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deutsche Fernsehserie Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Großstadtrevier ist eine deutsche Fernsehserie, die im Ersten ausgestrahlt wird. Sie wird seit Mai 1984 von Studio Hamburg produziert und umfasst aktuell 503 Episoden in 37 Staffeln. Die erste Episode wurde am 16. Dezember 1986 ausgestrahlt.
Fernsehserie | |
Titel | Großstadtrevier |
---|---|
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Genre | Krimi, Drama |
Erscheinungsjahre | seit 1986 |
Länge | 48 Minuten |
Episoden | 505+ in 37 Staffeln (Liste) |
Titelmusik | Großstadtrevier – Truck Stop |
Produktionsunternehmen | Studio Hamburg, seit Staffel 29 unter dem Namen der Tochterfirma Letterbox Filmproduktion GmbH |
Idee | Jürgen Roland |
Produktion | Wolfgang Henningsen |
Erstausstrahlung | 16. Dez. 1986 auf Das Erste |
→ Besetzung |
Seit dem 14. Oktober 2024 wird die 37. Staffel ausgestrahlt.[1]
Gezeigt wird der Polizeialltag im Hamburger Stadtteil St. Pauli und auf dem Kiez, im Mittelpunkt stehen dabei die Beamten des fiktiven 14. Polizeikommissariats/PK14 (bis Staffel 23, 14. Polizeirevier). Im Wesentlichen besteht die Handlung aus drei Teilbereichen.
Zum einen aus dem Bereich der alltäglichen Polizeiarbeit mit hauptsächlich kleineren Delikten wie Diebstahl, Nachbarschaftsstreitigkeiten, Verkehrsdelikten, Familienstreitigkeiten. Hier wird zusätzlich die oft unbürokratische und zwischenmenschliche Hilfe der Beamten, insbesondere wenn es um ältere Mitbürger, Kinder und Obdachlose geht, als fast selbstverständlicher Teil der Arbeit dargestellt.
Des Weiteren gibt es den Bereich rund um Kiez und Reeperbahn, bei dem sich die Beamten vornehmlich mit Prostitution, Menschenhandel, Drogen und Gewalt beschäftigen, sich aber auch mit den Sorgen der Menschen, die dort leben und arbeiten, auseinandersetzen. Dafür bediente man sich auch realer Lokalitäten wie dem Travestie-Cabaret Pulverfass und der Boxkneipe Zur Ritze. Bei der Arbeit rund um die Reeperbahn erweisen sich die zahlreichen Kontakte von Dirk Matthies auf dem Kiez oft als hilfreich.
Der dritte Teilbereich ist das Privatleben der Polizeibeamten des PK14 und deren Miteinander bei der Arbeit, getreu dem Motto Einer für alle, alle für einen. Hier werden besonders der Zusammenhalt und der familiäre Umgang der Beamten miteinander hervorgehoben; deutlich wird dies durch gemeinsame Fahrten aufs Land und das gemeinsame Feierabendbier in der Stammkneipe Big Harry (vorher bei Elli’s). Auch die privaten Aktivitäten der Beamten, welche hin und wieder auch als dienstliche Angelegenheiten enden, sind des Öfteren Bestandteil der Serie.
Auch größere Verbrechen, wie Mord, Geiselnahme, Raubüberfall werden gelegentlich thematisiert.
Seit Staffel 33 werden die Innenaufnahmen und der Eingang des Kommissariates im Studio Hamburg Atelier 3 im Hamburger Stadtteil Tonndorf gedreht.[2] Die Außenaufnahmen finden vor dem Torbogen Elsässer Straße 20/22 in Dulsberg statt.[3]
Zuvor befand sich das Revier in einem Gebäude in der Mendelssohnstraße/Ecke Paul-Dessau-Straße, Hamburg-Bahrenfeld. Das rote Backsteingebäude, in dem sich zudem außerhalb der Drehzeiten die Büros der Studio Hamburg Produktion GmbH (die das Großstadtrevier bis einschließlich der 32. Staffel produzierte) befanden, wurde sowohl für Innen- als auch Außenaufnahmen genutzt.[4]
In den Episoden 1 bis 28 wurde für die Außenaufnahmen das damalige reale Polizeirevier 12 (heute eine Außenstelle des Polizeikommissariats 14), Klingberg 1 in 20095 Hamburg (neben dem Chilehaus) genutzt. Das Schild mit der Aufschrift „Polizeirevier 12“ wurde entsprechend überklebt.
