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Simon Schwarz

österreichischer Schauspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Simon Schwarz
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Simon Schwarz (* 10. Jänner 1971 in Wien) ist ein österreichischer Schauspieler.

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Simon Schwarz bei den Vienna Shorts 2015

Leben

Zusammenfassung
Kontext

Schwarz wurde als Sohn eines Theaterwissenschaftlers und einer Germanistin geboren.[1] Neben einer Ausbildung im Tanzforum Wien und am Tanztheater in Zürich sowie einer klassischen Ballettausbildung nahm er Schauspielunterricht an der Zürcher Anne-Woolliams-Schule. Von 1992 bis 1993 war er als Gasthörer an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin.[2]

Es folgten Engagements am Stadttheater Klagenfurt, am Stadttheater Luzern und am jolie théâtre in Basel (Der nackte Wahnsinn von Michael Frayn). 2013 und 2014 spielte Simon Schwarz den Teufel in der Jedermann-Inszenierung bei den Salzburger Festspielen.

1996 hatte er in der Serie Spiel des Lebens sein Fernsehdebüt. Es folgten einige nationale Film- und Fernsehproduktionen, ehe Schwarz 1998 mit dem Film Die Siebtelbauern größere Bekanntheit erlangte. Für diesen Film gewann er den Max-Ophüls-Preis als bester Nachwuchsdarsteller. Seit 2013 spielt er eine Hauptrolle in den Verfilmungen der Franz-Eberhofer-Krimis von Rita Falk.

Simon Schwarz war mit Nana Spier verheiratet, mit der er zwei mittlerweile erwachsene Kinder hat.[3]

Beim Spielfilm Zerschlag mein Herz (2018) von Regisseurin und Drehbuchautorin Alexandra Makarová, mit der er seit 2012 liiert ist, fungierte er erstmals als Produzent.[4][5] Makarová und Schwarz sind Eltern einer gemeinsamen Tochter.[6] Im Mai 2024 gab er bekannt, dass er und Makarová mittlerweile verheiratet sind.[7]

Im Jänner 2024 feierte er mit dem Programm Das Restaurant gemeinsam mit dem Kabarettisten Manuel Rubey im Stadtsaal Wien Premiere.[8]

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Auszeichnungen und Nominierungen (Auswahl)

Filmografie (Auswahl)

Kino

Fernsehen

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Literatur

  • Manfred Hobsch, Ralf Krämer, Klaus Rathje: Filmszene D. Die 250 wichtigsten jungen deutschen Stars aus Kino und TV. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2004, ISBN 3-89602-511-2, S. 389 ff.
Commons: Simon Schwarz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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