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Spreepark Berlin

ehemaliger Freizeitpark in Berlin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Schnelle Fakten

Der Spreepark Berlin war ein Vergnügungspark im Norden des Plänterwaldes im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick. Er wurde 1969 unter dem Namen Kulturpark Plänterwald eröffnet und war mit jährlich etwa 1,7 Millionen Besuchern der einzige Freizeitpark der DDR. Nach der politischen Wende wurde der Spreepark seit 1991 zu einem Freizeitpark nach westlichem Vorbild umgestaltet, hatte aber besonders ab 1999 mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen; die Besucherzahlen brachen auf zuletzt 400.000 jährlich ein. Seit der Insolvenz des Betreibers und der Schließung 2002 liegt das Gelände brach und erlebte eine populärkulturelle Mythisierung. 2014 wurde es vom Land Berlin lastenfrei zurückgekauft, um es wieder einer Nutzung zuzuführen.

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Geschichte

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1969–1991: Kulturpark Plänterwald

Der Vergnügungspark wurde 1969 anlässlich des 20. Jahrestages der Gründung der DDR als Kulturpark Plänterwald auf einer Fläche von 29,5 Hektar eröffnet. Das Gelände liegt im Norden des Plänterwaldes in direkter Nähe zur Spree. Er war der einzige ständige Vergnügungspark der DDR und nach der politischen Wende auch der einzige Gesamt-Berlins. Im Gegensatz zu vielen westlichen Parks dieser Art, die oft als Themenpark mit perfekt in die Landschaft eingebetteten Fahrgeschäften gestaltet sind, war die Aufmachung dieses Freizeitparks einfacher gehalten. Einen sehr großen Teil der Anlage nahm eine Asphaltfläche ein, auf der Fahrgeschäfte und Buden, wie sie auch vom Rummel bzw. Kirmes bekannt sind, dauerhaft aufgestellt waren. Daneben gab es auch parkähnliche begrünte Flächen und feste Funktionsgebäude vornehmlich für Restaurants oder Sanitäranlagen. Auch gab es eine große und eine kleine Freilichtbühne, die gelegentlich auch für Rock- und Popkonzerte genutzt wurden. In den 1980er Jahren entwickelte sich dort eine lose subkulturelle Szene, die insbesondere Punks anzog. Umgangssprachlich war oft auch vom KULTI oder PLÄNTI die Rede.[1] Eine besondere Attraktion war das Riesenrad, das noch 1989 zum 40. Geburtstag erneuert wurde und fortan 40 statt der bisherigen 36 Gondeln umfasste und fünf Meter höher als das alte war.[2] Als herausragende Landmarke wurde es 1998 von den Treptowers der Allianz abgelöst. Zu DDR-Zeiten kamen bis zu 1,7 Millionen Besucher jährlich.[3]

1991–2001: Spreepark Berlin

Der Volkseigene Betrieb Kulturpark Berlin wurde 1991 vom Senat von Berlin abgewickelt. Von insgesamt sieben Bewerbern erhielt die Spreepark Berlin GmbH des Schaustellers Norbert Witte den Zuschlag. Die Senatsverwaltung hatte seinen Hintergrund nicht recherchiert; 1981 war auf dem Hamburger Volksfest „Dom“ Wittes Teleskopkran mit dem Karussell „Skylab“ seiner Standnachbarin kollidiert. Sieben Tote und 20 Verletzte waren die Folge. Daraufhin hatten deutsche Rummelplätze Witte wiederholt Stellplätze verweigert, bis er 1990 zwei Fahrgeschäfte im Berliner Kulturpark mietete.

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Spreepark Berlin, Wildwasserbahn

Unter Witte wurde der Spreepark schrittweise zu einem Freizeitpark nach westlichem Vorbild umgestaltet; es wurden Attraktionen des nur von 1987 bis 1991 bestehenden Park Mirapolis bei Paris übernommen. Zwischenzeitlich hatte der Spreepark 1,5 Millionen Besucher im Jahr. Von nun an wurde ein pauschaler Eintrittspreis (Erwachsene 29 DM, Kinder 27 DM) für den Zutritt und für alle Attraktionen erhoben, anstatt wie bisher an jedem Fahrgeschäft einen individuellen Preis zu kassieren. Die asphaltierte Fläche um das Riesenrad wurde aufgebrochen und in eine Wasserlandschaft umgewandelt. Auf den 21 Hektar, die der Park nutzte, wurden weitere Attraktionen wie Achterbahnen (davon eine mit Looping), zwei Wildwasserbahnen, eine Bühne für Shows, ein Westerndorf und ein englisches Dorf aufgebaut und in die Landschaft eingebettet.

