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Christoph Karl Julius Asschenfeldt

deutscher Kirchenlieddichter Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Christoph Karl Julius Asschenfeldt (* 5. März 1792 in Kiel; † 1. September 1856 in Flensburg) war ein deutscher Kirchenlieddichter.

Leben

Asschenfeldts Vater war der Kaufmann Gerhard Johann Asschenfeldt (1747–1811), seine Mutter war Anna Margaretha Hedig, geb. Eckmann (1758–1813). Der Lübecker Verlagsbuchhändler Hans Detlef Friedrich Asschenfeldt (1787–1856) war sein älterer Bruder.[1]

Er studierte an der Universität Göttingen und wurde im Jahr 1819 Pastor der kleinen Kirche zum Heiligen Kreuz von Windbergen. 1824 wurde er Diakon an der St. Nikolaikirche in Flensburg und fünf Jahre später Hauptpastor. Propst der Propstei Flensburg wurde Asschenfeldt im Jahr 1850. Am 8. April 1850 setzte die dänische Regierung die 1848 von der Provisorische Regierung im Zuge der Schleswig-Holsteinischen Erhebung eingesetzten Generalsuperintendenten für Schleswig, Johannes Andreas Rehhoff und Nicolaus Nielsen, ab und übertrug Asschenfeldt die Verwaltung der vakanten Generalsuperintendentur. Dieses Amt legte er 1854 aus Altersgründen nieder und wurde Oberkonsistorialrat. Am 1. September 1856 verstarb er in Flensburg. Asschenfeldt wurde am 6. Oktober 1851 der Dannebrogorden verliehen worden.[2] Asschenfeldt dichtete 150 Lieder.

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Werke

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Literatur

Anmerkungen

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