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Olympische Sommerspiele 2000/Leichtathletik

Wettbewerb bei den Olympischen Sommerspielen 2000 Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Olympische Sommerspiele 2000/Leichtathletik
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Bei den XXVII. Olympischen Spielen 2000 in der australischen Metropole Sydney fanden 46 Wettkämpfe in der Leichtathletik statt, 24 davon für Männer und 22 für Frauen.

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Teilnehmer

Ein versöhnliches Ereignis war der gemeinsame Einmarsch Süd- und Nordkoreas bei der Eröffnungsfeier. Das IOC hatte dem gemeinsamen Auftritt der beiden Nationen vor Beginn der Spiele zugestimmt. Dieses positive Zeichen für eine Annäherung der beiden Staaten wurde anschließend nach und nach wieder aufgeweicht und schlug spätestens nach den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin ins Gegenteil um. Bis zu den Winterspielen 2018 in Pyeongchang rückten beide Länder politisch, wirtschaftlich und militärisch wieder weit auseinander.[2]

Eine Parallele hatte es 1956 gegeben bei den ersten Olympischen Spielen auf dem australischen Kontinent in Melbourne. Dort waren die beiden Teams aus der Bundesrepublik Deutschland und der DDR erstmals mit einer gemeinsamen Mannschaft aufgetreten, was bis einschließlich 1964 so fortgeführt wurde, bevor es von 1968 bis 1988 jeweils zwei getrennte deutsche Teams gegeben hatte.

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Stadion

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Das frühere ANZ Stadium von Sydney während der Olympischen Spiele 2000

Das ANZ Stadium wurde erbaut auf einem Gelände, in dem sich zuvor eine fünfzig Jahre alte Giftmüllkippe befunden hatte. Dort war unter anderem während des Vietnamkrieges das Entlaubungsmittel Agent Orange hergestellt worden. Richtlinien zur Entsorgung vor Baubeginn wurden gemeinsam mit Greenpeace entwickelt und umgesetzt.

Errichtet wurde eine edle Konstruktion aus Glas, Stahl und Kunststoff, die an ein Raumschiff erinnern soll. Es war das bis dahin größte Stadion der olympischen Geschichte mit einer Kapazität von 110.000 Sitzplätzen – 9000 mehr als vier Jahre zuvor in Atlanta.[3]

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Wettbewerbe

Im Wettbewerbsangebot gab es zwei Erweiterungen im Programm der Frauen. Die neuen Wettbewerbe waren der Stabhochsprung und der Hammerwurf. Außerdem wurde die Distanz der Frauen-Gehenstrecke von zehn auf zwanzig Kilometer erhöht.

Das Angebot für Frauen hatte damit den Umfang der Männerwettbewerbe fast erreicht. Im Bereich Laufen fehlte nur noch der 3000-Meter-Hindernislauf, der allerdings bis einschließlich 2004 den Männern vorbehalten bleiben sollte. Darüber hinaus hatten die Frauen im Gehen nur eine Distanz zu absolvieren im Gegensatz zu zwei Strecken bei den Männern. Unterschiede gab und gibt es außerdem bezüglich der Hürdenhöhe in den beiden Hürdenläufen sowie der Länge der kürzeren Hürdenstrecke, die bei den Männern 110 Meter und bei den Frauen 100 Meter beträgt, um den unterschiedlichen Schrittlängen der Geschlechter Rechnung zu tragen. In den Wurfwettbewerben einschließlich dem Kugelstoßen waren und sind außerdem die Geräte – Kugel, Diskus, Hammer und Speer – im Frauenbereich etwas leichter als bei den Männern.

