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deutscher Kapellmeister, Organist, Musikpädagoge, Schriftsteller, Chordirektor, Lehrer und evangelischer Theologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ernst Daniel Adami (* 19. November 1716 in Zduny, Landkreis Krotoschin; † 29. Juni 1795 in Pommerwitz bei Neustadt in Oberschlesien) war ein deutscher Kapellmeister, Organist, Musikpädagoge, Schriftsteller, Chordirektor, Lehrer und evangelischer Theologe.
Adamis Vater hatte für seinen Sohn einen Handwerksberuf vorgesehen, der Sohn fühlte sich jedoch zu Literatur und Musik hingezogen. Nach erstem privatem Musikunterricht kam er an ein Gymnasium nach Thorn, in dessen Chor er sang. Nach Schulabschluss kam er auf Empfehlung als Erzieher des Sohnes des Grafen von Dohna-Wartenberg-Leistnau in dessen Dienste. Nach Stationen in Straßburg und Königsberg ging Adami 1738 als Student der Theologie an die Universität Jena, wo er um 1740 den Titel eines Magister artium erhielt, und ging im folgenden Jahr wieder zurück nach Zduny. 1743 wurde Adami musikalischer Leiter der Lateinschule in Landeshut. Er behielt diese Stellung bis zu seinem Weggang 1757, da er in jenem Jahr eine Pfarrstelle in Sorge annahm. Am 18. August 1760 heiratete Adami in Zduny Anna Rosina Predel. Nachkommen aus dieser Ehe sind keine bekannt.[1] Nach mehreren Pfarrstationen ging Adami 1763 nach Pommerwitz, wo er bis zu seinem Tode blieb.
Adami hat mehrere musische Werke hinterlassen.
Darüber hinaus hat Adami auch mehrere Kantaten verfasst.
Des Weiteren veröffentlichte Adami auch geschichtliche Abhandlungen über seine schlesische Heimat, insbesondere Landeshut, so z. B.:
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