Weitere wiederkehrende Hauptdrehorte sind die Reeperbahn, Sankt Michaelis, die Sankt-Josefs-Kirche in St. Pauli sowie die St. Pauli-Landungsbrücken. Einige Episoden spielen außerhalb Hamburgs, so wurde die 300. Episode (ausgestrahlt unter dem Episodentitel 5 nach 12 am 10. Januar 2011) in Bad Segeberg in den Kulissen des Freilichttheaters am Kalkberg gedreht, in dem sonst die Karl-May-Spiele stattfinden und war als Western angelegt. Zudem wurden drei Episoden auf Gut Rundhof im Gasthof Weißer Hirsch gedreht. Die Episode Fährmann hol’röver wurde auf der zum Bezirk Hamburg-Mitte gehörenden Nordseeinsel Neuwerk gedreht.
Ein weiterer besonderer Drehort war das ehemalige Feuerlöschboot Repsold, das für Ausflugsfahrten auf der Unter- und Oberelbe genutzt wird. Im Großstadtrevier diente die Repsold acht Jahre lang Dirk Matthies (Jan Fedder) als Wohnschiff.[5][6]
Matthias Röhe schrieb in einem Buch über die Vorabendserie: „Am 16. Dezember 1986 wird die erste Folge ‚Großstadtrevier‘ ausgestrahlt. Die Kultserie ist damit geboren und vom ersten Tag an erfolgreich. So erfolgreich, dass gleich nach Ausstrahlung weitere Folgen produziert und gesendet werden. Heute schreiben wir das Jahr 2016 und noch immer werden in Hamburg und Umgebung Folgen für diese Serie gedreht. Zwar sind in der Zwischenzeit viele Köpfe gerollt, aber Witz und Charme sind geblieben.“[7]
Die Hörzu meinte: „Wenn eine Serie in zwei Jahren ihren dreißigsten Geburtstag feiert, hat sie sich längst zur Kultserie erhoben und schwebt über den Niederungen des Serienalltags. In bisher 27 Staffeln mit circa 350 Episoden bedient ‚Großstadtrevier‘ eine Krimifarbe, die sich internationalen Trends und Modernisierungsbestrebungen beharrlich verweigert. Das imaginäre 14. Revier in einem imaginären Teil von Hamburg St. Pauli wirkt seit der ersten Folge, als wäre die Zeit stehengeblieben. Alle agieren bedächtig, sogar die Bösewichte. Eine physische Seite besitzt ‚Großstadtrevier‘ praktisch nicht. Selbst eine Prügelei sieht so schmerzfrei aus wie ein Backs. Initiiert vom legendären Jürgen Roland (‚Stahlnetz‘) wirkt ‚Großstadtrevier‘ mehr wie eine Familienserie. Das Menschlich-Allzumenschliche bricht sich immer wieder Bahn. Kleinbürger und Senioren laden ihre Sorgen im Revier ab und genießen freundliche Aufmerksamkeit. Irgendwer hat immer Zeit, der menschliche Faktor ist rund um die Uhr verfügbar. In den ersten fünf Staffeln bildeten Mareike Carrière und der knorrige Arthur Brauss die zentrale Streifenwagenbesatzung. Im Jahr 1991 übernahm mit Folge 37 Jan Fedder […] der seitdem mit Unterbrechungen als Dirk Matthies die Rolle seines Lebens spielt und mit schnoddrig-nuschelnder Hanse-Schnauze den Ton angibt. Die Besetzung wechselte naturgemäß immer mal wieder. Sitzfleisch bewiesen besonders Peter Neusser und Edgar Hoppe. Am schwierigen Vorabend der ARD ist das ‚Großstadtrevier‘ der ruhende Pol und ein verlässlicher Quotenbringer, wenn sich auch kaum junge Zuschauer vor dem Bildschirm einfinden. Im Lauf der Jahre lieferte fast jeder deutsche Krimiautor ein Drehbuch für die Serie ab. Längst wurden Jan Fedder und Maria Ketikidou von der realen Polizei zu ‚Ehrenkommissaren‘ befördert. Innovationen sind vom ‚Großstadtrevier‘ nicht zu erwarten, das Serien-Mammut genießt Bestandsschutz. Wo es so unverfroren menschelt, schweigt die Kritik.“ „Man kann die deutsche Krimiserie auch als Anleitung in fernöstlicher Gelassenheit lesen. Gemütlich und unaufgeregt verfolgen Hamburger Cops überschaubare Delikte, um sie ohne Aufregung der Aufklärung zuzuführen.“[8]
