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Liste des UNESCO-Welterbes
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Auf dieser Seite sind die Überblicksartikel über das UNESCO-Welterbe einzelner Staaten aufgelistet. Dort sind sowohl die aktuellen Welterbestätten aufgeführt als auch die aktuell oder ehemals auf der Tentativliste stehenden Welterbekandidaten.

Hintergrund
Zusammenfassung
Kontext
Das UNESCO-Welterbe enthält Stätten, die von der UNESCO nach der Welterbekonvention von 1972 anerkannt wurden. Mit Stand August 2025 haben 196 Vertragsstaaten die Welterbekonvention ratifiziert, darunter 192 der 193 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen. Einzig Liechtenstein, das auch kein UNESCO-Mitglied ist, hat diesen Schritt bislang nicht unternommen. Dafür kommen Niue, die Cookinseln und die Palästinensischen Autonomiegebiete hinzu, die Mitglieder der UNESCO sind, aber nicht der Vereinten Nationen, sowie der Heilige Stuhl, der den Staat Vatikanstadt nach außen vertritt und sowohl bei der UNESCO als auch bei den Vereinten Nationen Beobachterstatus hat.[1]
Das Welterbekomitee führt eine Welterbeliste, in der die anerkannten Welterbestätten aufgeführt sind. Die einzelnen Welterbestätten sind dort nach Staaten gruppiert, die einzelnen Staaten sind nach den UNESCO-Regionen gruppiert. Mit Stand August 2025 enthält die Liste 1248 Welterbestätten, die sich auf 170 der 194 Vertragsstaaten der Welterbekonvention verteilen, wobei 51 dieser Stätten grenzüberschreitend oder transnational, das heißt zwei oder mehr Staaten zugeordnet sind. 972 Stätten sind Weltkulturerbestätten, 235 Weltnaturerbestätten und 41 gemischte Stätten. Drei Stätten wurde bisher aus der Welterbeliste gestrichen.[2]
Beim Welterbekomitee sind auch die Tentativlisten der einzelnen Staaten hinterlegt. In seiner Tentativliste listet jeder Staat seine möglichen Kandidaten für das UNESCO-Welterbe auf. Aus dieser Liste darf er pro Jahr maximal zwei Stätten für die Aufnahme in die Welterbeliste nominieren. Mit Stand August 2025 haben 189 der Vertragsstaaten eine Tentativliste eingereicht. Stand Juli 2021 befanden sich darauf 1720 Stätten aus 179 Ländern, die verbleibenden Tentativlisten waren zu diesem Zeitpunkt leer.[3]
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Welterbe nach Staat
Zusammenfassung
Kontext
Im Folgenden sind die 194 Vertragsstaaten der Welterbekonvention mit Links zu den entsprechenden Überblicksartikeln über das Welterbe dieses Staates aufgeführt, gruppiert nach den von der Welterbekommission verwendeten UNESCO-Regionen (die teilweise von den namensgebenden Kontinenten abweichen). In einigen Vertragsstaaten gibt es noch keine Welterbestätte, sie haben jedoch bereits eine Tentativliste eingereicht. Weitere Staaten haben bisher nur die Welterbekonvention ratifiziert oder sind ihr beigetreten, sind also Vertragsstaaten der Welterbekonvention, haben aber noch keine Tentativliste eingereicht. Taiwan ist kein UNESCO-Mitglied, hat aber bereits eine Liste potentieller Welterbestätten aufgestellt.
Afrika


Vertragsstaaten mit Welterbestätten:
- Angola
- Äthiopien
- Benin
- Botswana
- Burkina Faso
- Elfenbeinküste
- Eritrea
- Gabun
- Gambia
- Ghana
- Guinea
- Guinea-Bissau
- Kap Verde
- Kamerun
- Kenia
- Kongo (Demokr. Republik)
- Kongo (Republik)
- Lesotho
- Madagaskar
- Malawi
- Mali
- Mauritius
- Mosambik
- Namibia
- Niger
- Nigeria
- Ruanda
- Sambia
- Senegal
- Sierra Leone
- Simbabwe
- Seychellen
- Südafrika
- Togo
- Tansania
- Tschad
- Uganda
- Zentralafrikanische Republik
Vertragsstaaten nur mit Tentativliste:
Vertragsstaaten ohne Welterbe und Tentativliste:
Arabische Staaten