Besondere Rolle der australischen Ureinwohner

In besonderer Weise wurden die Aborigines, die Ureinwohner Australiens ins Bild gerückt. Über Jahrhunderte hatten sie unter der Missachtung und Unterdrückung durch die Einwanderer leiden müssen. Erst 1960 waren ihnen die vollen Bürgerrechte, Anspruch auf Sozialleistungen und das Wahlrecht zuerkannt worden. Bei den Spielen in Sydney wollten die Organisatoren einen großen Schritt machen hin zur Anerkennung und Gleichberechtigung dieser Menschen. Verkörpert wurde diese Haltung in besonderer Weise durch die 400-Meter-Läuferin der Weltklasse Cathy Freeman, die selber eine Ureinwohnerin war und als Wortführerin für deren Emanzipation stand. Ihre Familie war in der Vergangenheit betroffen gewesen von den Übergriffen und der Rassendiskriminierung der neuen Herren. Cathy Freemans Großmutter hatte zur sogenannten Stolen Generation gehört, man hatte sie ihrer Mutter weggenommen und in ein staatliches Erziehungslager eingewiesen.[4] Cathy Freeman entzündete das olympische Feuer und wurde Olympiasiegerin über 400 Meter. Millionen Australier unterstützten sie und fieberten mit ihr an den Fernsehgeräten oder live im Stadion.[5]

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Doping

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Offiziell gab es vier Dopingfälle in der Leichtathletik bei diesen Spielen.

  • Marion Jones war von 2000 bis 2007 als dreifache Gold- und zweifache Bronzemedaillengewinnerin geführt worden. Ihr Fall wurde zu einem der spektakulärsten Dopingfälle der Leichtathletikgeschichte. Sie war zunächst die überragende Athletin dieser Spiele, folgende Medaillen hatte sie gewonnen: Gold über 100-, 200 Meter und mit der 4-mal-400-Meter-Staffel sowie Bronze mit der 4-mal-100-Meter-Staffel und im Weitsprung. Am 12. Dezember 2007 wurde sie nachträglich disqualifiziert. Sie hatte die Medaillen am 8. Oktober 2007 nach einem Dopinggeständnis bereits zurückgegeben.[6] Jones’ Medaillen im 200-Meter-Lauf und Weitsprung wurden an die nachfolgend platzierten Sportlerinnen vergeben. Im 100-Meter-Lauf blieb und bleibt der erste Platz vakant, weil ansonsten die ebenfalls stark in die Dopingproblematik verwickelte Griechin Ekaterini Thanou in die Goldposition aufgerückt wäre.[7] Die Disqualifikation der beiden US-Staffeln durch das IOC wurde nach einer Klage von sieben der acht betroffenen Athletinnen, der der Internationale Sportgerichtshof CAS im Juli 2010 stattgab, zurückgenommen.[8] So blieb alleine Marion Jones von der Aberkennung der beiden Staffelmedaillen betroffen.
  • Antonio Pettigrew, USA400-Meter-Lauf (zunächst Siebter) und 4-mal-400-Meter-Staffel (zunächst Gold)[9]
  • Bei Jerome Young war in einer Probe von 1999 Nandrolon gefunden worden. Er wurde nur im Staffel-Vorlauf eingesetzt und da die US-Staffel im Endlauf Gold gewann, erhielt auch Young den Regeln entsprechend zunächst eine Goldmedaille. Während längerer Rechtsstreitigkeiten entschied das IOC am 29. Juni 2004 zunächst, dass Jerome Young diese Goldmedaille abgeben müsse, während die anderen Mitglieder des Teams ihre Medaillen behalten durften.[10] Im Jahr 2012 erkannte das IOC dann doch dem kompletten Staffelteam der USA die Goldmedaillen offiziell ab. Die Mannschaft Nigerias wurde gleichzeitig zum Olympiasieger erklärt. Diese späte Ehrung kam für den nigerianischen Staffelläufer Sunday Bada zu spät – er war wenige Monate vor der Entscheidung des IOC verstorben.[11]
  • Swetlana Pospelowa, Russland400-Meter-Lauf (zunächst Vierte ihres Vorlaufs und damit ausgeschieden)[12]
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Sportliche Erfolge