Im Jahr 1997 wurde zwischen der Spreepark GmbH und dem Land Berlin ein Erbbaurechtsvertrag abgeschlossen. Berlin bürgte mit einer Grundschuld von 20 Millionen Euro für Witte, die später noch einmal um 4,2 Millionen Euro erhöht wurde. Das Grundstück hatte 1997 einen Zeitwert von acht bis zehn Millionen Euro. Der Vermögensausschuss des Abgeordnetenhauses stimmte erst nach einem Gespräch zwischen dem CDU-Politiker Volker Liepelt und Witte dem umstrittenen Vertrag zu. 1999 war die Spreepark GmbH mit 51.000 DM Großspender der Berliner CDU.

Ab 1999 hatte der Park mit hohen Schulden zu kämpfen. Diese lassen sich auf einen Besuchereinbruch zurückführen (in der Saison 2001 kamen nur noch 400.000 Besucher), der oft mit den gestiegenen Eintrittspreisen und fehlenden Parkplätzen begründet wird.

Für die Saison 2001 wurde die Wildwasserbahn Wild River gegen das Fahrgeschäft Flic-Flac mit dem Schaustellerbetrieb Heitmann-Schneider aus Münster getauscht.

Im Jahr 2001 meldete die Spreepark GmbH & Co. KG Insolvenz an.

Ab 2001: Schließung, Zwischennutzung, Großfeuer

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Seit 2002 verwahrlost die Anlage zusehends.
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Wildwasserbahn außer Betrieb

Nach Norbert Wittes Insolvenz versuchte er sich an einem Freizeitpark („Lunapark“) im peruanischen Lima, wohin er sich am 18. Januar 2002 mit seiner Familie und seinen engsten Mitarbeitern absetzte. Er verschiffte die sechs Attraktionen Baby-Flug, Butterfly, Fliegender Teppich, Fun-Express, Jet Star und Spider in 20 Schiffscontainern. Auch mit diesem Freizeitpark ging er in Konkurs.[4] Am 19. Mai 2004 wurde er in Deutschland zu einer siebenjährigen Haftstrafe verurteilt. Er hatte versucht, im Mast des Fahrgeschäftes Fliegender Teppich 167 kg Kokain von Peru nach Deutschland zu schmuggeln.[5] Wittes Sohn Marcel wurde im Oktober 2006 von einem peruanischen Gericht ebenfalls wegen des Drogenschmuggels zu einer 20-jährigen Haftstrafe verurteilt.[6] Seit Mai 2008 ist Norbert Witte wieder auf freiem Fuß und wurde offenbar erneut als Verwalter des Spreeparks eingesetzt.[7]

Seit 2002 wurde der Park nicht mehr dauerhaft für Besucher geöffnet. Im August 2002 wurde er im Rahmen eines Insolvenzverfahrens abgewickelt. Es blieben Schulden in Höhe von elf Millionen Euro.[8]

Seitdem verwahrlost das Gelände. Es wird rund um die Uhr von einem Sicherheitsdienst bewacht. Viele Gebäude sind einsturzgefährdet; das Riesenrad lief außer zu einem Probedreh am 7. November 2009 nicht mehr kommerziell.

Ab Anfang August 2009 konnten Interessierte den verlassenen Spreepark an jedem Wochenende während einer zweistündigen Führung in Gruppen besichtigen. Dazu hatte die Spreepark-Homepage von Christopher Flade zusammen mit der vor Ort zuständigen Sicherheitsfirma unter dem Motto 40 Jahre Rummel im Plänterwald aufgerufen. Flade erzählte nebenbei die Geschichte des Parks.[9] Aufgrund der großen Nachfrage wurden die Führungen seither regelmäßig durchgeführt und bis April 2014 angeboten.

