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Porsche Supercup 2013
Saison des Porsche Supercup Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Porsche Mobil 1 Supercup 2013 war die 21. Saison des Porsche Supercups. Sie umfasste neun Rennen. Die Saison begann am 12. Mai in Barcelona und endete am 3. November in Abu Dhabi. Der bis dahin Führende der Gesamtwertung, Sean Edwards, verstarb zweieinhalb Wochen vor dem Saisonfinale, am 15. Oktober, bei privaten Testfahrten als Fahrercoach auf dem Queensland Raceway.[1] Nicki Thiim wurde zum ersten Mal Meister in dieser Serie.

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Teams und Fahrer
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Rennkalender
- Earl Bamber kam auf dem zweiten Platz ins Ziel. Da er jedoch als Gaststarter antrat, wurde Kuba Giermaziak als Zweiter und Ben Barker als Dritter gewertet.
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Rennberichte
Zusammenfassung
Kontext
1. Lauf: Barcelona (Spanien)
Die 21. Saison des Porsche Supercup begann in Barcelona. Bereits in der Qualifikation zeichnete sich eine enge Leistungsdichte ab. Von 25 Fahrern lagen 21 innerhalb von eineinhalb Sekunden. Sean Edwards ging vom Start weg in Führung und gewann den ersten Lauf 2013. Dahinter kämpfte eine Verfolgergruppe mit Kuba Giermaziak, Michael Christensen und Michael Ammermüller um die Podestplätze. Giermaziak kam in der letzten Runde von der Ideallinie ab beim Versuch Ammermüller zu überholen. Nicki Thiim und Ammermüller belegten den zweiten und dritten Platz. Gaststarter Sébastien Loeb wurde Elfter.[1]
2. Lauf: Monte Carlo (Monaco)
Sean Edwards startete auch in Monte Carlo aus der Pole-Position und gewann das Rennen auf dem anspruchsvollen Stadtkurs. Gegen Ende des Rennens schoben sich die Plätze dahinter wieder zusammen und um den zweiten Platz kämpften Giermaziak und Ammermüller. Das Duell ging zugunsten von Ammermüller aus. Die Gastfahrer aus der Rallye-Szene Sébastien Ogier und Sébastien Loeb belegten den 16. und 13. Platz.[1]
3. Lauf: Silverstone (Großbritannien)
Nicki Team gewann in Silverstone seinen ersten Saisonsieg, er startete aus der Pole-Position. Schon nach wenigen Runden hatte er sich einen Vorsprung herausgefahren. Beim Start konnte Michael Ammermüller drei Plätze gut machen. In der siebten Runde ging er an Christensen vorbei und wurde Zweiter. Nachdem Ammermüller in Barcelona und Monaco jeweils dritter wurde, ist er der einzige Fahrer, der in allen Rennen auf das Podium fuhr. In der Meisterschaft lag er nur vier Punkte hinter Spitzenreiter Sean Edwards, der Vierter wurde.[1]
4. Lauf: Nürburgring (Deutschland)
Nicki Thiim und Kévin Estre fuhren für das Attempto Racing Team Platz zwei und drei ein beim Heimrennen. Beim Start verteidigte Estre den zweiten Startplatz und Thiim fuhr vom vierten Startplatz auf den dritten Rang. Michael Christensen gewann das Rennen vom ersten Startplatz aus und Sean Edwards belegte den vierten Platz. Nicki Thiim lag zu diesem Zeitpunkt vier Punkte hinter Edwards auf dem 2. Platz in der Meisterschaft.[1]
5. Lauf: Mogyoród (Ungarn)
Mit dem Porsche 911 GT3 Cup und 460 PS setzte sich Sean Edwards zum dritten Mal zuoberst auf das Siegerpodest. Edwards baute seine Führung in der Meisterschaft um 16 Punkte aus, da die nächsten Verfolger Nicki Thiim auf dem achten Platz und Michael Ammermüller auf dem 14. Rang ins Ziel kamen.[1]
6. Lauf: Spa-Francorchamps (Belgien)
Kuba Giermaziak war im Qualifying der Schnellste und startete vom vordersten Startplatz, nur 0,203 Sekunden zurück Titelanwärter Sean Edwards. Erst in der 11 und letzten Runde entschied sich das Rennen auf dem anspruchsvollen Kurs in den Ardennen. Alles sah zunächst wie ein sicherer Sieg aus für Giermaziak, dieser musste sich Edwards beugen wegen eines technischen Defekts. Edwards belegte den zweiten Platz vor Michael Christensen. Das Rennen gewonnen hat Klaus Bachler, sein erster Sieg im Porsche Supercup überhaupt.[1]
7. Lauf: Monza (Italien)
Nicki Thiim blieb auch nach Monza härtester Gegner von Sean Edwards im Kampf um den Meistertitel. Mit dem Sieg aus der Pole-Position und dem fünften Platz von Edwards war klar, dass die Titelentscheidung in den beiden letzten Rennen in Abu Dhabi fallen wird. Michael Ammermüller belegte den zweiten Platz und Kévin Estre landete nach einem guten Rennen, von Startplatz acht, auf dem dritten Rang.[1]
8. Lauf: Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate)
Vor den letzten Läufen 2013 verunglückte der Meisterschaftsführende Sean Edwards tödlich bei privaten Testfahrten auf dem Queensland Raceway. Earl Bamber (Meister im Porsche Carrera Cup Asia 2013) führte bis zur letzten Runde, aufgrund eines Fahrfehlers konnte ihn Nicki Thiim jedoch noch überholen und den ersten Finallauf gewinnen. Thiim übernahm damit die Tabellenführung in der Meisterschaft, beim zweiten Finallauf würde ihm ein zehnter Platz für den Meistertitel reichen.[2]
9. Lauf: Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate)
Beim Finallauf zeigte sich Nicki Thiim in Bestform und gewann aus der Pole-Position vor seinem Teamkollegen Kévin Estre. Seinen Titel widmete Thiim dem verstorbenen Sean Edwards.[1]
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Gesamtwertung
Punkteverteilung
Fahrer-Meisterschaft
Teamwertung
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Einzelnachweise
Weblinks
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