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Renate Hartleb

deutsche Kunsthistorikerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Renate Hartleb (* 27. Dezember 1939 in Sondershausen;[1]27. Februar 2022 in Leipzig[2]) war eine deutsche Kunsthistorikerin.

Leben und Wirken

Renate Hartleb arbeitete in der DDR als Kunstkritikerin.[3] 1986 wurde sie mit einer Arbeit über den Maler Karl Hofer an der Universität Leipzig promoviert. Von 1987 bis 1999 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Gemälde/Plastik am Museum der bildenden Künste in Leipzig. In dieser Funktion stellte sie 1998/1999 alle von 1933 bis 1945 in die Sammlung des Museums gelangten Gemälde und Plastiken zusammen.[4]

Renate Hartleb veröffentlichte Artikel zu Künstlern in der DDR-Wochenzeitung Sonntag und in Ausstellungskatalogen zur Leipziger Schule. Insbesondere erforschte sie das Wirken von Max Klinger[5] und arbeitete seinen Briefwechsel auf.[6] Ab 2001 arbeitete sie mit anderen Autoren an einer Gesamtausgabe der Briefe Klingers unter dem Titel Ich sitze immer noch beim Schreiben. Max Klinger in seinen Briefen. In Kooperation mit der Letter Stiftung in Köln entstand eine kommentierte Auswahl der Korrespondenz mit Kurzbiographien der Korrespondenten sowie eine ausführliche Klinger-Biografie.

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Schriften

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Literatur

  • Renate Hartleb: Zu den Berlinbildern von Wolfgang Peuker. In: Kabinettdruck. 24. Edition Brusberg, Berlin 2002, S. 8–12 (online (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive), mit Kurzangaben zu Renate Hartleb, PDF; 1,5 MB).
  • Eva Mahn: Porträt einer Kunstwissenschaftlerin. In: 250. Sammlung Dr. Renate Hartleb. Schmidt Kunsuktionen Dresden (mit Bild).

Einzelnachweise

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