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Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1999
7. Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Sevilla, Spanien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die 7. Leichtathletik-Weltmeisterschaften (offiziell: 7th IAAF World Championships in Athletics Sevilla 1999) fanden vom 20. bis 29. August 1999 in der spanischen Stadt Sevilla statt. Es nahmen 1821 Athleten aus 201 Ländern teil.
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Überblick
Die Wettkämpfe wurden im Olympiastadion ausgetragen. Die Weltmeisterschaften fanden zum ersten Mal in Spanien statt, sieben Jahre nach dem letzten Großereignis in der Leichtathletik in diesem Land, den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona.
Wettbewerbe
Im Wettbewerbsangebot für Frauen gab es wieder Änderungen:
- Zwei neue Disziplinen standen auf dem Programm: der Stabhochsprung und der Hammerwurf.
- Im Gehen wurde die Strecke von zehn auf zwanzig Kilometer verlängert.
- Im Speerwurf wurde wie schon bei den Männern im Jahre 1986 ein neuer Speer mit einem nach vorne verlagerten Schwerpunkt eingeführt.
Für die Frauen gab es damit nur noch wenige Defizite im Vergleich zu den Männer-Wettbewerben.
- Bereich Lauf: Es fehlte noch der 3000-Meter-Hindernislauf, der erst 2005 ins Frauen-WM-Programm aufgenommen wurde.
- Bereich Gehen: Es fehlte das 50-km-Gehen, das 2017 ins Frauen-WM-Programm kam.
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Sportliche Leistungen
Zusammenfassung
Kontext
Auch die siebte Austragung der Leichtathletik-Weltmeisterschaften war von einem hohen Leistungsniveau geprägt.
- Höhepunkte waren zwei Weltrekorde:
- Stabhochsprung Frauen – Stacy Dragila (USA): 4,60 m (Finale, Rekord egalisiert)
- Speerwurf Frauen – Mirela Manjani (Griechenland): 67,09 s (Finale)
- In acht Disziplinen gab es zehn neue Weltjahresbestleistungen:
- 400 Meter Männer – Fabrizio Mori (Italien): 47,72 s (Finale)
- Hochsprung Männer – Wjatscheslaw Woronin (Russland): 2,37 m (Finale)
- Dreisprung Männer – Charles Friedek (Deutschland): 17,59 m (Finale)
- 200 Meter Frauen – Inger Miller (USA): 21,77 s (Finale)
- 100 Meter Hürden Frauen – Gail Devers (USA): 12,37 s (Finale)
- 4 × 100 m Frauen – USA (Cheryl Taplin, Nanceen Perry, Inger Miller, Gail Devers): 42,28 s (Vorlauf)
- 4 × 100 m Staffel Frauen – Bahamas (Savatheda Fynes, Chandra Sturrup, Pauline Davis-Thompson, Debbie Ferguson): 41,92 s (Finale)
- 4 × 400 m Frauen – Russland (Natalja Scharowa, Jekaterina Bachwalowa. Tatjana Tschebykina, Swetlana Gontscharenko): 3:24,51 min (Vorlauf)
- 4 × 400 m Staffel Frauen – Russland (Tatjana Tschebykina, Swetlana Gontscharenko, Olga Kotljarowa, Natalja Nasarowa): 3:21,98 min (Finale)
- Dreisprung Frauen – Paraskevi Tsiamita (Griechenland): 15,07 m (Qualifikation)
- Es wurden zwölf Kontinentalrekorde in neun Disziplinen neu aufgestellt oder egalisiert:
- 400 Meter Männer – Sanderlei Parrela (Brasilien): Südamerikarekord in 44,37 s (Halbfinale)
- 400 Meter Männer – Sanderlei Parrela (Brasilien): Südamerikarekord in 44,29 s (Finale)