Martin Schwickert von rp-online.de fasste zusammen: „34 Staffeln mit 461 Folgen, ein 250 Seiten starkes Nachschlagewerk und Quoten, die regelmäßig über der Zwei-Millionen-Marke liegen: Die Krimiserie „Großstadtrevier“ ist ein Dinosaurier des öffentlich-rechtlichen Fernsehens, aber noch lange nicht vom Aussterben bedroht. Seit 1986 ermitteln die Männer und Frauen des 14. Polizeikommissariats in St.Pauli. Das Milieu im Kiez, aber auch die gut durchmischte Sozialstruktur des Stadtteils zwischen Reeperbahn und Landungsbrücken lieferten dabei einen unerschöpflichen Vorrat an klein- und großkriminellem Erzählstoff.“[9]
Mit dem Umzug des Reviers kam auch negative Kritik: „Nach dem großen Relaunch ist das ‚Großstadtrevier‘ nicht mehr das, was es einmal war.“ Es „herrscht nun die gleiche optische Kühle und Sterilität wie in den anderen Vorabendserien auch, wie in den Billigsoaps am Nachmittag, wie in der ‚Lindenstraße‘.“ „Es herrscht einfach keine Atmosphäre mehr im ‚Großstadtrevier‘. Alle […] Helden sind nun gefangen im gefrorenen Einheitslook der billigheimernden Soko-Kultur vom anderen Kanal. Da können die Kulissenbauer noch so sehr schwärmen vom bewegten Wasser im Hintergrund und von den hinter die Fenster projizierten Verkehrsszenen, es ist nicht mehr dasselbe, es wirkt einfach nicht mehr echt.“[10]
Schauspieler | Rollenname | Episoden | Staffeln | Jahre | Amtsbezeichnung |
---|---|---|---|---|---|
Maria Ketikidou | Hariklia „Harry“ Möller | 64– | 8– | 1994– | Polizeihauptmeisterin, früher Polizeimeisterin dann Polizeiobermeisterin; Zivilfahnderin, Partnerin von Nils Sanchez |
Saskia Fischer | Frau Küppers | 244– | 21– | 2007– | Polizeioberrätin |
Sven Fricke[11] | Daniel Schirmer | 327– | 26– | 2012– | Polizeikommissar, Polizeioberkommissar, Polizeihauptkommissar (Dienstgruppenleiter) |
Patrick Abozen | Lukas Petersen | 424– | 32– | 2018– | Polizeioberkommissar |
Torsten Münchow | Helmut Husmann | 460– | 34– | 2021– | Polizeihauptmeister; Wachhabender |
Enrique Fiß | Nils Sanchez | 460– | 34– | 2021– | Zivilfahnder; Partner von Harry Möller, kommt vom PK 22 |
Sinha Melina Gierke | Bente Hinrichs | 483– | 35– | 2023– | Polizeihauptkommissarin, kommt von der Schleswig-Holsteinischen Polizei im Kreis Dithmarschen |
Schauspieler | Rollenname | Episoden | Staffeln | Amtsbezeichnung |
---|---|---|---|---|
Thomas Naumann | Georg Thiede | 1–6 | 1 | Polizeihauptwachtmeister |
Arthur Brauss | Richard Block | 1–36 | 1–5 | Polizeihauptmeister |
Mischa Neutze | Lothar Krüger | 1–48 | 1–6 | Polizeiobermeister |
Peter Heinrich Brix | 85–289 | 9–23 | Polizeihauptmeister | |
404 | 31 | |||
Kay Sabban | Neithardt Köhler | 1–54 | 1–7 | Polizeimeister; später Polizeiobermeister |
Mareike Carrière | Ellen Wegener † | 1–62 | 1–8 | Polizeimeisterin; später Polizeiobermeisterin |
Edgar Hoppe | Dietmar Steiner | 1–191 | 1–17 | Polizeiobermeister |
Peter Neusser | Rolf Bogner | 1–192 | 1–17 | Polizeihauptmeister; später Polizeikommissar |
Till Demtrøder | Henning Schulz | 34–294 | 5–23 | Polizeimeister; dann Polizeiobermeister; später Polizeihauptmeister |
Christoph Eichhorn | Robert Quest | 55–78 | 7–9 | Polizeiobermeister |
Britta Schmeling | Maike Bethmann | 63–72 | 8 | Polizeiobermeisterin |
Andrea Lüdke | Tanja König | 73–124 | 9–12 | Polizeimeisterin |
Dorothea Schenck | Anna Bergmann | 125–191 290–326 | 13–17 23–25 | Polizeimeisterin Polizeiobermeisterin |
Ann-Cathrin Sudhoff | Svenja Menzel | 193–208 | 18 | Polizeiobermeisterin |
Matthias Walter | Philip Caspersen | 193–216 | 18–19 | Polizeiobermeister |
Wilfried Dziallas | Bernd Voss | 193–243 248–249 398 | 18–21 30 | Polizeioberkommissar |
Anja Nejarri | Katja Metz | 209–288 | 19–23 | Polizeiobermeisterin |
Tommaso Cacciapuoti | Fabian Brandt | 217–240 | 19–20 | Polizeiobermeister |
Sebastian Hölz | Benjamin „Ben“ Kessler | 241–272 | 21–22 | Polizeiobermeister |
