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Kabinett Seidel I
Bundestagswahl 1957 Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Kabinett Seidel I bildete vom 16. Oktober 1957 bis zum 9. Dezember 1958 die Staatsregierung des Freistaates Bayern. Die Regierungsbildung erfolgte nach dem Austritt des Gesamtdeutschen Block/Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten (GB/BHE) und der Bayernpartei (BP) aus der SPD-geführten Regierung unter Wilhelm Hoegner. Auslöser dafür war die Bundestagswahl 1957, bei welcher die Unionsparteien einen überragenden Sieg erreichten. Die CSU konnte daraufhin zuerst den GB/BHE und dann die Bayernpartei zum Austritt aus der Viererkoalition von SPD, GB/BHE, BP und FDP bewegen. Am 8. Oktober 1957 trat daraufhin Ministerpräsident Hoegner zurück und Hanns Seidel bildete eine Koalition aus CSU, GB/BHE und FDP, welche über eine Mehrheit von 115 der 204 Sitze im Landtag verfügte. Dieser Regierung folgte nach der Landtagswahl 1958 das zweite Kabinett unter Hanns Seidel.
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Weblinks
- www.bayern.de: Kabinett Dr. Hanns Seidel (1957–1958)
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