- 4 × 100 m Männer – Großbritannien (Jason Gardener, Darren Campbell, Marlon Devonish, Dwain Chambers): Europarekord in 37,73 s (Finale)
- 4 × 100 m Männer – Brasilien (Raphael de Oliveira, Claudinei da Silva, Édson Ribeiro, André da Silva): Südamerikarekord in 38,05 s (Finale)
- Hochsprung Männer – Abderrahmane Hammad (Algerien): Afrikarekord mit 2,29 m (Qualifikation)
- Stabhochsprung Männer – Dmitri Markov (Australien): Ozeanienrekord mit 5,90 m (Finale)
- Weitsprung Männer – Jai Taurima (Australien): Ozeanienrekord mit 8,35 m (Finale)
- 400 Meter Hürden Frauen – Nezha Bidouane (Marokko): Afrikarekord in 52,90 s (Finale)
- Stabhochsprung Frauen – Anschela Balachonowa (Ukraine): Europarekord mit 4,55 m (Finale, Rekord egalisiert)
- Diskuswurf Frauen – Olena Antonowa (Ukraine): Asienrekord mit 63,61 m (Finale)
- Speerwurf Frauen – Wei Jianhua (Volksrepublik China): Asienrekord mit 61,39 m (Qualifikation)
- Speerwurf Frauen – Wei Jianhua (Volksrepublik China): Asienrekord mit 62,97 m (Finale)
- Es gab vierzehn Weltmeisterschaftsrekorde in zwölf Disziplinen.
- Außerdem waren in 31 Disziplinen achtzig Landesrekorde und zwei Landesbestleistungen zu verzeichnen.
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Erfolgreichste Sportler
- Ein Athlet errang drei Goldmedaillen:
- Maurice Greene, (USA) – 100 Meter, 200 Meter, 4 × 100 m
- Folgende Weltmeister waren bereits bei vorangegangenen Weltmeisterschaften siegreich:
- Michael Johnson, (USA) – 400 Meter: 1991 siegreich über 200 Meter, 1993 siegreich über 400 Meter / 4 × 400 m, 1995 siegreich über 200 Meter / 400 Meter / 4 × 400 m, 1997 siegreich über damit jetzt achtfacher Weltmeister
- Haile Gebrselassie, (Äthiopien) – 10.000 Meter: vierter Sieg in Folge
- Maurice Greene, (USA) – 100 Meter: zweiter Sieg in Folge, mit seinen weiteren Siegen hier über 200 Meter, und 4 × 100 m jetzt vierfacher Weltmeister
- Gail Devers, (USA) – 100 Meter Hürden, zweiter Sieg nach 1995, außerdem: 1993 Gold über 100 Meter, 1997 Gold über 4 × 100 m, damit jetzt vierfache Weltmeisterin
- Wilson Kipketer, (Kenia) – 800 Meter: dritter Sieg in Folge
- Iván Pedroso, (Kuba) – Weitsprung: dritter Sieg in Folge
- Astrid Kumbernuss, (Deutschland) – Kugelstoßen: dritter Sieg in Folge
- Marion Jones, (USA) – 100 Meter: zweiter Sieg in Folge, darüber hinaus 1997 siegreich über 4 × 100 m, damit jetzt dreifache Weltmeisterin
- Hicham El Guerrouj, (Marokko) – 1500 Meter: zweiter Sieg in Folge
- Abel Antón, (Spanien) – Marathon: zweiter Sieg in Folge
- Colin Jackson, (Großbritannien) – 110 Meter Hürden: zweiter Sieg nach 1993
- Tomáš Dvořák, (Tschechien) – Zehnkampf: zweiter Sieg in Folge
- Cathy Freeman, (Australien) – 400 Meter: zweiter Sieg in Folge
- Inger Miller, (USA) – 200 Meter: 1995 siegreich über 4 × 100 m
- Gabriela Szabo, (Rumänien) – 5000 Meter: zweiter Sieg in Folge
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Doping
Zusammenfassung
Kontext
Bei diesen Weltmeisterschaften gab es folgende sieben Dopingfälle:
- Innocent Asonze, Nigeria, 100 Meter – im Vorlauf ausgeschieden / 4 × 100 m – zunächst auf Rang drei. Im Juni 1999 versäumte Asonze einen Dopingtest. Daraufhin wurden ihm seine Resultate von diesen Weltmeisterschaften aberkannt.