Von April 2011 bis April 2014 hatte samstags, sonntags und an Feier- und Brückentagen das Café „Mythos“ von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Der Verkaufserlös kam der Reparatur sanierungsfähiger ehemaliger Fahrgeschäfte zugute. Erfolgreich reaktiviert wurde auch im Mai 2011 die Parkeisenbahn Santa-Fe-Express, die bis April 2014 unregelmäßig fuhr. Der Erlös aus ihrem Betrieb wurde ebenfalls für die Reparatur früherer Fahrgeschäfte verwendet. Beim Sommerfest im Juli 2011 fuhren im Park erstmals seit der Schließung wieder Karussells.

Im Sommer 2014 wurde das Gelände des ehemaligen Spreeparks mit einem neuen und stabileren Zaun versehen.[10] Die morschen Holzbrücken rund um das Riesenrad wurden von Baggern abgerissen.

In der Nacht vom 10. auf den 11. August 2014 kam es zu einem Großfeuer im Spreepark, bei dem etwa 100 Helfer auf 5000 Quadratmetern im Einsatz waren und unter anderem die 1999 errichtete Kulisse Alt-England zerstört wurde.[10] Mittlerweile wurden die abgebrannten Gebäude abgerissen. Außerdem war das Stationsgebäude der nie fertiggestellten Dinofahrt vom Brand betroffen, ferner die Schießbude, die Spielhalle und das abgebaute Zirkuszelt. Bereits am Folgetag wurden die vier Brandstifter gefasst, von denen drei die Tat gestanden.[11] Die Sicherheitsmaßnahmen wurden nun erhöht.[12] Bereits einige Jahre zuvor brannte die ehemalige Losbude nach Brandstiftung ab.

In den Jahren 2017 und 2018 wurde das Gelände vom gefundenen Arsen befreit und Teile der Straßen erneuert.

Seit April 2025 laufen umfangreiche Sanierungsarbeiten. Im Zuge dieser werden das Riesenrad wiederaufgebaut und Teile des Parks zu neuen Lebensräumen für die Tierwelt umgestaltet. Diese Arbeiten sollen 2027 abgeschlossen sein.[13]

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Frühere Einrichtungen des Parks

Ehemalige Attraktionen

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Ehemalige Shows und Ausstellungen

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Weiteres Ehemaliges

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Konzepte

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Kontext

1992–2005

Zahlreiche Investoren bekundeten Interesse, den Park zu betreiben. Die französische Firma Grévin & Cie plante, ihn 2004 wieder zu eröffnen. In den drei Folgejahren sollten weitere Attraktionen nach dem Muster hergebrachter europäischer Familienerlebnisparks entstehen. Die Fläche des neuen Parks sollte nur noch 15 Hektar betragen, weitere vier bis fünf Hektar sollten für Parkplätze genutzt werden. Das Konzept des Pauschalpreises sollte aufgegeben werden. Dieses Vorhaben scheiterte an dem Plan, die Uferpromenade an der Spree mit einzubeziehen, die nie zum Gelände des Spreeparks gehört hatte. Der Bezirk Treptow-Köpenick weigerte sich, diese Flächen billig abzutreten, da das sowohl das Gelände stark aufgewertet als auch die grüne Uferlinie zwischen Plänterwald und Treptower Park zerrissen hätte. Daher blieb das Gelände Teil eines großen Spekulationsgeschäftes, da weder eine Entwidmung des Baugrundstücks anstand noch eine Notwendigkeit für den Grundstückskäufer zum Betrieb bestand.

Des Weiteren wollte sich der dänische Betreiber des Kopenhagener Vergnügungsparks Tivoli engagieren. Anfang Oktober 2005 zog dieses Unternehmen jedoch sein Angebot zurück. Als Grund gab es die schlechte wirtschaftliche Lage in Deutschland an.

2006–2013

Im Dezember 2006 war die Zukunft des Spreeparks noch immer ungewiss. Nach Angaben des Berliner Liegenschaftsfonds lagen keine neuen Angebote vor, die Deutsche Bank verzichte nicht auf ihre Forderungen und das Insolvenzverfahren dauere an. Auch verschlechtere sich der Zustand der Fahrgeschäfte zusehends und viele hätten nur noch Schrottwert.[18]

Im Januar 2007 schlugen Permakultur-Studenten vor, den ehemaligen Plänterwald-Rummel in eine Bildungsstätte zu verwandeln.[19]

Im September 2009 wurden Pläne bekannt, einen Abenteuerpark zu schaffen, der versunkene Kulturen erlebbar machen sollte. Der Liegenschaftsfonds und der Bezirk standen dem Projekt positiv gegenüber,[20] das Projekt scheiterte aber an einem fehlenden Investor.

