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Harald Leonhardt

Deutscher Architekt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Harald Leonhardt (* 20. Juni 1924; † 21. Juni 2012)[1] war ein deutscher Architekt.

Leben

Zusammenfassung
Kontext

Leonhard schloss sein Architektur-Studium mit dem akademischen Grad eines Dipl.-Ing. ab.[1] Er arbeitete in Hannover mit den Architekten Edgar Schirmer und Siegfried Meyer im gemeinsamen Büro Leonhardt Schirmer Meyer[2], auch Architekten LSM[3], im Gebäude Hohenzollernstraße 26 zusammen. Später wurden die Architekten Reinhard Beiermann und Henning Meyer in die Bürogemeinschaft aufgenommen, die zuletzt allein unter Reinhard Beiermann & Henning Meyer Architekten LSM firmierten.[4][5] Harald Leonhardt war Mitglied im Bund Deutscher Architekten (BDA).[1]

1960 gewann er zusammen mit Arno J. L. Bayer den Wettbewerb zum Neubau einer Stadthalle mit integriertem Theatersaal in Delmenhorst[6], der Entwurf wurde aber nicht ausgeführt.[7]

1983 erhielt er zusammen mit seinen Büropartnern Schirmer und Meyer eine Lobende Erwähnung beim Architekturpreis Beton.[8]

Als Mitglied des Vereins zur Förderung der Baukunst e. V., einer Initiative zur Erhaltung der niedersächsischen Bau- und Kulturdenkmale des Architekten Georg Ludwig Friedrich Laves und seines ehemaligen Kollegen Dieter Oesterlen, engagierte er sich in der Arbeitsgruppe Landtag.[9][10] Gegen den Abriss des Plenarsaales des Niedersächsischen Landtags in Hannover protestierte er 2010 zusammen mit Architektenkollegen in einem Offenen Brief[11] und auf einer Demonstration.[10]

Leonhardt war Mitglied im Lions Club Hannover[12][13] und 1978/79 Präsident des Clubs.[14]

Er war verheiratet mit Sophia Leonhardt, geb. Schulz,[1] und lebte Grünewaldstraße 8 im Stadtteil List.

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Bauten und Entwürfe (Auswahl)

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Ehrungen (Auswahl)

Einzelnachweise

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