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Sarah Brightman
englische Sängerin und Schauspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Sarah Brightman (* 14. August 1960 in Berkhamsted, Hertfordshire, England) ist eine britische Sopranistin und Schauspielerin.

Leben und Karriere
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Brightman ist die älteste von sechs Geschwistern. Ihre Eltern waren der Geschäftsmann Grenville Geoffrey Brightman (1934–1992) und Paula Brightman. Sie wuchs in dem Dorf Little Gaddesden bei Berkhamsted in Hertfordshire auf. Bereits als Dreijährige begann sie, Ballett- und Klavierunterricht zu nehmen.[1] Mit 11 Jahren wurde sie in die Arts Educational School, Tring Park (heute: Tring Park School for the Performing Arts) aufgenommen.[2] Ihr Debüt feierte sie mit 13 Jahren in I and Albert am Piccadilly Theatre in London in der Rolle als Tochter der Königin Victoria.[3] Ihre klassische Ausbildung bekam sie in Kirchenchören, im Royal College of Music in London und an der Juilliard School in New York.[4]
1978 trat sie gemeinsam mit dem Tanzensemble Hot Gossip und dem Lied I Lost My Heart to a Starship Trooper von Typically Tropical auf[5]. Ihre erste Ehe mit Andrew Graham Stewart ging Sarah Brightman bereits mit 18 Jahren ein. Sie war anschließend die zweite Ehefrau des Komponisten Andrew Lloyd Webber; das Paar heiratete am 22. März 1984. In der Erstaufführung von Webbers Musical Das Phantom der Oper im Jahr 1986 sang Sarah Brightman die Rolle der Christine Daaé, welche ihr von Webber auf den Leib geschrieben wurde. Die Ehe blieb kinderlos und wurde im Jahr 1990 geschieden.
Sarah Brightman sang mit Andrea Bocelli im Jahr 1996 das Duett Time to Say Goodbye, das sich zum Hit entwickelte. Am 25. August 2007 trat Brightman im Rahmen der Eröffnungsfeier der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2007 in Osaka in Japan mit ihrem neuen Lied Running auf. Sie spielt eine Hauptrolle im 2008 erschienenen Rock-Oper-Film Repo! The Genetic Opera von Darren Lynn Bousman.
Das Album Symphony erschien im Frühjahr 2008. Darauf ist mit I will be with you ein Duett mit KISS-Sänger Paul Stanley zu hören, der ebenfalls im Jahr 1999 im Phantom der Oper sang. Der Titelsong Symphony ist eine Coverversion des Songs Symphonie der deutschen Band Silbermond. Bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Peking 2008 durfte sie mit dem chinesischen Popstar Liu Huan zusammen die Olympia-Hymne singen. Im Januar 2008 gab sie einmalig ein Konzert zum Album Symphony im Wiener Stephansdom, welches verfilmt wurde. Mit dabei war ein 30-köpfiges Streichorchester sowie ein aus 16 Sängern bestehender Chor, dazu waren auch noch einige Duettpartner anwesend. Anfang November 2008 erschien ihr erstes Weihnachtsalbum A Winter Symphony und Brightman startete mit den Songs dieses Albums ihre Symphony Tour. Kurz danach wurden Musikstücke aus dem Weihnachtsalbum A Winter Symphony und Konzertmitschnitte der Symphony Tour mit Bildern und Videos auf YouTube veröffentlicht, was zu einem Rechtsstreit führte, der vom Bundesgerichtshof dem Europäischen Gerichtshof vorgelegt wurde, um die Verantwortung von Plattformen wie YouTube für Urheberrechtsverletzungen zu klären.[6][7]
Brightmans gesangliches und musikalisches Werk zeigt eine große Vielfalt der Stilrichtungen. Ihre Musikgenres sind hauptsächlich Crossover und Classical Pop. Daneben unternimmt sie immer wieder Ausflüge zu anderen musikalischen Themen. So war sie zum Beispiel auch Sängerin bei Gregorian, die Pop- und Rockmusik im gregorianischen Stil interpretieren. Auf einigen Gregorian-Songs sang sie unter den Pseudonymen Sarah Hellmann und Hepsibah. Auch sang sie Songs bei den deutschen Elektrosound Acts Sash! und Schiller.
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Soziales Engagement
Seit Februar 2012 ist Brightman „Künstlerin für den Frieden“ für die UNESCO.[8]
Geplanter Weltraumflug
Am 10. Oktober 2012 gab Brightman bekannt, dass sie über die Firma Space Adventures die Teilnahme als Weltraumtouristin an einer Sojus-Mission zur Internationalen Raumstation (ISS) plane.[9] Im Januar 2015 begann sie das sechsmonatige Training für die Mission Sojus TMA-18M.[10] Am 13. Mai 2015 gab sie jedoch bekannt, dass sie den Flug, der etwa 50 Millionen Dollar gekostet hätte, „aus familiären Gründen“ auf unbestimmte Zeit verschoben habe.[11]
Diskografie
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Studioalben
Weitere Alben
Weitere Veröffentlichungen
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Singles
Weitere Singles
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Videoalben
Weitere Videoalben
- 1999: One Night in Eden
- 2001: La Luna: Live in Concert
- 2004: The Harem World Tour: Live from Las Vegas
- 2006: Diva: The Singles Collection
- 2009: Symphony: Live in Vienna
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Auszeichnungen für Musikverkäufe
Zusammenfassung
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Platin-Schallplatte
2× Platin-Schallplatte 3× Platin-Schallplatte
4× Platin-Schallplatte
5× Platin-Schallplatte |
Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.
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Filmografie (Auswahl)
- 2000: Rosamunde Pilcher – Zeit der Erkenntnis
- 2008: Repo! The Genetic Opera
- 2009: Amarufi: Megami no hôshû
- 2012: First Night
Quellen
Weblinks
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