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Straßenradsport-Weltmeisterschaften 2013
80. UCI-Straßen-Weltmeisterschaften in Florenz, Italien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Straßenradsport-Weltmeisterschaften 2013 wurden vom 21. bis 29. September in der italienischen Region Toskana ausgetragen. Neben der Großstadt Florenz, die Zielort aller Rennen war, waren Lucca, Montecatini Terme und Pistoia ebenfalls Gastgeber. Damit war Italien zum 13. Mal Ausrichter einer Straßen-Weltmeisterschaften, die zuvor letzte hatte 2008 in Varese stattgefunden.
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Veranstalter | Union Cycliste Internationale |
Sportart | Straßenradsport |
Gastgeber | ![]() |
Austragungszeitraum | 22.–29. September 2013 |
Teilnehmende Nationen | 70 |
Wettbewerbe | 12 |
Offizielle Website | toscana2013.it |
← Limburg 2012 | Ponferrada 2014 → |
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Vor der WM
Neben Florenz hatten sich noch Ponferrada (Spanien), Hooglede-Gits (Belgien) und Genua, das aber weder vom italienischen Radsportverband (FCI) noch vom Nationalen Olympischen Komitee Italiens (CONI) unterstützt wurde, für die Ausrichtung dieser WM beworben. Nach der erfolgreichen Wahl meinte der Präsident des italienischen Verbandes Renato di Rocco: „Das ist ein Sieg für den italienischen Radsport, ein Sieg für die großartige toskanische Radsporttradition.“[1]
Im Oktober 2012 sorgte die Bekanntgabe des WM-Maskottchens für Spott in der Öffentlichkeit. Kurz nachdem Lance Armstrong nach jahrelangem Betrug seine sieben Tour-Titel aberkannt worden waren, gab die UCI Pinocchio, dessen Nase mit jeder Lüge wächst, als offizielle Werbefigur bekannt. Die UCI hatte indes eine völlig andere Begründung zur Wahl des Maskottchens. „Unser Pinocchio ist mit seinen Wurzeln verbunden, glücklich, athletisch und aufmerksam“, hieß es auf der Webseite der WM. Weiterhin schaue Pinocchio zum Horizont und drücke damit eine optimistische Haltung aus, was die Zukunft betreffe.[2]
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Kurs
Florenz war zwar Zielort aller Rennen, doch fanden die Starts teilweise in den Städten Lucca, Pistoia und Montecatini Terme statt, um die Weltmeisterschaft noch weiter durch die Toskana zu führen. Sie begann mit den beiden Mannschaftszeitfahren, gefolgt von den Einzelzeitfahren, die allesamt so gut wie komplett flach waren. Vor den fünf Straßenrennen, die sich über drei Tage verteilten, gab es einen Tag Pause. Die Rennen begannen jeweils mit einer unterschiedlich langen Anfahrt zum Rundkurs in Florenz, der von Andrea Tafi entworfen worden war. Die Strecke war 16,6 Kilometer lang und wies zwei schwere Steigungen auf. Die erste nach Fiesole (4,8 km à 6 %, max. 9 %) gleich zu Beginn war die längere, in der Abfahrt kam eine kürzere, aber extrem steile Rampe (598 m à 12 %, max. 19 %) hinzu. Bis ins Ziel blieben dann noch rund vier Kilometer.[3]
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Ergebnisse Frauen
Zusammenfassung
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Straßenrennen
141 Fahrerinnen waren am Start, von denen 95 das Rennen aufgaben, darunter: Patricia Schwager , Romy Kasper
, Lisa Brennauer
, Esther Fennel
, Elke Gebhardt
, Andrea Graus
, Martina Ritter
, Daniela Pintarelli
Einzelzeitfahren
Streckenlänge: 22,05 Kilometer
Es gingen 45 Fahrerinnen an den Start.
Mannschaftszeitfahren
Streckenlänge: 42,79 Kilometer
Insgesamt nahmen 16 Teams teil.
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Ergebnisse Männer
Zusammenfassung
Kontext

Straßenrennen
Es gingen insgesamt 208 Fahrer an den Start, von denen 147 Fahrer aufgaben, darunter: Dominik Nerz , Michael Schär
, Sébastien Reichenbach
, Michael Albasini
, Mathias Frank
, Martin Elmiger
, Oliver Zaugg
, Georg Preidler
, Matthias Brändle
, Bernhard Eisel
, Markus Eibegger
, Riccardo Zoidl
Einzelzeitfahren
Streckenlänge: 57,86 Kilometer
Es starteten insgesamt 77 Fahrer.
Mannschaftszeitfahren
Streckenlänge: 57,2 Kilometer
Es gingen insgesamt 36 Teams an den Start.
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Ergebnisse Juniorinnen
Zusammenfassung
Kontext
Straßenrennen
81 Fahrerinnen waren am Start, 21 davon gaben vor dem Ziel auf, darunter: Astrid Gassner , Elisabeth Riegler
und Kathrin Schweinberger
Einzelzeitfahren
Streckenlänge: 16,19 Kilometer
Es waren 47 von 48 Starterinnen ins Ziel.