Vertragsstaaten mit Welterbestätten:
Vertragsstaaten nur mit Tentativliste:
Asien und Pazifik

Vertragsstaaten mit Welterbestätten:
- Afghanistan
- Australien
- Bangladesch
- China
- Fidschi
- Indien
- Indonesien
- Iran
- Israel
- Japan
- Kambodscha
- Kasachstan
- Kirgisistan
- Kiribati
- Laos
- Malaysia
- Marshallinseln
- Mikronesien
- Mongolei
- Myanmar
- Nepal
- Neuseeland
- Nordkorea
- Pakistan
- Palau
- Papua-Neuguinea
- Philippinen
- Salomonen
- Singapur
- Sri Lanka
- Südkorea
- Tadschikistan
- Thailand
- Turkmenistan
- Usbekistan
- Vanuatu
- Vietnam

Vertragsstaaten nur mit Tentativliste:
Vertragsstaaten ohne Welterbe und Tentativliste:
Nicht-Vertragsstaat mit Kandidaten:
Europa und Nordamerika


Vertragsstaaten mit Welterbestätten:
- Albanien
- Andorra
- Armenien
- Aserbaidschan
- Belarus
- Belgien
- Bosnien und Herzegowina
- Bulgarien
- Dänemark
- Deutschland
- Estland
- Finnland
- Frankreich
- Georgien
- Griechenland
- Heiliger Stuhl
- Irland
- Island
- Italien
- Kanada
- Kroatien
- Lettland
- Litauen
- Luxemburg
- Malta
- Moldau
- Montenegro
- Niederlande
- Nordmazedonien
- Norwegen
- Österreich
- Polen
- Portugal
- Rumänien
- Russland
- San Marino
- Schweden
- Schweiz
- Serbien
- Slowakei
- Slowenien
- Spanien
- Tschechien
- Türkei
- Ukraine
- Ungarn
- Vereinigte Staaten
- Vereinigtes Königreich
- Zypern
Vertragsstaaten nur mit Tentativliste:
Lateinamerika und Karibik

Vertragsstaaten mit Welterbestätten:
Vertragsstaaten nur mit Tentativliste:
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Welterbe nach Kontinent

Neben der Aufteilung nach Vertragsstaaten, also nach politischer Raumgliederung, gibt es in Wikipedia auch nach Kontinent (also natürlicher Raumgliederung) unterteilte Listen der Welterbestätten:
Afrika - Amerika - Asien - Australien und Ozeanien - Europa - ohne Kontinentalbezug
Siehe auch
Wikipedia: WikiProjekt UNESCO-Kultur- und -Naturerbe – Wikipedia-interne Fachredaktion zum Thema UNESCO-Kultur- und -Naturerbe
- Liste des gefährdeten Welterbes mit Welterbestätten, deren Bestand durch ernste und spezifische Gefahren bedroht ist
- UNESCO-Kultur- und -Naturerbe für weitere Konventionen und Programme der UNESCO zum Kultur- und -Naturerbe
Literatur
- Natascha Albus, et al.: Das UNESCO Welterbe. Monumente der Menschheit – Wunder der Natur. Kunth Verlag GmbH & Co KG, München 2017, ISBN 978-3-95504-413-8.
- Das Welterbe: Die vollständige, von der UNESCO autorisierte Darstellung der außergewöhnlichsten Stätten unserer Erde. Frederking & Thaler, München 2015, ISBN 978-3-95416-181-2.
Weblinks
- Offizielle Welterbeliste (englisch und französisch)
- Welterbeliste gruppiert nach Region auf der Website des UNESCO-Welterbezentrums (englisch)
- Welterbeliste bei der Deutschen UNESCO-Kommission
Einzelnachweise
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