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Paul Hunter Classic 2016

Snookerturnier in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Das Paul Hunter Classic 2016 war ein Snookerturnier im Rahmen der Saison 2016/17, das vom 24. bis zum 28. August 2016 in der Stadthalle in Fürth ausgetragen wurde.[1] Es war die zehnte Ausgabe des Turniers unter dem Namen des im Oktober 2006 verstorbenen Paul Hunter. Nach dem Aus für die Players Tour Championship in der letzten Saison war es eines von zwei verbliebenen Pro-Am-Turnieren – Turniere für Profis und Amateurspieler – auf der Main Tour. Die erfolgreichsten Amateure des Paul Hunter Classic und des Gibraltar Open 2017 bekommen eine zusätzliche Qualifikationschance für die folgende Profisaison.[2]

Schnelle Fakten

Viele Topspieler blieben dem Turnier fern, nur 7 Spieler aus den Top 16 hatten sich angemeldet. Mit dem amtierenden Weltmeister Mark Selby und seinem Vorgänger Stuart Bingham traten zumindest die beiden zu diesem Zeitpunkt besten Spieler an. Nach fünf Jahren Fernsehübertragung gab es auch keine Berichterstattung bei Eurosport mehr. Nur die vor einiger Zeit auf der Main Tour eingeführten stationären Streaming-Kameras übertrugen kostenpflichtige Livebilder über das Internet.

Der Thailänder Thepchaiya Un-Nooh spielte im zweiten Frame seiner Drittrundenpartie gegen Kurt Maflin das erste Maximum Break seiner Karriere. Es war das 119. offizielle 147er Break im Profisnooker und das vierte beim Paul Hunter Classic.

Der Titelverteidiger Allister Carter schied in Runde 3 aus. Der Topfavorit Mark Selby gewann nach 2011 und 2012 bereits zum dritten Mal das Turnier, nachdem er Tom Ford im Finale mit 4:2 besiegt hatte.

Drei Frauen hatten für das Turnier gemeldet, darunter die amtierenden Weltmeisterinnen Reanne Evans (WLBSA) und Wendy Jans (IBSF). Erstmals fand jedoch parallel zum traditionellen Turnier auch das Paul Hunter Ladies Classic statt. Halbfinale und Finale wurden an den Tischen des Hauptturniers in der Fürther Stadthalle ausgetragen. Das Turnier bildete den Auftakt der Weltranglistensaison bei den Frauen.[3] Siegerin wurde die WM-Finalgegnerin von Reanne Evans, die Hongkong-Chinesin Ng On Yee.

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Preisgeld

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Vorrunde

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142 Amateure hatten für das Turnier gemeldet. In drei Runden wurde das Feld auf 28 Spieler reduziert, die dann ins Hauptturnier einzogen. Die Vorrunden waren auf zwei Tage verteilt und fanden am Mittwoch und Donnerstag unmittelbar vor dem Hauptturnier statt.[1][5][6][7]

35 Spieler stammten aus Deutschland, außerdem traten der österreichische Staatsmeister Andreas Ploner und der Schweizermeister Tom Zimmermann an. Zimmermann und die meisten deutschen Spieler schieden bereits im Auftaktmatch aus, Ploner hatte in Runde 3 mit dem Waliser Ben Jones ein schweres Los und verlor. Nachwuchsspieler Simon Lichtenberg und der deutsche Vizemeister und Ex-Profi Patrick Einsle setzten sich in Runde 3 in rein deutschen Duellen durch und qualifizierten sich ebenso für das Hauptturnier wie Felix Frede, der sich in der Qualifikation gegen zwei Gegner von den britischen Inseln durchsetzen konnte. Nach 2012 waren damit erstmals wieder drei deutsche Spieler unter die Top 128 vorgedrungen.

Lukas Kleckers, der einzige deutsche Spieler mit Profiambitionen, hatte zwar gemeldet, aber zeitgleich das Halbfinale der U21-Weltmeisterschaft erreicht und konnte deshalb nicht antreten.

Runde 1

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Runde 2

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Runde 3

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Hauptturnier

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Mit der vierten Turnierrunde begann das Hauptturnier mit 128 Teilnehmern. Die obere Hälfte der Setzliste trug ihre ersten drei Runden am Freitag, dem 26. August aus, die untere Hälfte war am Samstag an den Tischen. Die letzten vier Runden vom Achtelfinale bis zum Finale wurden am abschließenden Sonntag gespielt.[1][5][6][7]

100 Profispieler hatten für das Turnier gemeldet, damit blieben 28 Plätze für Amateurspieler, die sich in den beiden Vortagen in der Qualifikation durchgesetzt hatten.

