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OGC Nizza

französischer Fußballverein Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Der OGC Nizza (vollständig: Olympique Gymnaste Club de Nice Côte d’Azur) ist ein französischer Fußballverein aus Nizza im Département Alpes-Maritimes. Die Vereinsfarben sind Schwarz und Rot. Die Spieler werden traditionell Les Aiglons genannt, da das Emblem der Stadt Nizza und des Vereins ein Adler ist.

Schnelle Fakten Basisdaten, Erste Fußballmannschaft ...
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Geschichte

Zusammenfassung
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Der Club wurde 1904 als Gymnaste Club de Nice gegründet und hatte ab 1908 auch eine Fußballabteilung. 1924 fusionierte Le Gym, wie der Verein auch heute noch genannt wird, mit dem Gallia Football Athlétic Club de Nice und nannte sich fortan O.G.C.

Die erfolgreichste Zeit des Vereins waren die 1950er Jahre. In dieser Zeit gewann OGC viermal die französische Meisterschaft und zweimal den französischen Pokalwettbewerb. 1952 konnte man als erster französischer Club die Meisterschaft verteidigen und gewann zudem das Double aus Meisterschaft und Pokal, womit man mit dem damaligen Spitzenteams Girondins Bordeaux, OSC Lille und Stade Reims problemlos konkurrieren konnte. Legendäre Spieler dieser Ära waren der aus Argentinien stammende Kapitän César Héctor „Pancho“ González (1951–1961 aktiv für Nizza), der Luxemburger Victor Nurenberg (1951–1960), Antoine Bonifaci (1950–1953), der 1956 zu Reims gewechselte Just Fontaine (1953–1956), Joseph Ujlaki (1953–1958), Jacques Foix (1956–1961) oder Luis Carniglia (1951–1952 und 1953–1955 Spieler, 1955–1957 Trainer).

Doch bereits in den 1960ern verlor Nizza den Kontakt zur Spitze und musste so 1964 und 1969 in die Zweitklassigkeit absteigen. Jeweils sofort wieder aufgestiegen konnte man sich bis Anfang der 1980er Jahre in der ersten Liga halten, bevor man 1982 für drei Jahre zweitklassig spielte. 1985 wieder aufgestiegen musste der OGC 1991 zwangsweise absteigen, da man ähnlich wie in Bordeaux und Brest mit finanziellen Problemen zu kämpfen hatte. Nach einem erneuten Aufstieg drei Jahre später stieg man 1997 als Tabellenletzter ab und gewann gleichzeitig erstmals seit über 40 Jahren den französischen Pokal. Seit 2002 wieder erstklassig, hat sich Nizza über die Zeit zu einer der besseren Adressen im französischen Fußball entwickelt. Sichtbar wird das u. a. am dritten Platz in der Liga 2017, dem Erreichen des Pokalfinales 2022 sowie auch regelmäßigen Europapokal-Auftritten seit 2016.

Seit August 2019 befindet sich Nizza im Besitz des Chemieunternehmens Ineos, welches Jim Ratcliffe gehört.[2]

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Spielstätte

Von 1927 bis 2013 spielte der Verein im Stade du Ray. Seit September 2013 ist die Allianz Riviera die neue Heimspielstätte.

Ligazugehörigkeit

Der OGC gehörte der höchsten Spielklasse (Division 1, seit 2002 Ligue 1) 1932–1934, 1939–1943, 1944/45 (kurzzeitig unter OGC de Nice-Sportsmen firmierend), 1948–1964, 1965–1969, 1970–1982, 1985–1991 (in diesem Jahr wurde der Verein aus der Liga ausgeschlossen), 1994–1997 und wieder seit 2002 an.

Sportliche Erfolge

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Europapokalbilanz

Weitere Informationen Saison, Wettbewerb ...
Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung

Gesamtbilanz: 92 Spiele, 26 Siege, 18 Unentschieden, 48 Niederlagen, 118:154 Tore (Tordifferenz −36)

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Personal

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Aktueller Kader 2025/26

Stand: 24. September 2025[3]

Weitere Informationen Nr., Nat. ...

Trainer- und Funktionsteam

Weitere Informationen Funktion, Nat. ...
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Spieler

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Trainerchronik

Weitere Informationen Zeitraum, Trainer ...
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Literatur

  • Thierry Berthou/Collectif: Dictionnaire historique des clubs de football français. Pages de Foot, Créteil 1999 – Band 1 (A-Mo) ISBN 2-913146-01-5, Band 2 (Mu-W) ISBN 2-913146-02-3.
  • Jean Cornu: Les grandes équipes françaises de football. Famot, Genève 1978.
Commons: OGC Nizza – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen und Nachweise

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