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Kreis des Eisenbergs

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Der Kreis des Eisenbergs, benannt nach dem Eisenberg, war ein deutscher Landkreis, der von 1850 bis 1942 bestand. Die Kreisverwaltung befand sich in Korbach. Das ehemalige Kreisgebiet gehört heute zum Landkreis Waldeck-Frankenberg in Hessen.

Weitere Informationen Basisdaten (Stand 1942) ...
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Geschichte

Der Kreis des Eisenbergs wurde am 27. April 1850 im Fürstentum Waldeck gegründet. Am 1. April 1929 wurde der Kreis im Rahmen der Auflösung des Landes Waldeck in die preußische Provinz Hessen-Nassau umgegliedert. Dabei fielen die Gemeinden Deisfeld, Eimelrod, Hemmighausen und Höringhausen des Landkreises Frankenberg an den Kreis des Eisenbergs. Diese Gemeinden hatten bis dahin zwei preußische Enklaven innerhalb von Waldeck gebildet.

Der Kreis des Eisenbergs sollte zum 1. April 1934 mit dem Kreis der Eder zu einem neuen Landkreis Korbach zusammengeschlossen werden,[3] allerdings wurde dies nicht verwirklicht.[4]

Am 1. Februar 1942 wurde der Kreis mit dem Kreis der Eder und dem Kreis der Twiste zum neuen Landkreis Waldeck vereinigt.

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Einwohnerentwicklung

Weitere Informationen Jahr, Einwohner ...

Landräte

Historische Zuständigkeiten

Gemeinden

Zusammenfassung
Kontext

1910

Zum 1. Dezember 1910 lebten im Kreis des Eisenbergs 19.567 Personen in 43 Gemeinden.[5]

Weitere Informationen Gemeinden, 19.567 ...

Letzter Gebietsstand

Der Kreis des Eisenbergs umfasste zuletzt 47 Gemeinden, von denen drei das Stadtrecht besaßen:

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Literatur

  • Thomas Klein (Hrsg.): Grundriß zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815–1945. Johann-Gottfried-Herder-Institut, Marburg/Lahn; Reihe B: Mitteldeutschland (außer Preußen); Band 16: Mitteldeutschland (Kleinere Länder). 1981, ISBN 3-87969-131-2 (Teil V: Waldeck, bearbeitet von Thomas Klein).

Einzelnachweise

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