Sophie Moser | Nicole „Nicki“ Beck | 245–326 | 21–25 | Polizeimeisteranwärterin, dann Polizeimeisterin |
Steffen Groth | Hauke Jessen | 285–288 295–310 317+318 | 23 24[12] | Polizeihauptmeister |
Mads Hjulmand | Mads Thomsen | 311–382[13] | 25–29 | Polizeiobermeister, dann Polizeikommissar |
Jens Münchow | Paul Dänning | 327–423 450 | 26–32 33 | Polizeihauptmeister |
Jan Fedder | Dirk Matthies | 37–447 452[14] | 6–33 | Polizeiobermeister; Polizeihauptmeister; später Polizeikommissar; dann Polizeioberkommissar |
Farina Flebbe | Jessy Jahnke | 444–454 | 33–34 | Polizeimeisterin |
Peter Fieseler | Piet Wellbrook | 375–459 | 29–34 | Polizeikommissar |
Marc Zwinz | Johannes „Hannes“ Krabbe | 289–459 | 23–34 | Polizeihauptmeister |
Wanda Perdelwitz[11] | Nina Sieveking | 327–482 | 26–35 | Polizeiobermeisterin |
Durchgängige oder wiederkehrende Nebenrollen
Schauspieler | Rollenname | Jahre | Episoden | Staffeln | Rollenbeschreibung |
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Lutz Mackensy | Kriminalrat Christian Lang Kriminaloberrat Iversen | 1986-1987 1991–2005 | div div. | 1-2 5–19 | Kriminalrat Kriminalrat, später Kriminaloberrat |
Brigitte Janner | Elli Meier | 1994-2005, 2010, 2017 | div. | 8-19, 23, 30 | Wirtin der Stammkneipe des 14. Reviers bei Elli, später Besitzerin des Landgasthofs weißer Hirsch, mütterliche Freundin von Dirk Matthies |
Jim Boeven | Klaus Krüger | 1999–2002 | div. | 16 | jüngerer Bruder von Lothar Krüger |
Barbara Nüsse | Ilse Bogner | 2000–2003 | div. | 14–17 | Ehefrau von Revierleiter Rolf Bogner |
Eva Blum | Maria Schäuffele | 2002–2009 | div. | 15–23 | Raumpflegerin des 14. Reviers, später Mitbesitzerin einer Boutique, Flirt von Lothar Krüger |
Harry Schmidt | Big Harry | 2003–2017 | div. | 17–30 | Kiezkneipier, Wirt der Stammkneipe des PK14 Big Harry, Kumpel von Dirk Matthies |
Tatjana Clasing | Elisabeth Endlich | 2004–2006 | div. | 18–20 | Umweltaktivistin, ehemalige Vermieterin und Ex-Verlobte von Lothar Krüger |
Dietz-Werner Steck | Albert Schäuffele | 2005–2009 | div. | 19–23 | Vater von Maria Schäuffele |
Michael Trischan | Hinrich Petersen | 2005–2009 | div. | 19–23 | ev. Pastor der Schiffskirche, Freund von Dirk Matthies |
Katja Zinsmeister | Eva Schulz geb. Pingel | 2007–2009 | div. | 21–23 | Ehefrau, später Ex-Frau von Henning Schulz |
Tina Engel | Maria Metz | 2008–2009 | div. | 22–23 | Mutter von Katja Metz, Besitzerin eines Kiosks |
Peter Lohmeyer | Hanno Harnisch | 2008–2013 | div. | 22–26 | Polizeikommissar, stellvertretender Leiter des PK14 |
Oskar Schröder | Max Bergmann | 2010–2012 | div. | 23–25 | Sohn von Anna Bergmann |
Nicole Heesters | Renate Küppers † | 2010–2015, 2021, 2023 | div. | 23–28, 34, 35 | Mutter von Kommissariatsleiterin Küppers |
Hendrik Duryn | Hendrik Hansen | 2011–2012 | div. | 25 | Kapitän zur See, Mitbesitzer des familieneigenen, Antiquitätengeschäfts, Lebensgefährte von Anna Bergmann |
Ingo Naujoks | Benjamin Lindner-Stoll | 2014 | div. | 27 | Controller des PK14 |
Daniela Schulz | Caroline Schirmer | 2014–2017 | div. | 27–31 | Ehefrau, später Ex-Frau von Daniel Schirmer |
Adnan Maral | Can Topal | 2017–2020 | div. | 30–33 | Werkstattbesitzer, Freund von Harry Möller |
Wolfram Grandezka | Robert Sehlmann | 2021–2023 | 466–470, 498 | 34, 36 | Sonderermittler des Drogendezernats |
Streifenwagen 14/2
vertretungsweise: Hariklia Möller, Henning Schulz, Lothar Krüger, Piet Wellbrock
Streifenwagen 14/3
Motorradstreife 14/15
Zivilfahndung 14/21
vertretungsweise: Fabian Brandt
Milieufahndung
Innendienst
kurzzeitig bzw. vertretungsweise: Dirk Matthies, Hariklia Möller, Katja Metz
Revier-, Kommissariatsleitung
vertretungsweise: Lothar Krüger, Dietmar Steiner