- Davidson Ezinwa, Nigeria, 100 Meter – im Halbfinale ausgeschieden. Seine Probe eines Dopingtests nach dem Halbfinale war positiv, es wurde das Eiweißhormon HCG gefunden. Daraufhin wurde er von der weiteren Teilnahme bei diesen Weltmeisterschaften ausgeschlossen – vorgesehen war sein Einsatz als Mitglied der 4-mal-100-Meter-Staffel, deren Resultat wegen der Disqualifikation seines Landsmanns Innocent Asonze schließlich aberkannt wurde.[1]
- Antonio Pettigrew, USA, 400 Meter, zunächst Fünfter / 4 × 400 m – zunächst auf Rang eins. Er gestand, ab 1997 Dopingmittel von Angel Heredia, einem mexikanischen Händler, bezogen zu haben, darunter Erythropoetin, auch bekannt als EPO, sowie Wachstumshormone. Daraufhin wurden ihm einige Resultate aberkannt, darunter seine beiden Ergebnisse von diesen Weltmeisterschaften.[2]
- Jerome Young, USA, 400 Meter – zunächst Vierter. Er hat eine längere Dopingvergangenheit aufzuweisen bis lange nach diesen Weltmeisterschaften. Nach mehreren Verstößen unter anderem mit Erythropoetin (EPO) wurden ihm 2004 zahlreiche Medaillen und Resultate – darunter auch von diesen Weltmeisterschaften – aberkannt und eine lebenslange Sperre ausgesprochen.[3]
- Mohamed Ibrahim Aden, Somalia, 1500 Meter – im Halbfinale ausgeschieden. Er wurde der Einnahme von Ephedrin überführt und disqualifiziert.[4]
- German Skurygin, Russland, 50-km-Gehen – zunächst Erster. Er wurde nachträglich wegen der Verwendung von Gonadotropinen disqualifiziert und für zwei Jahre gesperrt, seine Goldmedaille musste er wieder herausgeben.[5]
- Hannah Cooper, Liberia, 4 × 400 m – im Vorlauf ausgeschieden. Die Staffel Liberias wurde wegen Dopingmissbrauchs ihrer Schlussläuferin Hannah Cooper disqualifiziert.[6]
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Resultate Männer
Zusammenfassung
Kontext
100 m
Finale: 22. August, 21:15 Uhr
Wind: +0,2 m/s
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Martin Lachkovics – als 41. im Vorlauf mit 10,47 s ausgeschieden
In diesem Wettbewerb gab es zwei gedopte Athleten, in beiden Fällen handelte es sich um Sprinter aus Nigeria:
- Innocent Asonze, im Vorlauf ausgeschieden – Im Juni 1999 versäumte er einen Dopingtest. Daraufhin wurden ihm seine Resultate von diesen Weltmeisterschaften aberkannt. Ebenfalls disqualifiziert die 4 × 100 m seines Landes, in der Asonze mitgelaufen war. Die dort zunächst gewonnene Bronzemedaille musste wieder abgegeben werden.