Runde 1 bis Achtelfinale

In der oberen Hälfte überraschte vor allem Liam Highfield, der mit Siegen gegen Luca Brecel und Ricky Walden ins Achtelfinale einzog. Das letzte Spiel wurde erst auf Schwarz im Entscheidungsframe entschieden. Auch James Cahill spielte ein sehr gutes Turnier und schlug Ryan Day, musste dann aber gegen Mark Selby antreten. Der Weltmeister hatte zuvor mit zwei Zu-null-Siegen keinen Zweifel an seiner Favoritenstellung gelassen. Doch Cahill konnte ihn in den Entscheidungsframe zwingen, der um Mitternacht begann, als alle anderen Partien längst zu Ende waren. Selby brauchte zwei Anläufe und einen großen Kampf, bis er sich schließlich durchsetzen konnte. Zwei „Veteranen“ schafften es ebenfalls bis ins Achtelfinale: Jimmy White und Mark Davis. Dazu zogen mit Dominic Dale und Michael White zwei Waliser recht souverän in die Runde der letzten 16 ein. Letzterer hatte es dreimal mit chinesischen Gegnern zu tun, einer davon war allerdings nicht angetreten. Yan Bingtao war der einzige Spieler aus dem Reich der Mitte, der den Sonntag erreichte. Dreimal gewann er den Entscheidungsframe, darunter in Runde 3 gegen den Titelverteidiger Ali Carter. Komplettiert wurde die erste Hälfte des Achtelfinals von einem ebenfalls recht souveränen Sam Baird.

Felix Frede ging sein drittes Pro-Am-Hauptturnier nach den Lisbon Open 2014 und den Bulgarian Open 2015 engagiert an und ging gegen Michael Holt 1:0 in Führung. Danach lieferte er dem Engländer einen hartnäckigen Kampf, bevor sich dann doch die Routine des Profis deutlich mit 4:1 durchsetzte. Ähnlich erging es am zweiten Haupttag Simon Lichtenberg, der Robbie Williams ebenfalls den ersten Frame abnehmen konnte. Obwohl der deutsche U-16-Meister von 2013 in den folgenden Frames durchaus weitere Chancen hatte, entschied über das Match das bessere Breakbuilding des Engländers. Wechselhafter verlief die Partie von Patrick Einsle gegen Matthew Stevens. Den 2:1-Anschluss des Deutschen konterte Stevens mit einem Maximum-Versuch, der mit der verpassten Gelben endete. Danach gewann Einsle seinen zweiten Frame, bevor der Waliser zum 4:2 vollendete.

Das Maximum-Break gab es dennoch: Der Thailänder Thepchaiya Un-Nooh schaffte das erste 147er-Break seiner Karriere in Runde 3 im Spitzenmatch an Tisch 1 gegen Kurt Maflin. Er gewann auch das Match klar mit 4:1 und erreichte das Achtelfinale.

Der zweite Tag war aber vor allem der Tag der Qualifikanten. Größte Überraschung war der Engländer Zack Richardson, der bis ins Achtelfinale durchmarschierte. Er und sein Drittrundengegner John Astley sorgten dafür, dass auch am zweiten Tag eine Partie fast bis 1 Uhr andauerte. Mit Gerard Greene sicherte sich ein zweiter Qualifikant das Weiterkommen in die Sonntagsspiele. Unter anderem besiegte er Stuart Bingham, Weltranglistenzweiter und einer der beiden Topfavoriten des Turniers. Greene hatte erst am Ende der letzten Saison nach langer Main-Tour-Zugehörigkeit die Verlängerung des Profistatus verpasst, ebenso wie Peter Lines, der es über die Qualifikation immerhin noch bis in Runde 3 schaffte. Sein Bezwinger Jamie Jones wurde der dritte Waliser im Achtelfinale.

Mit Kyren Wilson und Martin Gould schieden zwei weitere Topspieler früh aus, souverän und erfolgreich absolvierte dagegen Mark Allen, der dritte Spieler im Turnier aus den Top 8 der Weltrangliste, seinen ersten Tag. Mit David Grace, Robbie Williams und Tom Ford komplettierten drei Engländer aus dem Mittelfeld der Weltrangliste das Achtelfinale.

