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Herzog von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Herzog Friedrich von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg (* 23. Oktober 1814 auf Schloss Gottorf, Schleswig; † 27. November 1885 auf Luisenlund) war ein Mitglied des Hauses Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg, einer Nebenlinie des Hauses Oldenburg.
Friedrich war der zweite Sohn von Herzog Friedrich Wilhelm von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg (1785–1831) und seiner Frau Prinzessin Luise Karoline (1789–1867), jüngste Tochter des Landgrafen Karl von Hessen-Kassel.
Nach dem Tod seines kinderlosen Bruders Herzog Karl im Jahr 1878 wurde er zum neuen Herzog von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg ernannt. Sein jüngerer Bruder wurde 1863 als dänischer König inthronisiert und regierte als König Christian IX.
Am 16. Juli 1841 heiratete der damalige Prinz Friedrich in Bückeburg die Prinzessin Adelheid Christine zu Schaumburg-Lippe (1821–1899), zweite Tochter des Fürsten Georg Wilhelm und Prinzessin Ida Karoline Luise zu Waldeck-Pyrmont. Die Ehe wurde nach sieben Jahren geschieden, doch 1854 heirateten beide ein zweites Mal. Aus der Ehe gingen fünf Kinder hervor:
Karl Anton von Schleswig-Holstein (1727–1759) | |||||||||||||
Friedrich Karl Ludwig von Schleswig-Holstein (1757–1816) | |||||||||||||
Friederike von Dohna-Schlobitten (1738–1786) | |||||||||||||
Friedrich Wilhelm von Schleswig-Holstein (1785–1831) | |||||||||||||
Leopold von Schlieben (1723–1788) | |||||||||||||
Friederike von Schlieben (1757–1827) | |||||||||||||
Marie Eleonore von Lehndorff (1723–1800) | |||||||||||||
Friedrich von Schleswig-Holstein | |||||||||||||
Friedrich II. von Hessen-Kassel (1720–1785) | |||||||||||||
Karl von Hessen-Kassel (1744–1836) | |||||||||||||
Maria von Großbritannien (1723–1772) | |||||||||||||
Luise Karoline von Hessen-Kassel (1789–1867) | |||||||||||||
König Friedrich V. von Dänemark (1723–1766) | |||||||||||||
Louise von Dänemark (1750–1831) | |||||||||||||
Louise von Großbritannien (1724–1751) | |||||||||||||
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