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Kabinett Blair III

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Kabinett Blair III
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Das Kabinett Blair III wurde im Mai 2005 von Tony Blair gebildet. Die Kabinettsmitglieder traten, wie im UK üblich, am Tag nach der britischen Unterhauswahl am 5. Mai 2005 ihre Posten an.

Schnelle Fakten Premierminister, Vize-Premierminister ...

Blair hatte schon vor der Wahl 2005 angekündigt keine ganze Amtszeit zu regieren. Er trat am 27. Juni 2007 zurück; damit endete auch die Amtszeit seines Kabinetts.

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Regierungszeit

Bei der Unterhauswahl am 5. Mai 2005 erhielt Labour 35,2 % der Stimmen (die Tories erhielten 32,4 %) und 355 der 646 Unterhaussitze, eine absolute Mehrheit. In der zweiten Jahreshälfte 2005 war Blair turnusgemäß Vorsitzender der britischen EU-Ratspräsidentschaft. Hier setzte er sich für die Verabschiedung der EU-Afrikastrategie ein. In den Jahren 2006 und 2007 setzte sich Blair für eine Erneuerung des britischen Atomwaffenprogramms ein, was wegen Widerstand in den Reihen der Labour-Unterhausabgeordneten nur mit den Stimmen der Tories beschlossen werden konnte.

In Blairs Kabinett gab es im Laufe von Blairs Amtszeit zahlreiche Umbesetzungen. Am 27. Juni 2007 trat Blair vom Amt des Premierministers zurück. Sein Nachfolger wurde der bisherige Schatzkanzler Gordon Brown, der wenige Tage zuvor auch zum Labour-Vorsitzenden gewählt worden war.

Brown verwendete Blairs New Labour Slogan nur selten und versuchte, sich von seinem unpopulär gewordenen Vorgänger abzusetzen. Labour verlor seine absolute Mehrheit in der Unterhauswahl am 6. Mai 2010. Am 5. Juli 2024 wurde erstmals seitdem ein Labour-Premierminister gewählt: Keir Starmer.

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Regierungsmitglieder

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