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Das Leistungsniveau bei diesen Olympischen Spielen war wie so oft zu Zeiten solcher Höhepunkte für die Sportler hoch. Eine Rekordflut, wie in der Vergangenheit bei solchen Veranstaltungen immer wieder erlebt, gab es allerdings wie schon vier Jahre zuvor in Atlanta nicht. Das Level der Rekorde war inzwischen so hoch, dass es immer schwieriger wurde, bestehende Bestleistungen zu erreichen. Es wurde kein Weltrekord aufgestellt. Der olympische Rekord wurde in zwei neu ins Programm aufgenommenen Wettbewerben jeweils neu aufgestellt, in acht Disziplinen wurde er neunmal verbessert, davon viermal bei den Männern und fünfmal bei den Frauen.

Außerdem gab es acht Kontinentalrekorde (drei Asienrekorde/zwei Afrikarekorde/zwei Ozeanienrekorde/ein Amerikarekord) und es wurden 65 Landesrekorde egalisiert oder verbessert. Darüber hinaus wurden vier nationale Bestleistungen aufgestellt.

Erfolgreichste Nation waren wieder einmal die Vereinigten Staaten. Allerdings mussten die US-Amerikaner Einbußen hinnehmen. Hatten sie 1996 noch dreizehn Goldmedaillen gewonnen, waren es jetzt nur noch sieben. Anstatt 23 Medaillen in der Gesamtzahl waren es hier in Sydney sechzehn. Dennoch konnten andere Nationen – wie früher teilweise die Sowjetunion oder die DDR – nicht mithalten. Die Leichtathleten aus Äthiopien und Polen stellten vier Olympiasieger. Drei Goldmedaillen gab es für Russland. Sechs weitere Nationen verbuchten je zwei Goldmedaillen für sich, dies waren Kenia, Großbritannien, Kuba, Deutschland, Belarus und die Bahamas. Für alle anderen Nationen gab es in der Leichtathletik höchstens eine Goldmedaille.

Bei den einzelnen Sportlern sind besonders folgende Leistungen zu nennen.

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Resultate Männer

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100 m

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Olympiasieger Maurice Greene
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Finale: 22. September 2000, 20:20 Uhr

Wind: −0,3 m/s

200 m

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Finale: 28. September 2000, 20:20 Uhr

Wind: −0,6 m/s

400 m

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Der Sieger Michael Johnson gewann hier sein viertes Olympiagold
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Finale: 25. September 2000

Am 3. August 2008 wurde der zunächst siebtplatzierte Antonio Pettigrew wegen Dopingvergehens nachträglich disqualifiziert.[9]

800 m

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Olympiasieger Nils Schumann (hier an dritter Stelle liegend in einem Rennen des Jahres 2008)
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Finale: 27. September 2000, 20:20 Uhr

Andrea Longo wurde disqualifiziert, weil er André Bucher gerempelt hatte.

1500 m

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Finale: 29. September 2000, 20:00 Uhr

5000 m

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Finale: 30. September 2000, 20:50 Uhr

10.000 m

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Olympiasieger Haile Gebrselassie (Foto: 2012)
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Finale: 25. September 2000, 22:00 Uhr

Marathon

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Datum: 1. Oktober 2000, 16:00 Uhr

110 m Hürden

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Finale: 25. September 2000, 20:40 Uhr

Wind: +0,6 m/s

400 m Hürden

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Goldmedaillengewinner Angelo Taylor
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Finale: 27. September 2000, 20:35 Uhr

3000 m Hindernis

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Finale: 29. September 2000, 19:25 Uhr

4 × 100 m Staffel

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Finale: 30. September 2000, 20:05 Uhr

4 × 400 m Staffel

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30. September 2000, 22:20 Uhr