Einen Monat später wurde berichtet, dass der bisherige Eigentümer Norbert Witte vorhat, den Spreepark wiederzubeleben.[21] Bis März 2010 sollte der Park wieder soweit intakt sein, dass eine TÜV-Abnahme hätte erfolgen können. Obwohl einige Fahrgeschäfte wieder in Betrieb gesetzt worden waren, blieb der Park geschlossen.[22]

Seit 2013: Kunst- und Kulturpark

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Luftbild des Parks mit Riesenrad
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Tunnel der Achterbahn Spreeblitz, Juni 2018

Anfang Juli 2013 setzte die Senatsverwaltung einen Termin für eine Zwangsversteigerung des Spreeparks an. Ein privater Investor bot 2,5 Millionen Euro, jedoch sagte der Finanzsenator Ulrich Nußbaum die Versteigerung ohne Angabe konkreter Gründe überraschend ab. Laut Medienangaben sollte verhindert werden, dass eine Firma den Zuschlag bekommt, die eigens für den Kauf des Geländes gegründet worden war.[23] Ein potenzieller Investor wurde im Tagesspiegel Anfang 2014 mit der Vermutung zitiert, Berlin plane auf dem Areal des Parks Wohnungen errichten zu lassen,[24] was der Bezirk jedoch dementierte.[25]

Im Februar 2014 erwarb das Land Berlin das Erbbaurecht am Spreepark von der insolventen Spreepark GmbH und verfügt damit lasten- und verbindlichkeitenfrei über das Grundstück.[26] Die landeseigene Grün Berlin GmbH übernahm am 1. Januar 2016 den verlassenen Spreepark im Plänterwald.[27] Ziel ist es, auf dem Spreeparkareal einen dem empfindlichen Teilraum angemessenen umweltverträglichen und touristisch attraktiven Kultur- und Freizeitpark zu entwickeln. Auf dem Gelände soll ein neuartiger öffentlicher Park entstehen, in dem Kunst, Kultur und Natur behutsam vereint werden. Einige der noch vorhandenen Attraktionen wie das Riesenrad, die Parkbahn und das 180-Grad-Kino wurden in das Konzept mit aufgenommen. Mitte 2018 fanden mehrfache Bürgerversammlungen statt, um die Planung zu präzisieren und die Öffentlichkeit mit einzubeziehen. Die Anlage soll allerdings kein reiner Freizeitpark mehr werden.

Seit 2020: Aktivitäten für die Neueröffnung

Zur Vorbereitung der kompletten Umgestaltung wurden und werden mehrfache Schadstoffuntersuchungen und Umweltverträglichkeitsprüfungen vorgenommen. Im Herbst 2020 begannen erste praktische Arbeiten: das sanierungsbedürftige Riesenrad wurde schrittweise abgebaut[28] und in eine Fachfirma in Polen zur Restaurierung gebracht; defekte Teile werden neu angefertigt. Das wiederaufgebaute Riesenrad soll nach Plänen von schlaich bergermann und realities:united mit einem neuen Tragwerk teilweise über die angrenzende Wasserfläche ragen. Die Kosten für das Riesenrad und den Neubau des Wasserbeckens werden voraussichtlich 6,4 Millionen Euro betragen, die Inbetriebnahme war für Ostern 2025 geplant.[29] Die Zeitplanung konnte aber nicht eingehalten werden, nun heißt es, dass im Herbst 2025 die Arbeiten vor Ort beginnen werden.[30]

Des Weiteren wird die frühere Achterbahn Spreeblitz zu einem begehbaren Pfad, um sie „auf neue Art zu erleben“. Die Dinosaurier sollen dagegen in die Gestaltung mit einbezogen werden. – Die neuen Bebauungspläne umfassten auch das stark sanierungsbedürftige Eierhäuschen.[31][15] Das Eierhäuschen ist inzwischen komplett erneuert und konnte im März 2024 vorerst mit einem kleinen Imbiss, einem gesonderten kleinen Restaurant (Das Ei) und einem Biergarten wieder eröffnet werden. Im Herbst soll dann auch das große Restaurant wieder nutzbar sein.[32]

