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Mosse-Lectures

Vortragsreihe an der Humboldt-Universität zu Berlin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die Mosse-Lectures sind eine international und interdisziplinär angelegte Vortragsreihe an der Humboldt-Universität zu Berlin. Veranstalter der Reihe ist seit ihrer Etablierung 1997 das Institut für deutsche Literatur. Im Andenken an den Historiker George L. Mosse widmen sich die Mosse-Lectures seit dessen Tod 1999 ausdrücklich der Wissensvermittlung und der Darstellung historischer Sachverhalte und Konflikte, insbesondere auch der Vergangenheit und Gegenwart jüdischen Lebens, Denkens und Handelns in Deutschland.

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Profil der Vortragsreihe

Zu den Referenten der Mosse-Lectures zählen international bedeutende Persönlichkeiten aus dem akademischen Umfeld ebenso wie Politiker, Journalisten, Künstler und Literaten. Die Absicht ist, die Referenten und ihre Arbeitsgebiete einer größeren Öffentlichkeit vorzustellen. Die Veranstaltungen stehen seit 2002 semesterweise unter einem leitenden Thema, zu dem in der Regel vier Vorträge bzw. Lesungen gehalten werden. Im Anschluss an den Vortrag der Referenten gibt es in aller Regel eine offene Diskussion. Üblicherweise finden die Veranstaltungen im Senatssaal der Humboldt-Universität zu Berlin statt und werden meist in deutscher oder englischer Sprache gehalten. Gelegentlich werden die Veranstaltungen im Radio übertragen (bisher RBB, Deutschlandradio[1], Deutschlandfunk Nova[1]).

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Geschichte

Die Veranstaltungsreihe wurde am 14. Mai 1997 mit einem Vortrag des Namensgebers George L. Mosse mit dem Thema „Das liberale Erbe und die national-sozialistische Öffentlichkeit“ eröffnet. Damit steht sie in einer langen demokratischen Tradition, die sich auf das Wirken des Verlagshauses Mosse in der Weimarer Republik sowie dessen Widerstand gegen den Nationalsozialismus berufen kann.

Bedeutende Referenten

Publikationen (Auswahl)

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Einzelnachweise

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