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Peter Kupke

deutscher Theaterregisseur und -intendant, sowie Fernsehregisseur (1932-2022) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Peter Kupke (* 1. Mai 1932 in Kreuzburg O.S.; † 10. Dezember 2022 in Frankfurt am Main[1]) war ein deutscher Theaterregisseur und -intendant, sowie Fernsehregisseur.

Leben und Wirken

Kupke machte 1951 das Abitur in Dresden und durchlief anschließend eine Schauspielausbildung und ein Studium der Theaterwissenschaft am Deutschen Theater-Institut in Weimar und in der Theaterhochschule Leipzig, das er 1956 mit dem Diplom abschloss.

Er arbeitete von 1956 bis 1960 als Schauspieler, Dramaturg und Oberspielleiter am Stadttheater Döbeln und wechselte anschließend für drei Jahre als Schauspieler und Regieassistent ans Deutsche Theater Berlin. Von 1963 bis 1971 war am Hans-Otto-Theater in Potsdam engagiert zunächst als Regisseur und Oberspielleiter, ab 1968 als Intendant.[2] 1971 wechselte er als Regisseur ans Berliner Ensemble. Als Intendant Manfred Wekwerth allerdings Kupkes Inszenierung von Ben Jonsons Bartholomew Fair 1979 absagt, kommt seine dortige Regie-Tätigkeit aber quasi zum Erliegen.[3]

1981 flüchtete er aus der DDR über Dänemark in die Bundesrepublik.[4] Von 1985 bis 1992 war er Schauspieldirektor am Hessischen Staatstheater Wiesbaden.[5]

Er war mit der Schauspielerin Sonja Hörbing verheiratet.

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Theater (Auswahl)

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Filmografie (Auswahl)

  • 1968: Komödie der Irrungen (Fernsehfilm)
  • 1971: Nachtasyl (Fernsehfilm)
  • 1979: Herr Puntila und sein Knecht Matti (Fernsehfilm)
  • 1983: Der kaukasische Kreidekreis (Fernsehfilm)
  • 2000: Sparekassen (Fernsehfilm)

Hörspiele

  • 1968: Ralph Knebel: Heimsuchungen eines Eingesessenen (Rundfunk der DDR)

Einzelnachweise

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