- Davidson Ezinwa, im Halbfinale ausgeschieden – Seine Probe eines Dopingtests nach dem Halbfinale war positiv, es wurde das Eiweißhormons HCG gefunden. Daraufhin wurde er von der weiteren Teilnahme bei diesen Weltmeisterschaften ausgeschlossen – vorgesehen war sein Einsatz als Mitglied der nachträglich disqualifizierten 4-mal-100-Meter-Staffel.[1]
200 m

Finale: 27. August, 20:00 Uhr
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Stefan Holz – als 15. im Halbfinale mit 21,89 s ausgeschieden
Martin Lachkovics – als 27. in der Zwischenrunde mit 20,89 s ausgeschieden
Sergey Osovic – als 28. in der Zwischenrunde mit 20,93 s ausgeschieden
Wind: +1,2 m/s
400 m
Finale: 26. August, 20:45 Uhr
In diesem Wettbewerb gab es zwei gedopte Athleten, in beiden Fällen handelte es sich um Läufer aus den Vereinigten Staaten:
- Antonio Pettigrew, zunächst Fünfter – Er gestand, ab 1997 Dopingmittel von Angel Heredia, einem mexikanischen Händler, bezogen zu haben, darunter Erythropoetin, auch bekannt als EPO, sowie Wachstumshormone. Daraufhin wurden ihm einige Resultate aberkannt, darunter seine beiden Ergebnisse von diesen Weltmeisterschaften.[2]
- Jerome Young, zunächst Vierter – Er hat eine längere Dopingvergangenheit aufzuweisen bis lange nach diesen Weltmeisterschaften. Nach mehreren Verstößen unter anderem mit Erythropoetin (EPO) wurden ihm 2004 zahlreiche Medaillen und Resultate – darunter auch von diesen Weltmeisterschaften – aberkannt und eine lebenslange Sperre ausgesprochen.[3]
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Mathias Rusterholz – als 34. im Vorlauf mit 46,43 s ausgeschieden
800 m

Wilson Kipketer errang seinen dritten WM-Titel in Folge
Finale: 29. August, 20:30 Uhr
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Nico Motchebon – als 18. im Halbfinale mit 1:47,17 min ausgeschieden
André Bucher – als 19. im Halbfinale mit 1:48,07 min ausgeschieden
1500 m
Finale: 24. August, 21:10 Uhr
In diesem Wettbewerb gab es einen Dopingfall:
Mohamed Ibrahim Aden, Somalia, im Halbfinale ausgeschieden – Er wurde der Einnahme von Ephedrin überführt und disqualifiziert.[4]
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Rüdiger Stenzel – als 18. im Halbfinale mit 3:39,87 min ausgeschieden
Dirk Heinze – als 29. im Vorlauf mit 3:43,44 min ausgeschieden
5000 m
Finale: 28. August, 21:30 Uhr
10.000 m

Seinen vierten und letzten WM-Erfolg erlief Haile Gebrselassie – Medaillen und ein Olympiasieg sollten allerdings noch folgen
Datum: 24. August, 21:30 Uhr
Marathon
Datum: 28. August, 18:45 Uhr
110 m Hürden
- Der dreifache Europameister Colin Jackson errang nach einmal Bronze und zweimal Silber seinen zweiten WM-Titel
Finale: 25. August, 20:25 Uhr
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Elmar Lichtenegger – als 13. im Halbfinale mit 13,52 s ausgeschieden
Ralf Leberer – als 18. im Viertelfinale mit 13,54 s ausgeschieden
400 m Hürden
Finale: 27. August, 21:00 Uhr
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Thomas Goller – als 15. im Halbfinale mit 49,89 s ausgeschieden
3000 m Hindernis
Finale: 23. August, 21:10 Uhr
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Günther Weidlinger – 9. im Finale mit 8:19,02 min
Michael Buchleitner – als 15. im Vorlauf mit 8:20,04 min ausgeschieden
André Green – als 17. im Vorlauf mit 8:21,87 min ausgeschieden
Christian Belz – als 22. im Vorlauf mit 8:29,19 min ausgeschieden
Christian Knoblich – als 28. im Vorlauf mit 8:33,03 min ausgeschieden
4 × 100 m Staffel
Finale: 29. August, 19:50 Uhr
Doping:
An der ursprünglich erlaufenen Bronzemedaille der nigerianischen Staffel war der auch über 100 Meter disqualifizierte Innocent Asonze beteiligt. Er hatte im Juni 1999 einen Dopingtest versäumt. Daraufhin wurden ihm seine Resultate von diesen Weltmeisterschaften aberkannt und das Team aus Nigeria verlor die Medaille.
