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Alois Knabl
österreichischer Triathlet Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Alois (Luis) Knabl (* 16. Mai 1992 in Innsbruck) ist ein österreichischer Triathlet. Er ist Junioren-Europameister Wintertriathlon (2008), Triathlon-Staatsmeister über die olympische Distanz (2015), Staatsmeister auf der Triathlon-Sprintdistanz (2020) und zweifacher Olympiateilnehmer (2021, 2024).
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Werdegang
Zusammenfassung
Kontext
1998 startete der Tiroler Luis Knabl in Telfs bei seinem ersten Triathlon-Bewerb. Knabl ist aktiver Sportler des Heeressportzentrums des Österreichischen Bundesheers.[1]
Junioren-Europameister Wintertriathlon 2009
Im Wintertriathlon wurde er 2008 Europameister bei den Junioren und 2009 Österreichischer Duathlon-Meister.
2010 wurde er in Singapur Dritter bei den Olympischen Jugend-Sommerspielen sowie im „Team Europe“ gemeinsam mit der Ungarin Eszter Dudás, dem Portugiesen Miguel Valente Fernandes und Fanny Beisaron aus Israel Olympiasieger.[2]
2011 wurde er Siebter bei der Triathlon-Weltmeisterschaft der Junioren in Peking. Die Weltcup-Saison 2012 beendete Knabl auf dem 168. Rang und im Mai 2013 konnte er in Mexiko mit dem 18. Rang weitere Weltcup-Punkte für die neue Saison sammeln.[3]
Staatsmeister Triathlon Kurzdistanz 2015
Im Juni 2015 wurde Luis Knabl beim Kitzbühel-Triathlon Staatsmeister über die olympische Distanz. Die Weltmeisterschafts-Rennserie 2015 schloss er als bester Österreicher auf dem 61. Rang in der ITU-Points-List ab. Er startet für das ÖTRV-Nationalteam und in der WM-Rennserie 2016 belegte er als zweitbester Österreicher den 87. Rang[4] und 2017 verbesserte er sich auf den 35. Rang. 2018 belegte er als bester Österreicher den 18. Rang und 2019 beendete er die Saison mit dem 22. Rang.
Staatsmeister Triathlon Sprintdistanz 2020
Im Juli 2020 wurde er Staatsmeister über die Triathlon-Sprintdistanz. Alois Knabl wurde vom österreichischen Triathlonverband (ÖTRV) zusammen mit Lisa Perterer für einen Startplatz bei den im Rahmen der Ausbreitung der Coronavirus-Pandemie verschobenen Olympischen Sommerspiele 2021 nominiert.[5] Mit dem österreichischen Team (Therese Feuersinger, Julia Hauser und Lukas Hollaus) belegte Luis Knabl bei der WM im Teamsprint in Hamburg am 6. September 2020 den neunten Rang. Bei der ETU-Europameisterschaft auf der Triathlon-Sprintdistanz belegte er im Juni 2021 in Kitzbühel den zwölften Rang.
Im Juli 2021 wurde der 29-Jährige nominiert für einen Startplatz bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio – zusammen mit Lisa Perterer, Julia Hauser und Lukas Hollaus.[6] Er konnte das Rennen nicht beenden.
2022 wurde er im Juli beim Trumer Triathlon hinter Lukas Hollaus Vizestaatsmeister über die Triathlon-Kurzdistanz. Im August belegte Knabl als bester Österreicher in München den elften Rang bei der Europameisterschaft auf der olympischen Distanz. 2024 qualifizierte sich Knabl zum zweiten Mal für einen Startplatz bei den Olympischen Sommerspielen[7] und er belegte in Paris den 23. Platz.[8]
Alois Knabl lebt in Pfaffenhofen. Er wird trainiert von Peter Kriegelsteiner.
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Auszeichnungen
- Österreichs Triathlet des Jahres 2019[9]
Sportliche Erfolge
Zusammenfassung
Kontext
Triathlon Sprint-, Kurz- und Mitteldistanz
Duathlon
Wintertriathlon
Laufsport
(DNF – Did Not Finish; LAP – überrundet)
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Weblinks
Commons: Alois Knabl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Offizielle Website von Alois Knabl ( vom 27. September 2015 im Internet Archive)
- Profil für Alois Knabl beim Institut für Angewandte Trainingswissenschaft, abgerufen am 18. Juli 2014
- World Triathlon – Alois Knabl
Einzelnachweise
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