Die veränderte Planung sieht eine Neueröffnung des Kunst- und Kulturparks im Frühjahr 2027 vor. Für die gesamten Arbeiten sind im Haushalt des Landes Berlin in einem ersten Schritt 45 Millionen Euro vorgesehen. Die Kosten könnten bis 2026 auf 70 Millionen Euro steigen.[15]

Das komplett überarbeitete Riesenrad mit einem Gesamtgewicht von 220 Tonnen wird auf einem neuen Fundament stehen, für das 28 Mikropfähle 18 Meter tief in die Erde getrieben werden. Ab Oktober 2025 sollen die vier Riesenradstützen und der Radkranz mit den sanierten Speichen schrittweise montiert werden. Eine Mustergondel wird bereits im Juli 2025 im Park erwartet.[30]

Auf Informationstafeln am eingezäunten Gelände (Stand: März 2024) sind weitere Details zum neuen Spreepark zu erfahren: unter der globalen Überschrift Spreepark-Art werden u. a. einzelne Projekte wie Flamingos, Klimaflaggen oder Re-use verwirklicht: Klimaflaggen sind halbdurchlässige Photovoltaik-Folien, die der Lichtkünstler Hans J. Wiegner zu natürlich leuchtenden Sonnen-Collagen fügt und an Fahnenmasten aufhängt. Re-use ist eine Open air-Prozesswerkstatt, in der aus zerkleinerten Teilen abgetragener ehemaliger Spreepark-Gebäude Landschaftsskulpturen und Sitzgelegenheiten unter Anleitung des Künstlers Stefan Shankland in Zusammenarbeit mit raumlaborberlin entstehen. Die Werkstatt lädt auch Besucher zur Teilnahme ein.[33]

2024 begannen die ersten Hauptbaumaßnahmen.[34]

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In den Medien

Zusammenfassung
Kontext

Die 1979 ausgestrahlte Fernsehserie Spuk unterm Riesenrad des DDR-Fernsehens wählte als Ausgangsschauplatz das Riesenrad des Kulturparks und griff den damaligen Werbeslogan „Spaß unterm Riesenrad“ auf. Der große Erfolg der Serie brachte einen nachfolgenden Kinofilm und weitere Spin-offs. Im Sommer 2012 und 2013 wurde im Park die Theaterproduktion Spuk unterm Riesenrad als Adaption der Serie gezeigt.[35]

Die Geschichte des Parks behandeln zwei Dokumentarfilme, Kulturpark von Immanuel Weinland (2004)[36] und Achterbahn von Peter Dörfler (2008), der im Programm der 59. Berlinale lief.[37]

Im Jahr 2006 führte die Neuköllner Oper die Geschichten aus dem Plänterwald auf.[3]


Des Weiteren wurde der Spreepark für folgende Produktionen als Drehort genutzt:

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Literatur

  • Dora Busch, Monica Geyler-von Bernus, Birgit Kahl: Geschichte des Spreeparks. Berliner Forum für Geschichte und Gegenwart, Berlin 2017 (spreepark.berlin [PDF]).
  • Christopher Flade, Sacha Szabo: Vom „Kulturpark Berlin“ zum „Spreepark Plänterwald“. Eine VergnügungskulTOUR durch den berühmten Berliner Freizeitpark. Tectum, Marburg 2011, ISBN 978-3-8288-2748-6.
  • Christopher Flade, Ludwig Neumann: Spreepark: Lost Place mitten in Berlin. Büchner-Verlag, Marburg 2017, ISBN 978-3-941310-96-4.
  • Christopher Flade, Ludwig Neumann, Sacha Szabo: Rummel im Plänterwald: Kulturpark – Spreepark – Lost Place. Büchner-Verlag, Marburg 2018, ISBN 978-3-96317-103-1.
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Commons: Spreepark – Album mit Bildern
Commons: Spreepark – Sammlung von Bildern
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Einzelnachweise

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