Deutschsprachige Teilnehmer:
Deutschland (mit Marc Blume, Christian Schacht, Holger Blume, Michael Huke) – als 10. im Vorlauf mit 38,84 s ausgeschieden
4 × 400 m Staffel
Finale: 29. August, 21:10 Uhr
Doping:
Das zunächst siegreiche Team der USA wurde nachträglich disqualifiziert. Antonio Pettigrew, Mitglied der Staffel, gestand später, ab 1997 Dopingmittel von Angel Heredia, einem mexikanischen Händler, bezogen zu haben, darunter Erythropoetin, auch bekannt als EPO, sowie Wachstumshormone. Daraufhin wurden ihm einige Resultate aberkannt, darunter seine beiden Ergebnisse über 400 Meter und 4 × 400 m von diesen Weltmeisterschaften. Die Goldmedaille musste zurückgegeben werden.[2]
Deutschsprachige Teilnehmer:
Schweiz (mit Laurent Clerc, Mathias Rusterholz, Alain Rohr, Marcel Schelbert) – als 10. im Vorlauf mit 3:02,46 min ausgeschieden
Deutschland (mit Maik Liebe, Marco Krause, Ruwen Faller, Thomas Goller) – als 12. im Vorlauf mit 3:02,68 min ausgeschieden
20 km Gehen
Datum: 21. August, 18:45 Uhr
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Andreas Erm – den Wettbewerb nicht beendet
50 km Gehen
Datum: 25. August, 07:45 Uhr
In diesem Wettbewerb gab es einen Dopingfall:
Der ursprüngliche Sieger German Skurygin aus Russland wurde nachträglich wegen der Verwendung von Gonadotropinen disqualifiziert und für zwei Jahre gesperrt.[5]
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Denis Franke – 24. in 4:10:16 h
Denis Trautmann – disqualifiziert
Hochsprung
Finale: 23. August, 19:25 Uhr
Stabhochsprung
Finale: 26. August, 19:10 Uhr
Weitsprung

Mit Iván Pedroso gewann der dominierende Weitspringer dieser Jahre den Wettbewerb zum dritten Mal in Folge
Finale: 28. August, 19:05 Uhr
Deutschsprachige Teilnehmer:
Kofi Amoah Prah – als 17. mit 7,86 m in der Qualifikation ausgeschieden
Konstantin Krause – als 35. mit 7,61 m in der Qualifikation ausgeschieden
Dreisprung
Finale: 25. August, 20:05 Uhr
Kugelstoßen
Finale: 21. August, 19:50 Uhr
Deutschsprachige Teilnehmer:
Gunnar Pfingsten – als 17. mit 19,47 m in der Qualifikation ausgeschieden
Michael Mertens – als 19. mit 19,37 m in der Qualifikation ausgeschieden
Diskuswurf
Finale: 24. August, 20:30 Uhr
Hammerwurf

Karsten Kobs – im Vorjahr EM-Dritter und nun Weltmeister
Finale: 22. August, 21:45 Uhr
Deutschsprachige Teilnehmer:
Heinz Weis – als 18. mit 74,71 m in der Qualifikation ausgeschieden
Holger Klose – ohne Weite in der Qualifikation ausgeschieden
Speerwurf
Finale: 29. August, 18:55 Uhr
Deutschsprachige Teilnehmer:
Peter Blank – als 13. mit 80,89 m in der Qualifikation ausgeschieden
Gregor Högler – als 23. mit 75,94 m in der Qualifikation ausgeschieden
- Zu seinem zweiten von drei WM-Siegen kam Tomáš Dvořák
Zehnkampf
Datum: 24. und 25. August
Deutschsprachige Teilnehmer:
David Mewes – 9. mit 8.089 Pkt.
