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Handball-Weltmeisterschaft der Männer 1974

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Die 8. Handball-Weltmeisterschaft der Männer fand vom 28. Februar bis zum 10. März 1974 in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) statt.

Schnelle Fakten 8. 1974 ...

An dem Turnier nahmen 16 Mannschaften teil. Weltmeister wurde wie bereits bei der Weltmeisterschaft 1970 Titelverteidiger Rumänien und Zweiter wie schon 1970 die Mannschaft der DDR.

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Qualifikation

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Gesetzte Teilnehmer der Weltmeisterschaft waren die ersten Acht der Olympischen Spiele 1972 in München, darunter Gastgeber DDR und Titelverteidiger Rumänien. Um die übrigen Startplätze wurde eine Qualifikation ausgespielt. Japan, die USA und Algerien qualifizierten sich jeweils über Ausscheidungsturniere ihrer Kontinentalverbände. In Europa wurde die Qualifikation in Gruppenspielen ausgetragen. Die jeweiligen Gruppensieger waren zur WM qualifiziert.

Europa – Qualifikationsgruppe 1
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Europa – Qualifikationsgruppe 2
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Italien verzichtete auf die Austragung der jeweiligen Rückspiele.

Europa – Qualifikationsgruppe 3
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Europa – Qualifikationsgruppe 4
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Europa – Qualifikationsgruppe 5
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Nord-, Zentral- und Südamerika
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Gespielt wurde vom 9. bis 11. November 1973 in Buenos Aires. Gastgeber Argentinien schlug Brasilien mit 24:15, die USA besiegten Brasilien mit 19:12 und Argentinien mit 19:17.[1]

Afrika
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Turnier in Algier im Oktober 1974

Asien

Die Qualifikation in Asien bestand aus zwei Spielen zwischen Japan und Israel, die im Februar 1974 in Tel Aviv ausgetragen wurden. Nach einem 14:14 im ersten Spiel gewann Japan die zweite Begegnung mit 18:14.

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Spielorte

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Spielplan

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Vorrunde

In der Vorrunde traten die Mannschaften in vier Gruppen mit jeweils vier Teams gegeneinander an. Die zwei Bestplatzierten jeder Gruppe qualifizierten sich für die Hauptrunde, die Drittplatzierten spielten in einer Gruppe um die Plätze 9 bis 12, die Viertplatzierten schieden aus.

Gruppe A

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28.02.1974 in Karl-Marx-StadtTschechoslowakeiIsland25:15 (11:6)
28.02.1974 in Karl-Marx-StadtBR DeutschlandDänemark11:12 (5:7)
01.03.1974 in GeraTschechoslowakeiDänemark16:12 (7:4)
01.03.1974 in ErfurtBR DeutschlandIsland22:16 (10:7)
03.03.1974 in Karl-Marx-StadtTschechoslowakeiBR Deutschland17:11 (6:7)
03.03.1974 in ErfurtIslandDänemark17:19 (10:10)

Gruppe B

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28.02.1974 in SchwerinRumänienPolen18:14 (10:6)
28.02.1974 in SchwerinSchwedenSpanien14:15 (9:7)
01.03.1974 in RostockRumänienSpanien21:11 (12:8)
01.03.1974 in WismarSchwedenPolen10:20 (5:6)
03.03.1974 in SchwerinRumänienSchweden18:20 (8:9)
03.03.1974 in RostockPolenSpanien21:15 (11:6)

Gruppe C

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28.02.1974 in Ost-BerlinDDRJapan31:16 (13:9)
28.02.1974 in Ost-BerlinUdSSRUSA40:11 (16:6)
01.03.1974 in Brandenburg an der HavelDDRUSA35:14 (16:6)
01.03.1974 in Brandenburg an der HavelUdSSRJapan25:18 (13:7)
03.03.1974 in Ost-BerlinDDRUdSSR15:15 (7:4)
03.03.1974 in Brandenburg an der HavelJapanUSA29:18 (13:9)

Gruppe D

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28.02.1974 in Halle an der SaaleJugoslawienBulgarien25:17 (11:7)
28.02.1974 in Halle an der SaaleUngarnAlgerien30:10 (12:5)
01.03.1974 in MagdeburgJugoslawienAlgerien35:12 (17:7)
01.03.1974 in DessauUngarnBulgarien19:15 (9:7)
03.03.1974 in Halle an der SaaleJugoslawienUngarn21:18 (9:10)
03.03.1974 in DessauBulgarienAlgerien23:16 (10:9)

Hauptrunde

Die beiden bestplatzierten Mannschaften jeder Gruppe erreichten die Hauptrunde. Dabei kamen die Teams aus den Vorrundengruppen A und B in die Gruppe I, die Mannschaften aus den Gruppen C und D in die Gruppe II. Das Resultat aus dem direkten Duell der jeweils beiden Mannschaften aus der gleichen Vorrundengruppe wurde mit in die Hauptrunde übernommen.

