für das Album Cargo

5× Platin-Schallplatte

  • Kanada Kanada
    • 1983: für das Album Business as Usual

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Weitere Informationen Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe(Land/Region, Aus­zeich­nungen, Ver­käu­fe, Quel­len), Silber ...
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Literatur

  • Stambler, Irwin: The Encyclopedia Of Pop, Rock And Soul. 3. überarbeitete Auflage, New York City, New York: St. Martin’s Press, 1989, S. 461f – ISBN 0-312-02573-4.

Einzelnachweise

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