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Leichtathletik-Europameisterschaften 2002/Speerwurf der Frauen

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Leichtathletik-Europameisterschaften 2002/Speerwurf der Frauen
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Der Speerwurf der Frauen bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 2002 wurde am 6. und 8. August 2002 im Münchener Olympiastadion ausgetragen.

Schnelle Fakten 18. ...
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Das Olympiastadion in München von oben im Jahr 2009

Erstmals wurde bei einer großen internationalen Meisterschaft ein ähnlich wie auch bei den Männern schon seit 1986 modifizierter Speer mit einem nach vorne verlagerten Schwerpunkt eingesetzt. Der Hauptgrund dafür lag in der Messproblematik, die durch den flachen Auftreffwinkel der alten Speermodelle entstand. Oft gab es keine oder eine nur schwer erkennbare Marke, die der Speer beim Auftreffen hinterließ, was die Weitenmessung häufig sehr schwierig oder den Wurf manchmal sogar ungültig machte. Durch den beim neuen Speer nach vorne verlagerten Schwerpunkt wurde dieses Problem deutlich verringert.

Europameisterin wurde die griechische Olympiazweite von 2000, Weltmeisterin von 1999 und Vizeweltmeisterin von 2001 Mirela Manjani.
Die Deutsche Steffi Nerius errang die Silbermedaille.
Wie schon vier Jahre zuvor ging Bronze an die finnische WM-Dritte von 1995 Mikaela Ingberg.

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Rekorde

Bestehende Rekorde

Weltrekord 71,54 m Kuba Osleidys Menéndez Rethymno, Kreta (Griechenland) 1. Juli 2001[1]
Europarekord 69,48 m Norwegen Trine Hattestad Oslo, Norwegen 28. Juli 2000[2]
Meisterschaftsrekord Speerwurf erstmals mit neuem Wurfgerät ausgetragen

Erste Meisterschaftsrekorde

Dieser neue Meisterschaftsrekord hatte Bestand bis zu den Europameisterschaften 2018.

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Legende

Kurze Übersicht zur Bedeutung der Symbolik – so üblicherweise auch in sonstigen Veröffentlichungen verwendet:

DNSnicht am Start (did not start)
verzichtet
xungültig

Qualifikation

Zusammenfassung
Kontext

6. August 2002

Zwanzig Wettbewerberinnen traten in zwei Gruppen zur Qualifikationsrunde an. Eine von ihnen (hellblau unterlegt) übertraf die Qualifikationsweite für den direkten Finaleinzug von 61,00 m. Damit war die Mindestzahl von zwölf Finalteilnehmerinnen nicht erreicht. Das Finalfeld wurde mit den elf nächstplatzierten Sportlerinnen (hellgrün unterlegt) auf zwölf Werferinnen aufgefüllt. So reichten für die Finalteilnahme schließlich 55,20 m.

Gruppe A

Weitere Informationen Platz, Name ...

Gruppe B

Weitere Informationen Platz, Name ...
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Finale

Zusammenfassung
Kontext

8. August 2002

PlatzNameNationResultat (m)1. Versuch (m)2. Versuch (m)3. Versuch (m)4. Versuch (m)5. Versuch (m)6. Versuch (m)
1Mirela ManjaniGriechenland Griechenland67,47 CR60,7700067,47 CR63,19x60,71
2Steffi NeriusDeutschland Deutschland64,0900061,76000x00064,0963,1261,81x
3Mikaela IngbergFinnland Finnland63,50000x00061,0300061,35x63,50
4Tatjana SchikolenkoRussland Russland63,2700062,5700060,8300062,1762,31x63,27
5Aggelikí TsiolakoúdiGriechenland Griechenland63,1400063,14 CR61,79000x59,93x57,86
6Elisabetta MarinItalien Italien60,1200054,3000052,5100060,12x51,5252,95
7Taina KolkkalaFinnland Finnland59,8100059,66000x00059,8159,23xx
8Nikolett SzabóUngarn Ungarn59,2800058,8800059,2200059,28xxx
9Felicia Țilea-MoldovanRumänien Rumänien58,8800058,88000x000xnicht im Finale der
besten acht Werferinnen
10Paula HuhtaniemiFinnland Finnland56,2400053,1600056,24000x
11Inga KožarenokaLettland Lettland55,2800055,28000x000x
12Kelly MorganVereinigtes Konigreich Großbritannien53,8900052,4900053,89000x
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Einzelnachweise und Anmerkungen

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