Gruppe I

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05.03.1974 in Karl-Marx-StadtTschechoslowakeiPolen16:19 (6:11)
05.03.1974 in Halle an der SaaleDänemarkRumänien11:20 (1:9)
07.03.1974 in SchwerinTschechoslowakeiRumänien13:20 (6:11)
07.03.1974 in Karl-Marx-StadtDänemarkPolen9:14 (5:6)

Gruppe II

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05.03.1974 in SchwerinDDRUngarn17:10 (10:4)
05.03.1974 in MagdeburgUdSSRJugoslawien15:18 (6:11)
07.03.1974 in Ost-BerlinDDRJugoslawien19:17 (10:8)
07.03.1974 in DessauUdSSRUngarn17:15 (8:7)

Platzierungsrunde 9–12

Die drittplatzierten Mannschaften der Vorrunde spielten in einer zweiten Gruppenphase um die Plätze 9 bis 12.

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05.03.1974 in ErfurtBR DeutschlandSchweden20:18 (8:3)
05.03.1974 in WismarJapanBulgarien22:23 (12:13)
07.03.1974 in MagdeburgBR DeutschlandJapan30:24 (15:12)
07.03.1974 in GeraSchwedenBulgarien21:19 (12:8)
09.03.1974 in Halle an der SaaleBR DeutschlandBulgarien22:13 (11:8)
09.03.1974 in DessauSchwedenJapan28:21 (14:11)

Finalspiele

Die beiden Ersten der zwei Hauptrundengruppen spielten das Finale aus, die beiden Zweiten das Spiel um Platz 3, die Dritten das Spiel um Platz 5 und die beiden Letzten das Spiel um Platz 7.

Spiel um Platz 7 in Ost-Berlin

09.03.1974 Ungarn Ungarn 1957 Danemark Dänemark 22:15 (13:6)

Spiel um Platz 5 in Ost-Berlin

10.03.1974 Sowjetunion Sowjetunion 1955 Tschechoslowakei Tschechoslowakei 26:24 (14:11)

Spiel um Platz 3 in Ost-Berlin

09.03.1974 Jugoslawien Jugoslawien Polen 1944 Polen 18:16 (10:9)

Finale in Ost-Berlin

10.03.1974 Rumänien Rumänien 1965 Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR 14:12 (7:8)
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Abschlussplatzierungen

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Statistiken

Torschützen

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Aufgebote

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Medaillengewinner


Rumänien 1965 Rumänien

Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR

Jugoslawien Jugoslawien
Alexandru Dincă
Ștefan Orban
Cornel Penu
Ștefan Birtalan
Liviu Bota
Adrian Cosma
Cristian Gațu
Mircea Grabovschi
Roland Gunesch
Gabriel Kicsid
Gheorghe Licu
Marin Dan
Mircea Ștef
Werner Stöckl
Constantin Tudosie
Radu Voina
Siegfried Voigt
Klaus Weiß
Wieland Schmidt
Reiner Ganschow
Peter Rost
Jürgen Hildebrand
Wolfgang Böhme
Wolfgang Lakenmacher (C)ein weißes C in blauem Kreis
Hans Engel
Joachim Pietzsch
Josef Rose
Axel Kählert
Eberhard Krahl (ohne Einsatz)
Jürgen Rost
Lothar Doering (ohne Einsatz)
Dietmar Schmidt
Abas Arslanagić
Željko Nimš
Čedomir Bugarski
Petar Fajfrić
Hrvoje Horvat
Đorđe Lavrnić
Milan Lazarević
Zdravko Miljak
Slobodan Mišković
Radisav Pavićević
Bogosav Perić
Branislav Pokrajac
Nebojša Popović
Zdravko Rađenović
Zvonimir Serdarušić
Zdenko Zorko
Nicolae Nedef (Trainer) Heinz Seiler (Trainer) Ivan Snoj (Trainer)

9. Platz: Bundesrepublik Deutschland

Trainer: Horst Käsler

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Literatur

Einzelnachweise

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