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Sandra

weiblicher Vorname Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Sandra ist ein weiblicher Vorname. Er lässt sich als verkürzte Namensform entweder von Alexandra oder von Kassandra herleiten.

Herkunft und Varianten

Es existieren mehrere Herleitungsmöglichkeiten des Namens:

  • Variante des Namens Kassandra
  • Bildung aus Alessandra, der Italienischen Form des Namens Alexandra[1]

Eine italienische Verkleinerungsform ist die Namensvariante Sandrina, eine französische ist Sandrine.

Die männliche Namensform lautet Sandro und leitet sich aus dem Vornamen Alessandro (italienisch für Alexander) ab. Der Nachname Sandri ist eine patronymische Bildung aus Sandro.

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Verbreitung

Zusammenfassung
Kontext

Der Vorname Sandra kommt in Deutschland seit 1930 jährlich in der Namensgebung vor.[2] In den 1960er (Rang 47)[3] und 1990er Jahren (Rang 46)[4] gehörte er zu den Top-50. Besonders beliebt war der Name hingegen in den 1970er (Rang 4)[5] und 1980er Jahren (Rang 5)[6]. Seit der Jahrtausendwende lässt seine Beliebtheit stetig nach. In den letzten 10 Jahren wurde er circa 1.100 Mal vergeben. Der Name wird in der Schweiz seit 1930 jedes Jahr bei der Namenswahl berücksichtigt. Von 1960 bis 2001 befand er sich dauerhaft in den Top-100 und von 1971 bis 1987 belegte er stets die Spitzenposition. Heutzutage ist er nur noch mäßig beliebt. Von 1930 bis 2023 wurde der Name rund 34.800 Mal vergeben.[2]

In Österreich lag der Name von 1984 bis 1995 in den Top-10. Im Jahr 1986 belegte er die Spitzenposition. Danach ließ seine Beleibtheit nach, seit 2009 liegt er nicht mehr in den Top-100.[7] Von 1984 bis 2023 wurden etwa 14.400 Mädchen so genannt. Die Vergabe ist auch in Liechtenstein nachgewiesen.[2]

Der Name befand sich in Schweden von den 1980er Jahren bis 2005 in den Top-100. In Dänemark zählte Sandra von 1984 bis zur Jahrtausendwende zu den 100 populärsten Vornamen. Der Name gehörte in Norwegen von den 1990er bis zu den frühen 2000er Jahren zu den beliebten Namen.[8]

In Polen belegte der Name von 2000 bis 2010 Plätze in den Top-50, danach ging seine Popularität zurück.[9] Der Name taucht in Tschechien seit Anfang der 1970er Jahre jedes Jahr in den Top-200 auf. Zwischen 1989 und 1996 befand er sich in den Top-50.[10] Der Name zählte in Spanien von 2002 bis 2014 zu den 100 beliebtesten Mädchennamen.[11] In den Niederlanden gehörte der Name von 1961 bis 1992 durchgehend zu den Top-100 und von 1969 bis 1978 zu den Top-10 der Vornamenscharts.[2] In Frankreich befand sich der Name von 1968 bis 1991 in den Top-50. Danach ließ seine Beliebtheit stark nach.[12]

In Irland belegte der Name von 1964 bis 1990 stets einen Platz in den Top-100.[13] Der Name war in den USA von 1934 bis 1984 durchgehend in den Top-100 der Hitlisten anzutreffen. Von 1940 bis 1952 belegte er Plätze in den Top-10.[14] In Neuseeland lag der Mädchenname von Anfang der 1940er bis Mitte der 1970er Jahre in den Top-100.[15]

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Namenstag

  • 2. April

Namensträgerinnen (Auswahl)

A bis K

L bis Z

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Siehe auch

Einzelnachweise

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