Am 2. August 2008 wurde der US-Staffel wegen der Dopingfälle mit Antonio Pettigrew[9] und Jerome Young[10] die Goldmedaille aberkannt. Alle anderen Staffeln rückten daraufhin um einen Platz vor. Bevor allerdings diese Entscheidung endgültig wirksam wurde, gab es noch ein mehrjähriges Hin und Her. Zunächst ging es um den positiven Dopingbefund des nur im Vorlauf eingesetzten Jerome Young. Es wurde entschieden, dass nur ihm der Olympiasieg aberkannt wurde, während die anderen US-Läufer ihr Gold noch behalten konnten.[10] Endgültig wurde das gesamte US-Team dann 2012 disqualifiziert und Nigerias Läufer erhielten offiziell die Goldmedaille. Dies allerdings kam für Sunday Bada zu spät – er war wenige Monate vor der Entscheidung des IOC verstorben.[11]

20 km Gehen

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Datum: 22. September 2000, 12:50 Uhr

50 km Gehen

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Robert Korzeniowski – zweites Gold in Sydney drittes Gold insgesamt
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Datum: 29. September 2000, 8:00 Uhr

Hochsprung

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Finale: 24. September 2000, 18:10 Uhr

Stabhochsprung

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Finale: 29. September 2000, 18:30 Uhr

Weitsprung

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Favorit Iván Pedroso setzte sich am Ende durch und gewann Gold
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Finale: 28. September 2000, 18:45 Uhr

Dreisprung

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Favoritensieg für Jonathan Edwards
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Finale: 25. September 2000, 20:00 Uhr

Kugelstoßen

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Finale: 22. September 2000, 18:45 Uhr

Diskuswurf

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Der favorisierte Virgilijus Alekna gewann Gold
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Finale: 25. September 2000, 19.00 Uhr

Hammerwurf

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Szymon Ziółkowski übertraf als einziger Werfer die 80-Meter-Marke
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Finale: 24. September 2000, 20:50 Uhr

Speerwurf

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Gold gab es für den Topfavoriten Jan Železný
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Finale: 22. September 2000, 20:30 Uhr

Zehnkampf

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Erki Nool – erster estnischer Leichtathletik-Olympiasieger
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Datum: 27./28. September 2000

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Resultate Frauen

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100 m

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Finale: 22. September 2000, 20:05 Uhr

Wind: −0,4 m/s

Im Dezember 2007 wurde der erstplatzierten Marion Jones die Goldmedaille wegen Dopingvergehens aberkannt.[6] Im Dezember 2009 erklärte das IOC, dass es keine Neuvergabe der Goldmedaille im 100-Meter-Lauf geben werde. Hauptprofiteurin bei dieser Neuvergabe wäre die Griechin Ekaterini Thanou gewesen, die 2004, kurz vor den Olympischen Spielen 2004 in Athen ebenfalls wegen Dopingmissbrauchs gesperrt wurde.[7] Die beiden Jamaikanerinnen Tayna Lawrence und Merlene Ottey rückten dafür jeweils einen Platz auf. Lawrence erhielt ebenso wie Thanou nachträglich eine Silber-, Ottey eine Bronzemedaille.

200 m

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Finale: 28. September 2000, 19:55 Uhr

Wind: +0,7 m/s

Die Goldmedaille der 2007 wegen Dopingvergehens disqualifizierten erstplatzierten US-Amerikanerin Marion Jones[6] wurde vom IOC im Dezember 2009 Pauline Davis-Thompson von den Bahamas zuerkannt und alle weiteren Finalteilnehmerinnen rückten ebenfalls um eine Position vor.[13]

400 m

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Finale: 25. September 2000, 20:10 Uhr

In diesem Wettbewerb kam es zu einem Dopingfall. Betroffen war die nachträglich disqualifizierte Russin Swetlana Pospelowa, die als Vierte ihres Vorlaufs ausgeschieden war.[12]

800 m

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Am Ende setzte sich die Favoritin Maria Mutola als Olympiasiegerin durch
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Finale: 25. September 2000, 21:35 Uhr

1500 m

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Finale: 30. September 2000, 20:20 Uhr