In Staffel 27 wurde von Frau Küppers, in Episode 346 Verschollen im Paradies, zu Testzwecken ein kompletter Teamtausch vorgenommen. Infolgedessen übernahm Frau Küppers den Innendienst, Daniel Schirmer wurde Leiter des PK14, Dirk Matthies und Hannes Krabbe bildeten ein neues Team im 14/2, Paul Dänning wurde neuer Zivilfahnder an der Seite von Hariklia Möller und Nina Sieveking und Mads Thomsen übernahmen den 14/3.
Zeitleiste der Hauptfiguren von 1986 bis heute | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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1980er Jahre | 1990er Jahre | 2000er Jahre | 2010er Jahre | 2020er Jahre | |||||||||||||||||||||||||||||||
’86 | ’87 | ’88 | ’89 | ’90 | ’91 | ’92 | ’93 | ’94 | ’95 | ’96 | ’97 | ’98 | ’99 | ’00 | ’01 | ’02 | ’03 | ’04 | ’05 | ’06 | ’07 | ’08 | ’09 | ’10 | ’11 | ’12 | ’13 | ’14 | ’15 | ’16 | ’17 | ’18 | ’19 | ’20 | ’21 |
Harry Möller | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Frau Küppers | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nina Sieveking | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Daniel Schirmer | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lukas Petersen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Helmut Husmann | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nils Sanchez | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
ehemalige Figuren | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Richard Block | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Neithard Köhler | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ellen Wegener † | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Maike Bethmann | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tanja König | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dietmar Steiner | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Rolf Bogner | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Svenja Menzel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Philip Caspersen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fabian Brandt | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bernd Voss | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ben Kessler | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Katja Metz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lothar Krüger #1 | Lothar Krüger #2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Henning Schulz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Hauke Jessen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Anna Bergmann | Anna Bergmann | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nicole Beck | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mads Thomsen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Paul Dänning | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dirk Matthies | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Hannes Krabbe | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Piet Wellbrook | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jessy Jahnke | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
’86 | ’87 | ’88 | ’89 | ’90 | ’91 | ’92 | ’93 | ’94 | ’95 | ’96 | ’97 | ’98 | ’99 | ’00 | ’01 | ’02 | ’03 | ’04 | ’05 | ’06 | ’07 | ’08 | ’09 | ’10 | ’11 | ’12 | ’13 | ’14 | ’15 | ’16 | ’17 | ’18 | ’19 | ’20 | ’21 |
1980er Jahre | 1990er Jahre | 2000er Jahre | 2010er Jahre | 2020er Jahre |
Im September 2007 erschien unter dem Titel Chefsache ein Taschenheft zur Serie. Das Heft wurde von Jan Michaelis geschrieben, als Titelbild wurde ein Szenenfoto der TV-Serie verwendet. Ursprünglich sollten die Hefte im Jahresrhythmus erscheinen, die Serie wurde jedoch schon nach dem ersten Band eingestellt. Nicht verkaufte Restexemplare waren noch 2009 lieferbar.