Der Sonntag bedeutete dann wieder einen Neustart und es setzte sich meist die Erfahrung durch. Die beiden Amateure Richardson und Greene schieden ebenso im Achtelfinale aus wie Liam Highfield und Yan Bingtao. Mark Davis, Jimmy White, Mark Selby und Dominic Dale kamen weiter. Im Spitzenmatch zwischen Thepchaiya Un-Nooh und Mark Allen wechselten sich beide Spieler mit den Framegewinnen ab, bis der Thailänder schließlich den Entscheidungsframe gewann. David Grace setzte sich überraschend deutlich mit 4:0 gegen Robbie Williams durch. Nicht so überraschend war der Viertelfinaleinzug von Tom Ford, der ein Spezialist für dieses Turnierformat ist. In neun Turnieren der Players Tour war er bereits unter den letzten Acht gestanden und hatte zwei davon gewonnen. Jamie Jones komplettierte das Viertelfinale.

Teil 1

Runde 1 Runde 2 Runde 3 Achtelfinale
China Volksrepublik Zhou Yuelong 1
EnglandEngland Anthony Hamilton 4 EnglandEngland Anthony Hamilton 0
Irland Josh Boileau 0 EnglandEngland Ricky Walden 4
EnglandEngland Ricky Walden 4 EnglandEngland Ricky Walden 3
Belgien Luca Brecel 2 EnglandEngland Liam Highfield 4
EnglandEngland Liam Highfield 4 EnglandEngland Liam Highfield 4
Schottland Ross Muir 3 EnglandEngland Sean Harvey 3
EnglandEngland Sean Harvey 4 EnglandEngland Liam Highfield 3
Wales Gareth Allen 2 EnglandEngland Mark Davis 4
EnglandEngland Mark Davis 4 EnglandEngland Mark Davis 4
EnglandEngland Sanderson Lam 4 EnglandEngland Sanderson Lam 2
EnglandEngland Jason Weston 2 EnglandEngland Mark Davis 4
Wales Lee Walker kl. Wales Lee Walker 2
Iran Hossein Vafaei Wales Lee Walker 4
EnglandEngland Adam Duffy 4 EnglandEngland Adam Duffy 1
EnglandEngland Michael Williams 0

Teil 2

Runde 1 Runde 2 Runde 3 Achtelfinale
EnglandEngland James Cahill 4
Belgien Kevin Vandevoort 0 EnglandEngland James Cahill 4
Wales Ryan Day kl. Wales Ryan Day 2
EnglandEngland Peter Ebdon EnglandEngland James Cahill 3
EnglandEngland Mark Selby 4 EnglandEngland Mark Selby 4
EnglandEngland Oliver Brown 0 EnglandEngland Mark Selby 4
EnglandEngland Martin O’Donnell 1 EnglandEngland Elliot Slessor 0
EnglandEngland Elliot Slessor 4 EnglandEngland Mark Selby 4
China Volksrepublik Zhao Xintong 4 EnglandEngland Sam Baird 2
EnglandEngland Ashley Hugill 1 China Volksrepublik Zhao Xintong 2
China Volksrepublik Liang Wenbo 4 China Volksrepublik Liang Wenbo 4
EnglandEngland David Lilley 3 China Volksrepublik Liang Wenbo 2
EnglandEngland Gary Wilson 4 EnglandEngland Sam Baird 4
Wales Jak Jones 1 EnglandEngland Gary Wilson 1
EnglandEngland Sam Baird 4 EnglandEngland Sam Baird 4
EnglandEngland Daniel Ward 2

Teil 3

Runde 1 Runde 2 Runde 3 Achtelfinale
EnglandEngland Rod Lawler 4
EnglandEngland Mitchell Mann 2 EnglandEngland Rod Lawler 4
EnglandEngland Stuart Carrington 4 EnglandEngland Stuart Carrington 1
Wales Ben Jones 0 EnglandEngland Rod Lawler 1
China Volksrepublik Xiao Guodong 4 EnglandEngland Jimmy White 4
EnglandEngland Robert Read 0 China Volksrepublik Xiao Guodong 2
EnglandEngland Jimmy White 4 EnglandEngland Jimmy White 4
EnglandEngland Jamie Curtis-Barrett 2 EnglandEngland Jimmy White 4
China Volksrepublik Mei Xiwen 4 Wales Michael White 2
EnglandEngland Steven Hallworth 3 China Volksrepublik Mei Xiwen 4
Malta Alex Borg 2 AustralienAustralien Kurt Dunham 2
AustralienAustralien Kurt Dunham 4 China Volksrepublik Mei Xiwen 2
Isle of Man Darryl Hill Wales Michael White 4
China Volksrepublik Zhang Anda kl. China Volksrepublik Zhang Anda
Wales Michael White 4 Wales Michael White kl.
China Volksrepublik Yu Delu 1

