Neubrandenburg

Stadt in Mecklenburg-Vorpommern / aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Neubrandenburg (in älteren Dokumenten auch Brandenburg oder N. Brandenburg, niederdeutsch Niegenbramborg[2] oder verkürzt Bramborg) ist die Kreisstadt des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern. Die drittgrößte Stadt des deutschen Bundeslandes ist als eines der vier Oberzentren der Hauptort im Südosten mit rund 63.000 Einwohnern und einem etwa 420.000 Einwohner umfassenden Einzugsgebiet.[3] Sie liegt zwischen der Ostsee und den Ballungsräumen von Stettin in östlicher, Rostock in nordwestlicher, Berlin in südlicher und Hamburg in westlicher Richtung.

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Wappen Deutschlandkarte
DEU_Neubrandenburg_COA.svg
Neubrandenburg
Deutschlandkarte, Position der Stadt Neubrandenburg hervorgehoben

Basisdaten
Bundesland:Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Mecklenburgische Seenplatte
Höhe: 18 m ü. NHN
Fläche: 86,12 km2
Einwohner: 63.043 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 732 Einwohner je km2
Postleitzahlen: 17033, 17034, 17036
Vorwahl: 0395
Kfz-Kennzeichen: NB
Gemeindeschlüssel: 13 0 71 107
Stadtgliederung: 10 Stadtgebiete
Adresse der
Stadtverwaltung:
Friedrich-Engels-Ring 53
17033 Neubrandenburg
Website: www.neubrandenburg.de
Oberbürgermeister: Silvio Witt (parteilos)
Lage von Neubrandenburg im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte
KarteFriedland
Karte
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NB_MV.jpg
Neubrandenburg am Tollensesee. Blick nach Nordosten

Neubrandenburg ist für seine guterhaltene Stadtbefestigung der Backsteingotik, ihre Veranstaltungs- und Kulturlandschaft samt Konzertkirche und Neubrandenburger Philharmonie, als Sportstadt und für den zentrumsnahen Tollensesee in der Urlaubsregion Mecklenburger Seenland bekannt. Die Stadt hatte um 2011 die zweitgrößte Wirtschaftskraft pro Einwohner aller Städte in den neuen Bundesländern.[4] Bedeutende Wirtschaftszweige sind der Anlagen- und Maschinenbau, Hochtechnologie, Logistik, Gesundheitswirtschaft, IT und Dienstleistungen. Überregional hat Neubrandenburg durch seine hohe Zentralität auch Bedeutung als Einkaufsstadt. Die Stadt ist Standort mehrerer großer Schulen und seit 1988 auch Hochschulstadt. Wegen der markanten vier mittelalterlichen Stadttore trägt Neubrandenburg seit 2019 offiziell den Namenszusatz „Vier-Tore-Stadt“.[5]