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Elmar Schaubs
deutscher Politiker (CDU) und Landrat von Mecklenburg-Strelitz Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Elmar Schaubs (* 22. März 1967; † 24. Juni 2002 in Rostock) war ein deutscher Politiker (CDU) und Landrat von Mecklenburg-Strelitz.
Leben und Wirken
Schaubs zog 1983 mit seiner Familie nach Burg Stargard und beteiligte sich in der Wendezeit am Runden Tisch der Stadt.[1] 1989 trat er der CDU bei. 1991 wurde er Bürgermeister der Stadt Burg Stargard und gehörte von 1994 bis 2001 dem Kreistag von Mecklenburg-Strelitz an. Von 1999 bis 2001 war er Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion und wurde 2001 zum Landrat von Mecklenburg-Strelitz gewählt.[2] In der Stichwahl setzte er sich gegen den Amtsinhaber Michael Kautz von der SPD durch. Bis zu seinem Tod war er Präsident der TSG Neustrelitz.[3][4]
Schaubs war gelernter Kfz-Mechaniker und absolvierte 1992 einen sechsmonatigen Lehrgang in Verwaltungsrecht und von 1993 bis 1995 ein Fernstudium zum Verwaltungsbetriebswirt, um für seine kommunalpolitische Tätigkeit qualifiziert zu sein.[1]
Als Freizeitsportler nahm er am 15. Juni 2002 am Tollensesee-Lauf in Neubrandenburg teil und brach nach dem Zieleinlauf bewusstlos zusammen. Eine Woche später verstarb er in der Hansestadt Rostock.[1]
Schaubs war verheiratet und hatte drei Kinder.[1]
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Ehrungen
Der Rassekaninchenzuchtverein M 26 Burg Stargard und Umgebung vergibt für die beste Zuchtgruppe von Mecklenburg-Vorpommern sowie Berlin und Brandenburg den Elmar-Schaubs-Gedächtnispokal. Der Wanderpokal wurde vom ehemaligen Kreistagspräsidenten Stefan Rudolph gestiftet.[5]
Der Schützenverein Burg Stargard veranstaltet jährlich ein Schießen um den Wanderpokal des Bürgermeisters Elmar Schaubs.[6]
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Weblinks
Einzelnachweise
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