Teil 4

Runde 1 Runde 2 Runde 3 Achtelfinale
EnglandEngland Mark Joyce kl.
Thailand Noppon Saengkham EnglandEngland Mark Joyce 3
EnglandEngland Allister Carter 4 EnglandEngland Allister Carter 4
Irland Stephen Bateman 1 EnglandEngland Allister Carter 3
Schottland Scott Donaldson China Volksrepublik Yan Bingtao 4
EnglandEngland Hammad Miah 3 Schottland Scott Donaldson 3
China Volksrepublik Yan Bingtao 4 China Volksrepublik Yan Bingtao 4
EnglandEngland Alfie Burden 3 China Volksrepublik Yan Bingtao 1
EnglandEngland Ben Woollaston 2 Wales Dominic Dale 4
Wales Dominic Dale 4 Wales Dominic Dale 4
Thailand Kritsanut Lertsattayathorn EnglandEngland Ian Glover 1
EnglandEngland Ian Glover kl. Wales Dominic Dale 4
EnglandEngland Michael Holt 4 EnglandEngland Michael Holt 2
Deutschland Felix Frede 1 EnglandEngland Michael Holt kl.
Thailand Boonyarit Keattikun kl. Thailand Boonyarit Keattikun
EnglandEngland Robert Milkins

Teil 5

Runde 1 Runde 2 Runde 3 Achtelfinale
EnglandEngland Oliver Lines 1
Norwegen Kurt Maflin 4 Norwegen Kurt Maflin 4
Schottland Anthony McGill 4 Schottland Anthony McGill 3
EnglandEngland George Pragnall 0 Norwegen Kurt Maflin 1
Thailand Dechawat Poomjaeng 4 Thailand Thepchaiya Un-Nooh 4
EnglandEngland Martin Gould 2 Thailand Dechawat Poomjaeng 2
Thailand Thepchaiya Un-Nooh 4 Thailand Thepchaiya Un-Nooh 4
China Volksrepublik Lu Chenwei 0 Thailand Thepchaiya Un-Nooh 4
Irland Fergal O’Brien 4 Nordirland Mark Allen 3
EnglandEngland Ashley Beal 0 Irland Fergal O’Brien 3
China Volksrepublik Li Hang 4 China Volksrepublik Li Hang 4
EnglandEngland Jamie Cope 2 China Volksrepublik Li Hang 2
China Volksrepublik Zhang Yong 2 Nordirland Mark Allen 4
Nordirland Mark Allen 4 Nordirland Mark Allen 4
Nordirland Joe Swail 4 Nordirland Joe Swail 1
EnglandEngland Matthew Glasby 0

Teil 6

Runde 1 Runde 2 Runde 3 Achtelfinale
EnglandEngland Jack Lisowski 4
EnglandEngland Matthew Day 1 EnglandEngland Jack Lisowski 4
EnglandEngland Jimmy Robertson 0 EnglandEngland Kyren Wilson 0
EnglandEngland Kyren Wilson 4 EnglandEngland Jack Lisowski 0
Wales Matthew Stevens 4 EnglandEngland David Grace 4
Deutschland Patrick Einsle 2 Wales Matthew Stevens 3
EnglandEngland Sean O’Sullivan 0 EnglandEngland David Grace 4
EnglandEngland David Grace 4 EnglandEngland David Grace 4
EnglandEngland Andrew Higginson 4 EnglandEngland Robbie Williams 0
EnglandEngland Allan Taylor 1 EnglandEngland Andrew Higginson 4
Finnland Robin Hull Schottland Rhys Clark 1
Schottland Rhys Clark kl. EnglandEngland Andrew Higginson 3
EnglandEngland Joe Perry 4 EnglandEngland Robbie Williams 4
Schottland Michael Collumb 2 EnglandEngland Joe Perry 2
EnglandEngland Robbie Williams 4 EnglandEngland Robbie Williams 4
Deutschland Simon Lichtenberg 1