Klaus Isekenmeier – nach dem Hochsprung ausgestiegen
Thomas Tebbich – nach dem Kugelstoßen ausgestiegen
Frank Busemann – nach dem Weitsprung ausgestiegen
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Resultate Frauen
Zusammenfassung
Kontext
100 m
Finale: 22. August, 21:00 Uhr
Wind: −0,1 m/s
Deutschsprachige Teilnehmer:
Andrea Philipp – als 13. mit 11,27 s im Halbfinale ausgeschieden
Marion Wagner – als 26. mit 11,51 s in der Zwischenrunde ausgeschieden
Gabi Rockmeier – als 36. mit 11,62 s im Vorlauf ausgeschieden
200 m
Finale: 27. August, 19:45 Uhr
Wind: +0,6 m/s
400 m
- Cathy Freeman verteidigte ihren Titel erfolgreich und wurde im Jahr darauf Olympiasiegerin
Finale: 26. August, 20:30 Uhr
800 m
Finale: 24. August, 21:00 Uhr
1500 m
Finale: 29. August, 20:10 Uhr
5000 m
Gabriela Szabo lief zu ihrem zweiten WM-Sieg auf dieser Strecke – es blieb nicht ihr letzter Titel
Finale: 27. August, 21:15 Uhr
10.000 m
Finale: 26. August, 21:00 Uhr
Marathon
Datum: 29. August, 9:05 Uhr
Marathon-Cup
Datum: 10. August, 08:05 Uhr
Im Marathonlauf gab es zusätzlich auch eine Teamwertung. Es waren fünf Läuferinnen je Nation zugelassen, für die Wertung wurden die Zeiten der jeweils besten drei addiert. Der Wettbewerb zählte allerdings nicht zum offiziellen Medaillenspiegel.
100 m Hürden
Finale: 28. August, 20:05 Uhr
Wind: +0,7 m/s
400 m Hürden
Finale: 25. August, 20:45 Uhr
4 × 100 m Staffel
Finale: 29. August, 19:30 Uhr
4 × 400 m Staffel
Finale: 29. August, 20:50 Uhr
In diesem Wettbewerb gab es einen Dopingfall:
Die Staffel Liberias, die im Vorlauf – zunächst mit Landesrekord – ausgeschieden war, wurde wegen Dopingmissbrauchs ihrer Schlussläuferin Hannah Cooper disqualifiziert.[6]
20 km Gehen
Datum: 27. August, 18:50 Uhr
Hochsprung
Finale: 29. August, 18:45 Uhr
- Stacy Dragila wurde die erste Weltmeisterin im Stabhochsprung
Stabhochsprung
Datum: 21. August, 19:05 Uhr
Weitsprung
Finale: 23. August, 20:05 Uhr
Dreisprung
Finale: 24. August, 19:45 Uhr
Kugelstoßen
Finale: 25. August, 20:15 Uhr
Diskuswurf

Finale: 23. August, 19:15 Uhr
Hammerwurf
Finale: 24. August, 18:00 Uhr
Speerwurf
Finale: 28. August, 19:10 Uhr
Siebenkampf
- Siebenkampf-Weltmeisterin Eunice Barber – sie gehörte auch im Weitsprung zur Weltelite
Datum: 21. und 22. August
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Weblinks
- 7th IAAF World Championships In Athletics auf den Seiten des Weltverbandes IAAF (englisch), abgerufen am 16. Juli 2020
- Athletics VI World Championship 1999 Sevilla (ESP) auf todor66.com (englisch), abgerufen am 16. Juli 2020
- Ergebnisse im Statistics Handbook der IAAF zur WM 2019 in Doha, Seville 1999 (PDF 10,3 MB), englisch, abgerufen am 16. Juli 2020
- Ergebnisse aller Leichtathletik-WM Sevilla 1999 auf sportschau.de, abgerufen am 16. Juli 2020
- Leichtathletik. Weltmeister – Medaillengewinner auf rekorde-im-sport.de, abgerufen am 16. Juli 2020
- Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1999 in Sevilla, Spanien ifosta.de, abgerufen am 16. Juli 2020
- JAHRESRÜCKBLICK 1999 – SPORT – LEICHTATHLETIK-WM+ Medaillenhamster, Focus Online vom 18. Dezember 1999 auf focus.de, abgerufen am 16. Juli 2020
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Einzelnachweise
Wikiwand - on
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