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Ergebnisse Männer U23
Zusammenfassung
Kontext
Straßenrennen
170 Fahrer gingen an den Start, von denen 86 aufgaben, darunter Johannes Weber und Lukas Pöstlberger
.
Einzelzeitfahren
Streckenlänge: 43,46 Kilometer
Insgesamt starteten 74 Fahrer.
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Ergebnisse Junioren
Zusammenfassung
Kontext
Straßenrennen
Streckenlänge: 140,05 Kilometer
190 Fahrer gingen an den Start, 61 gaben während des Rennens auf, darunter Alexander Wachter .
Einzelzeitfahren
Streckenlänge: 21,8 Kilometer
Es waren 84 Fahrer am Start.
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Zeitplan

- Samstag, 21. September
- Eröffnungsfeier
- Sonntag, 22. September
- Mannschaftszeitfahren der Frauen (Elite) Pistoia – Florenz Mandela Forum (42,79 km)
- Mannschaftszeitfahren der Männer (Elite) Montecatini Terme – Florenz Mandela Forum (57,2 km)
- Montag, 23. September
- Einzelzeitfahren der Juniorinnen Florenz Cascine – Florenz Mandela Forum (16,27 km)
- Einzelzeitfahren der Männer (U23) Pistoia – Florenz Mandela Forum (43,49 km)
- Dienstag, 24. September
- Einzelzeitfahren der Junioren Florenz Cascine – Florenz Mandela Forum (22,05 km)
- Einzelzeitfahren der Frauen (Elite) Florenz Cascine – Florenz Mandela Forum (22,05 km)
- Mittwoch, 25. September
- Einzelzeitfahren der Männer (Elite) Montecatini Terme – Florenz Mandela Forum (57,9 km)
- Freitag, 27. September
- Straßenrennen der Juniorinnen Florenz Mandela Forum – Florenz Mandela Forum (82,85 km)
- Straßenrennen Männer (U23) Montecatini Terme – Florenz (173,19 km)
- Samstag, 28. September
- Straßenrennen der Junioren Montecatini Terme – Florenz Mandela Forum (140,05 km)
- Straßenrennen der Frauen (Elite) Montecatini Terme – Florenz Mandela Forum (140,05 km)
- Sonntag, 29. September
- Straßenrennen der Männer (Elite) Lucca – Florenz Mandela Forum (272,26 km)
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Aufgebote
Zusammenfassung
Kontext
Deutschland
Elite Frauen
Zeitfahren (mögliche Starterzahl: 2): Lisa Brennauer (Specialized-lululemon), Trixi Worrack (Specialized-lululemon) Straßenrennen (mögliche Starterzahl: 6); Lisa Brennauer (Specialized-lululemon), Esther Fennel (RV Rhede), Claudia Häusler (TIBCO-To The Top), Elke Gebhardt (Argos-Shimano), Romy Kasper (Boels Dolmans), Trixi Worrack (Specialized-lululemon)
Juniorinnen
Zeitfahren (mögliche Starterzahl: 2): Anna Knauer (Rottaler RSV), Luisa Kattinger (RV Karbach) Straßenrennen (mögliche Starterzahl: 4): Anna Knauer (Rottaler RSV), Lisa Klein (RV Kandel), Gudrun Stock (RC Die Schwalbe München), Tatjana Paller (Equipe Holzkirchen)
U23 – Männer
Zeitfahren (mögliche Starterzahl: 2): Jasha Sütterlin (Thüringer Energie Team), Maximilian Schachmann (Thüringer Energie Team) Straßenrennen (mögliche Starterzahl: 5): Emanuel Buchmann (Rad-net Rose Team), Silvio Herklotz (Team Stölting), Jasha Sütterlin (Thüringer Energie Team), Johannes Weber (Team Heizomat), Rick Zabel (Rabobank Continental Team)
Junioren
Zeitfahren (mögliche Starterzahl: 2 ): Oliver Mattheis (RSC Kempten), Joshua Stritzinger (RSC Felsenland) Straßenrennen (mögliche Starterzahl: 5): Adrian Auerbacher (RU Wangen), Lennard Kämna (RSC Cottbus), Marco König (RV Queidersbach), Julian Schulze (RV Sturmv. München), Eric Süßemilch (RSC Biberach)
Elite Männer
Zeitfahren (mögliche Starterzahl: 3): Tony Martin (Omega Pharma QuickStep), Bert Grabsch (Omega Pharma QuickStep), Patrick Gretsch (Argos-Shimano/Zeitfahren) Straßenrennen (mögliche Starterzahl: 6): Marcus Burghardt (BMC), John Degenkolb (Argos-Shimano), Simon Geschke (Argos-Shimano), Paul Martens (Belkin), Dominik Nerz (BMC), Fabian Wegmann (Garmin Sharp) Ersatzfahrer: Johannes Fröhlinger (Argos-Shimano), Christian Knees (Sky), Paul Voß (NetApp)
Schweiz
(folgt nach dem 17. September 2013)
Medaillenspiegel
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Siehe auch
Weblinks
Commons: 2013 UCI Road World Championships – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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