Teil 7

Runde 1 Runde 2 Runde 3 Achtelfinale
EnglandEngland David Gilbert 4
EnglandEngland Daniel Devlin 0 EnglandEngland David Gilbert 2
Zypern Republik Michael Georgiou 4 Zypern Republik Michael Georgiou 4
Schottland Fraser Patrick 1 Zypern Republik Michael Georgiou 1
EnglandEngland Sydney Wilson 1 Nordirland Gerard Greene 4
EnglandEngland Stuart Bingham 4 EnglandEngland Stuart Bingham 3
Agypten Hatem Yaseen 0 Nordirland Gerard Greene 4
Nordirland Gerard Greene 4 Nordirland Gerard Greene 0
China Volksrepublik Cao Yupeng 4 Wales Jamie Jones 4
EnglandEngland Barry Pinches 3 China Volksrepublik Cao Yupeng 1
Wales Jamie Jones 4 Wales Jamie Jones 4
China Volksrepublik Tian Pengfei 0 Wales Jamie Jones 4
EnglandEngland Nigel Bond 3 EnglandEngland Peter Lines 1
EnglandEngland Craig Steadman 4 EnglandEngland Craig Steadman 3
EnglandEngland Michael Wild 1 EnglandEngland Peter Lines 4
EnglandEngland Peter Lines 4

Teil 8

Runde 1 Runde 2 Runde 3 Achtelfinale
EnglandEngland Paul Davison 1
EnglandEngland Zack Richardson 4 EnglandEngland Zack Richardson 4
EnglandEngland Rory McLeod 4 EnglandEngland Rory McLeod 2
EnglandEngland Brandon Sargeant 2 EnglandEngland Zack Richardson 4
EnglandEngland John Astley kl. EnglandEngland John Astley 1
Pakistan Hamza Akbar EnglandEngland John Astley 4
Wales David John 1 EnglandEngland Mark King 2
EnglandEngland Mark King 4 EnglandEngland Zack Richardson 1
Malaysia Thor Chuan Leong 0 EnglandEngland Tom Ford 4
EnglandEngland Christopher Keogan 4 EnglandEngland Christopher Keogan 1
Schottland Alan McManus 4 Schottland Alan McManus 4
EnglandEngland Andy Hicks 1 Schottland Alan McManus 2
EnglandEngland Ian Burns 2 EnglandEngland Tom Ford 4
EnglandEngland Tom Ford 4 EnglandEngland Tom Ford 4
China Volksrepublik Chen Zhe 2 EnglandEngland Chris Wakelin 3
EnglandEngland Chris Wakelin 4

Viertelfinale bis Finale

Im Viertelfinale traf Thepchaiya Un-Nooh auf David Grace, der den Schwung vom klaren Achtelfinalsieg mitnahm und in dieser Partie schon mit zwei Frames führte. Der Thailänder kämpfte sich jedoch zurück und gewann erneut im Entscheidungsframe. Im zweiten Spiel gab es das Duell der Spieler, die im Achtelfinale die verbliebenen Amateure besiegt hatten: Tom Ford setzte er sich darin gegen Jamie Jones durch. In den anderen beiden Spielen standen zwei der ältesten Turnierteilnehmer, für die aber das Turnierende erreicht war: Mark Davis mit 44 Jahren verlor gegen Mark Selby, der noch einmal 10 Jahre ältere Jimmy White hatte gegen Dominic Dale das Nachsehen.

Selby und Dale trafen im Halbfinale aufeinander und teilten sich die ersten vier Frames meist mit höheren 50er Breaks. Danach ging der Weltmeister mit 3:2 in Führung und gewann schließlich mit einem umkämpften sechsten Frame. Auch im zweiten Vorschlussrundenspiel zwischen Ford und Un-Nooh stand es nach vier Frames 2:2 durch hohe Breaks, Ford hatte sogar ein Century erzielt. Er holte sich auch den umkämpften fünften Frame und schaffte anschließend ein zweites Century Break zum Finaleinzug.

Mit Tom Ford und Mark Selby trafen zwei Spieler aufeinander, die beide aus Leicester stammen. Es war überhaupt erst ihre zweite Begegnung bei einem Weltranglistenturnier und Selby hatte etwas gutzumachen nach der Erstrundenniederlage beim World Grand Prix früher im Jahr. Trotzdem war meist Ford der Spieler, der offensiv mit dem Punkten begann, anders als in den Spielen zuvor gelang ihm aber nur ein größeres Break. Damit konnte er zwar zwischenzeitlich zum 2:2 ausgleichen, danach war es aber Selby, der mit Breaks von 72 und 58 Punkten, die beiden nächsten Frames entschied und das Turnier gewann. Für Selby war es der dritte Erfolg in Fürth, womit er alleiniger Rekordsieger des Turniers wurde. Nach sieben PTC-Siegen war es außerdem sein achter Sieg bei einem "kleinen" Turnier.

