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ehemaliger Landkreis in Hessen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Kreis Kirchhain war seit 1821 ein kurhessischer und später bis 1932 ein preußischer Landkreis in Mittelhessen.
Basisdaten[1][2] | |
---|---|
Preußische Provinz | Hessen-Nassau |
Regierungsbezirk | Kassel |
Kreisstadt | Kirchhain |
Bestandszeitraum | 1821–1932 |
Fläche | 329,8 km² |
Einwohner | 23.931 (1925) |
Bevölkerungsdichte | 73 Einw./km² (1925) |
Gemeinden | 38 (1932) |
Der Kreis Kirchhain wurde am 30. August 1821 aus den Ämtern Amöneburg, Kirchhain, Neustadt und Rauschenberg gebildet und gehörte zur kurhessischen Provinz Oberhessen,[3] auch Oberkurhessen, Sitz der Verwaltung war Kirchhain. Nach der Annexion Kurhessens durch Preußen blieb der Kreis bestehen und gehörte dann zum Regierungsbezirk Kassel der Provinz Hessen-Nassau.
Die Gemeinde Schröck schied 1886 aus dem Kreis Kirchhain aus und wechselte in den Kreis Marburg. Im Zuge einer „kleinen Verwaltungsreform“ wurde der Kreis Kirchhain zum 1. Oktober 1932 in den Landkreis Marburg eingegliedert.
Der Kreis Kirchhain bestand von 1821 bis 1932 aus den folgenden Gemeinden, nachfolgend geordnet nach heutigen Zugehörigkeiten:[5]
Bis zu ihrer Auflösung in den 1920er Jahren bestanden im Kreis Kirchhain außerdem die vier Gutsbezirke Oberförsterei Bracht, Holzhausen, Oberförsterei Mengsberg und Oberförsterei Neustadt.
1890 wurde das neue Landratsamtsgebäude in der Niederrheinischen Straße 32 in Kirchhain erbaut. Nach der Auflösung des Kreises wurde das Gebäude vom Amtsgericht Kirchhain genutzt.
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