5000 m

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Olympiasiegerin Gabriela Szabo auf einer rumänischen Briefmarke
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Finale: 25. September 2000, 20:55 Uhr

10.000 m

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Finale: 30. September 2000, 19:00 Uhr

Marathon

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Datum: 24. September 2000

100 m Hürden

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Etwas überraschend wurde Olga Schischigina Olympiasiegerin
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Finale: 27. September 2000

Wind: ±0,0 m/s

400 m Hürden

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Mit eindeutigem Vorsprung siegte Irina Priwalowa (hier im Jahr 2020)
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Finale: 27. September 2000, 20:55 Uhr

4 × 100 m Staffel

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Finale: 30. September 2000, 19:40 Uhr

Am 12. Dezember 2007 wurde Marion Jones wegen Verstoßes gegen die Dopingbestimmungen disqualifiziert.[6] Am 10. April 2008 entschied das IOC-Exekutivkomitee, die Stafette der Vereinigten Staaten insgesamt zu disqualifizieren. Gegen diese Entscheidung klagten drei der vier anderen Läuferinnen – Chryste Gaines, Torri Edwards, Passion Richardson – vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS, der im Juli 2010 zu den Gunsten der Klägerinnen entschied.[8]

4 × 400 m Staffel

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Finale: 30. September 2000, 21:35 Uhr

Am 12. Dezember 2007 wurde Marion Jones wegen Verstoßes gegen die Dopingbestimmungen disqualifiziert.[6] Am 10. April 2008 entschied das IOC-Exekutivkomitee, die Stafette der Vereinigten Staaten insgesamt zu disqualifizieren. Gegen diese Entscheidung klagten die anderen vier Läuferinnen vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS, der im Juli 2010 zu Gunsten der Klägerinnen entschied.[8]

20 km Gehen

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Datum: 24. September 2000, 10:45 Uhr

Hochsprung

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Finale: 30. September 2000, 19:00 Uhr

Stabhochsprung

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Olympiasieg für die favorisierte Stacy Dragila
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Finale: 25. September 2000, 18:00 Uhr

Weitsprung

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Acht Jahre nach ihrem ersten Sieg gewann Heike Drechsler ihr zweites Weitsprunggold
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Finale: 29. September 2000, 19:20 Uhr

Die Bronzemedaille der 2007 wegen Dopingvergehens disqualifizierten zunächst drittplatzierten Marion Jones aus den USA[6] wurde vom IOC im Dezember 2009 der Russin Tatjana Kotowa zuerkannt. 2013 wurde dann festgestellt, dass Kotowa bei den Weltmeisterschaften 2005 ebenfalls gedopt war. Dies hatte allerdings merkwürdigerweise keine Auswirkungen auf Kotowas Wertung hier in Sydney.[14]

Dreisprung

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Finale: 24. September 2000, 19:40 Uhr

Kugelstoßen

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Finale: 28. September 2000, 20:30 Uhr

Diskuswurf

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Finale: 27. September 2000, 20:30 Uhr

Hammerwurf

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Olympiasiegerin Kamila Skolimowska
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Finale: 29. September 2000, 18:00 Uhr

Speerwurf

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Finale: 30. September 2000, 20:00 Uhr

Siebenkampf

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Gold für Denise Lewis
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Finale: 23./24. September 2000

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Literatur

  • Rudi Cerne (Hrsg.), Sydney 2000, Die Spiele der XXVII. Olympiade mit Beiträgen von Rudi Cerne, Birgit Fischer, Willi Phillip Knecht, Peter Leissl und Jan Ullrich, MOHN Media Mohndruck GmbH, Gütersloh, S. 6–29, S. 48–51, (Allgemeines zu den Spielen in Atlanta), S. 56–81 (Berichte Leichtathletik), S. 224–227 (Medaillengewinner Leichtathletik)
Commons: Olympische Sommerspiele 2000/Leichtathletik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Video

Fußnoten

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