Viertelfinale
Best of 7 Frames
Halbfinale
Best of 7 Frames
Finale
Best of 7 Frames
EnglandEngland Mark Davis 1
EnglandEngland Mark Selby 4
EnglandEngland Mark Selby 4
Wales Dominic Dale 2
EnglandEngland Jimmy White 2
Wales Dominic Dale 4
EnglandEngland Mark Selby 4
EnglandEngland Tom Ford 2
Thailand Thepchaiya Un-Nooh 4
EnglandEngland David Grace 3
Thailand Thepchaiya Un-Nooh 2
EnglandEngland Tom Ford 4
Wales Jamie Jones 1
EnglandEngland Tom Ford 4
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Finale

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Sieger Mark Selby
Finale: Best of 7 Frames
Schiedsrichter/in: Belgien Jan Scheers
Stadthalle, Fürth, Deutschland, 28. August 2016
Mark Selby EnglandEngland 4:2 EnglandEngland Tom Ford
85:32 (85), 13:63, 62:59, 0:76 (67), 73:31 (72), 99:5 (58)
85 Höchstes Break 67
Century-Breaks
3 50+-Breaks 1
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Finalist Tom Ford

Century-Breaks

Vorrunde

Während der Vorrunde wurden sechs Century Breaks von fünf Spielern gespielt.[8]

Wales Kishan Hirani119
Nordirland Gerard Greene109
EnglandEngland Andy Hicks106, 104
EnglandEngland Ashley Hugill106
EnglandEngland Ian Glover105

Hauptturnier

Bereits zum vierten Mal wurde in Fürth ein Maximum Break erzielt. Zuletzt war das 2014 der Fall gewesen. Insgesamt wurden während des Hauptturnieres 35 Centuries von 23 Spielern gespielt.[8][9]

Thailand Thepchaiya Un-Nooh147, 141, 120
EnglandEngland Michael Holt136, 106
China Volksrepublik Liang Wenbo132, 116
China Volksrepublik Zhou Yuelong132
EnglandEngland Tom Ford136, 128, 120, 102, 101
EnglandEngland Mark Selby127
China Volksrepublik Zhao Xintong123
EnglandEngland Allister Carter121
Nordirland Mark Allen120, 101, 100
Wales Matthew Stevens120
Norwegen Kurt Maflin118, 110
EnglandEngland David Gilbert118, 105
Nordirland Joe Swail112
China Volksrepublik Li Hang111
Wales Dominic Dale110
EnglandEngland Andrew Higginson109
EnglandEngland Zack Richardson107
EnglandEngland Martin O’Donnell104
EnglandEngland Robbie Williams104
EnglandEngland Jack Lisowski104
EnglandEngland Mark Davis104
China Volksrepublik Mei Xiwen101
Irland Fergal O’Brien100
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Paul Hunter Ladies Classic

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Finale des Paul Hunter Ladies Classic 2016

Aufgrund der Gruppenkonstellation traf Amateurweltmeisterin Wendy Jans bereits im Viertelfinale auf Ng On Yee. Die Weltranglistenzweite aus Hongkong setzte sich durch und erzielte dabei mit 104 Punkten das einzige Century Break des Ladies Classic. Im Halbfinale hatte sie dann ebenso wenig Probleme mit der Weltranglistenvierten Maria Catalano wie die Nummer 1 Reanne Evans mit der Lettin Tatjana Vasiljeva. Damit kam es zur Neuauflage des Duells vom WM-Finale, bei dem diesmal Ng On Yee die Oberhand behielt und Turniersiegerin wurde. Beste deutsche Teilnehmerin war die 5-fache deutsche Meisterin Diana Stateczny, die bis ins Viertelfinale kam, wo sie gegen die Weltranglistensiebte Vasiljeva verlor.

Halbfinale Finale
EnglandEngland Reanne Evans 4
Lettland Tatjana Vasiljeva 0
EnglandEngland Reanne Evans 1
Hongkong Ng On Yee 4
Hongkong Ng On Yee 4
EnglandEngland Maria Catalano 0
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Quellen

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