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Rundfunkjahr 2009

Chronik der Hörfunk- und Fernsehgeschichte Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Rundfunkjahr 2009
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Weitere Ereignisse

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2009: Nach den iranischen Präsidentschaftswahlen kommt es im Iran zu anhaltenden Massenprotesten

Allgemein

  • 31. Januar – Die amerikanisch-iranische BBC-Journalistin Roxana Saberi wird im Iran wegen unerlaubten Alkoholkaufes verhaftet. Später wird sie wegen Spionage zu acht Jahren Haft verurteilt. Auf internationalen diplomatischen Druck hin wird ihre Haftstrafe am 11. Mai auf Bewährung ausgesetzt und Saberi darf aus dem Iran ausreisen.
  • 16. März – In St. Pölten, Österreich beginnt der Prozess gegen Josef Fritzl. Die Verhandlung ist von großem internationalen Medieninteresse begleitet.
  • 20. März – Anlässlich des iranischen Neujahrsfestes wendet sich US-Präsident Barack Obama per Internet mit einem Gesprächsangebot an die Bevölkerung des Iran. Die Rede, die weder von den staatlichen Fernseh- und Rundfunkstationen noch von den im Iran erscheinenden Zeitungen verbreitet wird, gelangt größtenteils über persischsprachige Rundfunkanstalten, die außerhalb des Irans senden, an ihr Ziel.[1]
  • 20. März – ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz legt ein umfassendes Strategiepapier über die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Österreich vor.[2]
  • 25. April – Bei der 20. Verleihung des österreichischen Fernsehpreises Romy werden Monica Bleibtreu, Wolfgang Böck und Robert Palfrader geehrt.[3]
  • 3. Mai – Mehrere polnische Filmschaffende, unter ihnen Agnieszka Holland und Andrzej Wajda, rufen am polnischen Nationalfeiertag wegen des rechtsextremen Intendanten Piotr Farfał zum Boykott gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunksender Telewizja Polska (TVP) auf.
  • 12. Juni – Nach den iranischen Präsidentschaftswahlen wird der Vorwurf des Wahlbetrugs laut, worauf es im ganzen Iran zu wochenlangen, teils gewalttätig verlaufenden Protesten und Massendemonstrationen kommt. Da das iranische Regime die Arbeit traditionellen Medien behindert und ausländische Korrespondenten ausweist, werden das Internet, Handykameras und Blogs zu wichtigen Informationsquellen über die Geschehnisse inner- und außerhalb des Landes.
  • Juli – Davut Dursun löst Aykut Zahid Akman als Vorsitzenden der Regulierungsbehörde für den privaten Rundfunk in der Türkei (RTÜK) ab.
  • 17. Juli – Das Internetversandhaus amazon.com löscht einige (bereits heruntergeladene und bezahlte) E-Books, darunter unter anderen Farm der Tiere und Nineteen Eighty-Four von George Orwell von den Amazon Kindle-Lesegeräten seiner Kunden. Diese Maßnahme wird vom Unternehmen mit ungeklärten DRMs der betroffenen Dateien erklärt und in der Öffentlichkeit scharf kritisiert.[4]
  • 20. August – Sprengung des 327 Meter hohen Sendemasten Gartow 1. Über diesen Sendemast konnten bereits vor 1990 viele DDR-Bürger das Programm des ZDF und das 3. Programm des Norddeutschen Rundfunks empfangen.
  • 1. Oktober – Das Bundessozialgericht Kassel entscheidet in einem aufsehenerregenden Spruch, dass Dieter Bohlen arbeitsrechtlich als „Künstler“ zu behandeln ist; wozu unter anderem auch freie Journalisten und ähnliche Tätigkeiten zählen. Bohlens Arbeitgeber RTL muss somit für die Tätigkeit Bohlens als Juror bei Deutschland sucht den Superstar ab 2002 mehr als 170.000 Euro in die Künstlersozialversicherung nachzahlen.[5]
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Hörfunk

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Fernsehen

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Die Trauerfeierlichkeiten nach dem Tod Michael Jacksons werden zum globalen Medienereignis


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Gestorben

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2009: David Carradine stirbt während Dreharbeiten in Thailand
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Siehe auch

Einzelnachweise

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