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Skelettdysplasie

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Eine Skelettdysplasie ist eine angeborene Störung (Dysplasie) des Knochen- und Knorpelgewebes, Osteodysplasie bzw. Osteochondrodysplasie (von altgriechisch χόνδρος chondros, deutsch Knorpel). Betroffen sind keine einzelnen Organe, sondern der Knochen und Knorpel, ein Gewebsdefekt.[1]

Schnelle Fakten Klassifikation nach ICD-10 ...
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Einteilung nach ICD10

Zusammenfassung
Kontext

Zu den Skelettdysplasien gehören eine Vielzahl von Erkrankungen. Nachstehende Aufzählung beruht auf der Auflistung des DIMDI-Institutes für die ICD-10:[2]

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Letale Formen

Erkrankungen, die zu Totgeburt oder Versterben im frühen Säuglingsalter führen:[3]

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Früh manifeste Formen

Nachstehende Einteilung beruht auf den radiologischen Leitkriterien.[4]

Überwiegend Epiphysäre Formen

Überwiegend Metaphysäre Formen

Bei diesen Formen ist vor allem die Metaphyse und damit das Längenwachstum bestimmter Knochen betroffen:

s. a. Metaphysäre Dysplasie

Überwiegend Spondyläre Formen

Die folgenden Formen weisen hauptsächlich eine Veränderung der Wirbel auf

Formen mit anarchischer Gewebsentwicklung

Formen mit verminderter Knochendichte

Formen mit vermehrter Knochendichte

Segmental betonte Formen

Akromele Formen

Akromesomele Formen

Mesomele Formen

Rhizomele Formen

Literatur

Einzelnachweise

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