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SKN St. Pölten (Frauenfußball)
Fußballmannschaft Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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SKN St. Pölten ist ein Fußballverein aus St. Pölten. Die Frauenfußballabteilung des SKN St. Pölten besteht seit dem 1. Juli 2016 durch die Eingliederung der Frauenfußballabteilung des FSK St. Pölten, vormals ASV Spratzern. Für das sportliche und wirtschaftliche Management ist der SKN St. Pölten Frauen verantwortlich. Die erste Mannschaft spielt seit jeher in der ÖFB Frauen-Bundesliga, die zweite Mannschaft tritt in der Frauen Future League an.
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Geschichte
Zusammenfassung
Kontext
Vorgeschichte als SC Stattersdorf
Der SC Stattersdorf gründete eine Frauenmannschaft, die in der Saison 1996/07 in der Niederösterreichischen Landesliga startete und den ersten Platz erreichte. In den folgenden Jahren kletterte die Mannschaft in den Ligen hinauf, bis sie in der Saison 2000/01 in der höchsten österreichischen Frauen Bundesliga spielte.
Spielgemeinschaft mit ASV Spratzern
Im Jahr 2001 gründete man eine Spielgemeinschaft mit dem im Jahre 1920 gegründete ASV Spratzern, der das Team im nächsten Jahr übernahm und bis 2005 in der 2. Division Ost in einer Spielgemeinschaft mit der 2. Mannschaft von SV Neulengbach spielte.
Gründung FSK St. Pölten
In der Saison 2005/06 nahm der Verein an der Frauenmeisterschaft nicht teil, um 2006 eine Frauenmannschaft zu gründen, die auf Anhieb Meister der Gebietsliga West wurde. In der folgenden Spielzeit 2008/09 gewann der ASV die Meisterschaft in der niederösterreichischen Landesliga und schaffte den Sprung in die zweitklassige 2. Division Ost.
Mit nur einer Saisonniederlage wurde Spratzern auch hier Meister, scheiterte aber in der Relegation an Union Kleinmünchen. Schließlich gelang im Jahre 2011 der Aufstieg in die ÖFB-Frauenliga, nachdem sich der ASV in der Relegation gegen den SC/ESV Parndorf durchsetzen konnte.
Als Aufsteiger in die höchste österreichische Spielklasse wurde die Mannschaft auf Anhieb Vizemeister hinter dem SV Neulengbach. In der Saison 2012/13 reichte es erneut nur zur Vizemeisterschaft. Die Saison wurde punktgleich mit dem SV Neulengbach abgeschlossen, jedoch hatte der ASV das schlechtere Torverhältnis. Im Pokalwettbewerb revanchierte sich Spratzern mit einem 7:6-Sieg nach Elfmeterschießen an Neulengbach.
In der UWCL 2013/14 schied man gegen den italienischen Meister ASD Torres Calcio mit einem Gesamtscore von 3:5 (Heim 2:2; Auswärts 3:1 verloren) aus dem Bewerb. Die Saison 2013/14 wurde abermals mit dem Vizestaatsmeistertitel hinter Neulengbach beendet. Der ÖFB Ladies Cup Pokal konnte mit einem 4:3-Finalsieg gegen den NÖSV Neulengbach zum zweiten Mal nach St. Pölten geholt werden.
In der Saison 2014/15 gewann St. Pölten erstmals den Meistertitel und den Pokal.[21] In der UWCL wurde der italienische Vertreter ASD CF Bardolino gezogen. Nach zwei sehr guten Spielen musste sich aber der österreichische Meister 4:5 und 2:2 knapp geschlagen geben.
2015/16 konnten die Meisterschaft und der Pokalsieg wiederholt werden.
Kooperation mit SKN St. Pölten
Am 17. Juni 2016 wurde FSK St. Pölten als Frauenfußball-Abteilung in den SKN St. Pölten eingegliedert und eine Kooperation zwischen beiden Vereinen vereinbart.[30] Gegen Brøndby IF (DEN) gab es in der UWCL zu Hause eine 0:2-Niederlage und auswärts ein 2:2 und damit schied SKN St. Pölten Frauen aus dem Bewerb aus.
In der Saison 2016/17 gewann der Verein erneut die Meisterschaft und den ÖFB Ladies Cup. In der UWCL-Saison 2017/18 wurde der SKN St. Pölten ins Sechzehntelfinale gelost. Dort siegte Manchester City W.F.C. mit 6:0.
Für die Saison 2022/23 qualifizierte sie der SKN St. Pölten unter Trainerin Liése Brancão für die Gruppenphase der UEFA Women’s Champions League. Im Spiel gegen Slavia Prag am 23. November 2022 erzielte Mária Mikolajová in der Nachspielzeit den Siegestreffer, der zum ersten Sieg eines österreichischen Vereins in der Gruppenphase der Women's Champions League führte.[31] Am 21. Mai 2023 verloren die SKN-Frauen erstmals seit fast fünf Jahren wieder in einem nationalen Pflichtspiel, die letzte Niederlage in der Bundesliga war zuvor am 27. Mai 2018 gegen Sturm Graz.[32]
Nach der Saison 2023/24 qualifizierten sie sich für die Saison 2024/25 zum dritten Mal in Folge für die Teilnahme an der Gruppenphase der UEFA Women’s Champions League.[33][34]
Präsidenten
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Trainer
Trainer der Kampfmannschaft seit 2012 (inkl. ASV Spratzern und FSK St. Pölten)
- 1. Juli 2012 bis 31. Dezember 2013: Brigitte Entacher
- 1. Januar 2014 bis 30. Juni 2016: Johannes Spilka
- seit 1. Juli 2016: Fanni Vágó
- seit 1. Juli 2020 Maria Wolf
- 1. Juli 2021 bis Dezember 2024: Celia Liese Brancao-Ribeiro[35]
- seit Jänner 2025: Lisa Alzner[36]
Team-Manager
Team-Manager der Kampfmannschaft:
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Kampfmannschaft
Kader Saison 2024/25
Stand: 21. Februar 2025[37]
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Trainerteam
Stand: 2. April 2025[38]
Zweite Mannschaft
Die 2. Frauenmannschaft des SKN St. Pölten spielt in der Future League.
Titel und Erfolge
Titel
- 10 × Österreichischer Meister: 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2021, 2022, 2023, 2024, 2025
- 10 × Österreichischer Cupsieger: 2013 (als ASV Spratzern), 2014 (als FSK St. Pölten-Spratzern), 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2022, 2023, 2024
- 2 × 2. Liga Ost: 2000, 2011
Erfolge
- 10 × UEFA-Women’s-Champions-League-Teilnehmer: 2013/14, 2015/16, 2016/17, 2017/18, 2018/19, 2019/20, 2020/21, 2021/22, 2022/23, 2023/24
- 3 × Österreichischer Vizemeister: 2012, 2013, 2014
- 2 × Meister Niederösterreich Frauen Landesliga: 1997, 2009
Europapokalbilanz
Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung
Gesamtbilanz: 49 Spiele, 16 Siege, 7 Unentschieden, 26 Niederlagen, 79:100 Tore (Tordifferenz −21)
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Auszeichnungen
- 2021 und 2022: Niederösterreichische Mannschaft des Jahres[39]
Weblinks
Commons: SKN St. Pölten (women) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Vereinshomepage: SKN St. Pölten
- fussballoesterreich.at. SKN St. Pölten
- weltfussball.at: SKN St. Pölten
- soccerdonna.de: SKN St. Pölten
Einzelnachweise
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