Zwei Jahre später, im September 2009, erschien ein weiteres Taschenbuch mit dem Titel Das 14. Revier. Das schmale Buch wurde von Matthias Röhe geschrieben und mit Fotos vom Set und den Darstellern versehen. Als Titelbild ist der Eingang des Reviers 14 zu sehen.
Seit Oktober 2010 gibt es das Taschenbuch Peter 14/2 auf Streife. Es stellt die aktualisierte Fassung des Buches Das 14. Revier von Matthias Röhe dar. Der Einsatzwagen mit Funkrufnamen Peter 14/2 ist auf dem Titel platziert.
Im Juli 2011 erschien das Buch Die Kultbullen aus Hamburg (Erfolg in Serie: Das Großstadtrevier feiert 25 Jahre), ein Nachschlagewerk über Deutschlands älteste Polizeiserie. Alle Hauptdarsteller von 1986 bis 2011 werden vorgestellt, Todesfälle der vergangenen 25 Jahre werden skizziert und das Buch beinhaltet eine umfangreiche Fotostrecke. Auf dem Titel ist der Eingang des 14. Kommissariats zu sehen.
Am 16. Dezember 2016, also exakt 30 Jahre nach der Erstausstrahlung, erschien das Buch Die Kultbullen aus Hamburg (Erfolg in Serie: 30 Jahre TV-Serie Großstadtrevier). Es ist ein 240-seitiges Nachschlagewerk über Deutschlands älteste Polizeiserie. Alle Hauptdarsteller von 1986 bis 2016 werden porträtiert, die Drehorte vorgestellt, Todesfälle der vergangenen 30 Jahre skizziert. Das Buch beinhaltet eine umfangreiche Fotostrecke; auf dem Cover ist ein Polizist zu sehen, der auf das Dienstabzeichen zeigt.
Im Februar 2020 ist das Buch Das 14. Kommissariat von Matthias Röhe erschienen. Es handelt sich um ein 300-seitiges Buch, welches unter anderem den Umzug von der alten in die neue Wache thematisiert. Interviews mit Darstellern, eine Auflistung prominenter Schauspieler, die genauen Drehorte und Filmfehler sind in dem Buch zu finden.[21]
Das im April 2020 erschienene Buch Umzug ins neue 14. Kommissariat behandelt den letzten Drehtag am Drehort in der Mendelssohnstraße mit einer Fotostrecke vom Set, gibt einen Überblick über die bisherigen Hauptdarsteller und stellt das neue 14. Kommissariat auf dem Gelände von Studio Hamburg vor. Es enthält 200 Seiten mit Informationen über die TV-Serie Großstadtrevier.[22]
Im Dezember 2022 erschien das Buch „Dem Großstadtrevier auf der Spur“. Auf 300 Seiten skizziert der Autor (Pressephilipp) die TV-Serie von 1986 bis 2022 und stellt Hauptdarsteller, Nebenschauspieler und Drehorte vor, zählt Filmfehler auf und zeigt zum Teil exklusive Fotos von Dreharbeiten in Hamburg. Auch auf Todesfälle der vergangenen 35 Jahre geht der Autor ein und beschreibt den Umgang zwischen Filmproduktion und Medienvertretern am Filmset.[23]
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