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Otto Serner
deutscher Landschaftsmaler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Hermann Otto Serner (* 10. April 1857 in Sagan; † 9. Juni 1929 in Dresden)[1] war ein deutscher impressionistischer Landschaftsmaler.

Leben
Otto Serner besuchte zunächst die Kunstakademie in Berlin und von 1882 bis 1886 die Kunstakademie Düsseldorf, wo er Schüler von Eugen Dücker[2] und Olof Jernberg war. Bereits 1885 bereiste er erstmals Italien, um das intensive südliche Licht zu studieren. Auf Anregung seines Lehrers Dücker malte Serner auch auf Rügen, wo er sich künstlerisch mit der Darstellung der ursprünglichen Landschaftsformen und der Lichtreflexe der Meereswellen beschäftigte. Ab 1897 lebte Serner in Breslau. Später ließ er sich in Dresden nieder und trat im Auftrag des letzten Königs von Sachsen mehrere Studienreisen ins Ausland, insbesondere nach Italien und Griechenland an. Zu seinen bevorzugten Sujets zählten weite Meeresausblicke unter gleißendem Sonnenlicht. Zuletzt lebte Serner in Cunnersdorf bei Hirschberg und Dresden.
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Literatur
- Max Martersteig (Hrsg.): Almanach für bildende Kunst und Kunstgewerbe. 1901.
- Serner, Otto. In: Friedrich von Boetticher (Hrsg.): Malerwerke des 19. Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band 2/2, Bogen 33–67: Saal–Zwengauer.. Fr. v. Boetticher’s Verlag, Dresden 1901, S. 742 (Volltext [Wikisource]).
- Serner, Otto. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 30: Scheffel–Siemerding. E. A. Seemann, Leipzig 1936, S. 516 (biblos.pk.edu.pl).
- Hans Paffrath (Hrsg.): Lexikon der Düsseldorfer Malerschule 1819–1918. Band 3: Nabert–Zwecker. Herausgegeben vom Kunstmuseum Düsseldorf im Ehrenhof und von der Galerie Paffrath. Bruckmann, München 1998, ISBN 3-7654-3011-0.
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Weblinks
Commons: Otto Serner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Otto Serner, Datenblatt im Portal rkd.nl (Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie)
- Signatur Otto Serner
- Gemäldeausstellungen des Kunstvereins Bremen ( vom 19. Juli 2011 im Internet Archive)
- Auktionsverzeichnis Otto Serner bei artprice
Einzelnachweise
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