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Liste deutscher Schachspieler

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Liste deutscher Schachspieler
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Die Liste deutscher Schachspieler enthält Schachspieler, die für den Deutschen Schachbund oder den Deutschen Schachverband der DDR spielberechtigt sind oder waren (beziehungsweise vor Gründung des Deutschen Schachbundes Staatsbürger des Deutschen Reiches oder eines Vorgängerstaates waren) und mindestens eine der folgenden Bedingungen erfüllen:

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Emanuel Lasker war 27 Jahre lang Schachweltmeister.

Die Liste befindet sich auf dem Stand vom 23. August 2025.

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Allgemeines

Zusammenfassung
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Im Nahschach sind 91 Großmeister (darunter mit Elisabeth Pähtz eine Frau), 277 Internationale Meister (darunter mit Ketino Kachiani-Gersinska, Sarah Papp, Zoya Schleining und Dinara Wagner drei Frauen), 25 Großmeisterinnen der Frauen und 38 Internationale Meisterinnen der Frauen für den Deutschen Schachbund spielberechtigt. 13 Großmeister, 10 Internationale Meister, 2 Großmeisterinnen der Frauen und 7 Internationale Meisterinnen der Frauen sind nicht mehr für den Deutschen Schachbund spielberechtigt, 12 Großmeister, 2 Ehren-Großmeister, 34 Internationale Meister, eine Großmeisterin der Frauen und 6 Internationale Meisterinnen der Frauen sind bereits verstorben. Emanuel Lasker war von 1894 bis 1921 Weltmeister, Alexander Chalifman von 1999 bis 2000 FIDE-Weltmeister.

Im Fernschach haben 74 deutsche Spieler den Titel eines Großmeisters (darunter Annemarie Burghoff als einzige Frau), 164 den eines Verdienten Internationalen Meisters, 249 den eines Internationalen Meisters (darunter mit Juliane Hund, Constanze Jaeckel, Sabine Plauth-Herr und Anja Schmidt vier Frauen), 15 den eines Großmeisters der Frauen und 10 den eines Internationalen Meisters der Frauen erworben. Von diesen sind 15 Großmeister, 16 Verdiente Internationale Meister, 42 Internationale Meister und eine Internationale Meisterin der Frauen bereits verstorben. Mit Horst Rittner, Fritz Baumbach, Michail Umansky und Ulrich Stephan gewannen vier deutsche Spieler eine Fernschachweltmeisterschaft. Fernschacheuropameister wurden Werner Stern (zweimal), Erich Thiele, Klaus Engel, Wilfried Sauermann, Hans Palm, Hans-Ulrich Grünberg, Dieter Mohrlok, Gerhard Binder, Günter Schuh, Wolfgang Häßler, Karl-Heinz Kraft, Manfred Hafner, Jörg Sawatzki, Michael Stettler, Werner Hase und Klaus Weber. Juliane Hund gewann die 1. Frauen-Fernschach-Europameisterschaft.

Es wurden 133 deutsche Einzelmeisterschaften (darunter vier Meisterschaften der Sowjetischen Besatzungszone und 39 Meisterschaften der DDR) und 89 deutsche Meisterschaften der Frauen (darunter zwei Meisterschaften der Sowjetischen Besatzungszone und 39 Meisterschaften der DDR) ausgespielt. Rekordmeister ist Wolfgang Uhlmann mit elf Titeln (alle bei DDR-Meisterschaften), den Wettbewerb der Frauen gewann Edith Keller-Herrmann mit zehn Titeln (davon fünf bei DDR-Meisterschaften) am häufigsten. Der Dähne-Pokal wurde 69-mal ausgespielt, mit Hagen Poetsch und Sven Telljohann gelang es zwei Spielern, den Wettbewerb je dreimal zu gewinnen. Der Titel eines Nationalen Meisters des Deutschen Schachbundes wurde an 71 Spieler vergeben. Von diesen wurden acht zum Großmeister ernannt, zwei zum Ehren-Großmeister, 18 zum Internationalen Meister und 11 zum FIDE-Meister.

Weitere 74 deutsche Spieler erreichten vor Juni 1971 eine historische Elo-Zahl über 2499.

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Liste

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Die folgende Tabelle enthält diese Angaben:

  • Name: Nennt den Namen des Spielers.
  • geb.: Nennt das Geburtsjahr des Spielers.
  • gest.: Nennt das Sterbejahr des Spielers.
  • FIDE: Nennt den höchsten Nahschach-Titel des Spielers (GM = Großmeister, HGM = Ehren-Großmeister, IM = Internationaler Meister, WGM = Großmeisterin der Frauen, FM = FIDE-Meister, WIM = Internationale Meisterin der Frauen, CM = Candidate Master, WFM = FIDE-Meisterin der Frauen, NM = Nationaler Meister des Deutschen Schachbundes).
  • Jahr1: Nennt das Jahr der FIDE- oder NM-Titelverleihung
  • ICCF: Nennt den höchsten ICCF-Titel des Spielers (GM = Großmeister, SIM = Verdienter Internationaler Meister, IM = Internationaler Meister, LGM = Großmeisterin der Frauen, LIM = Internationale Meisterin der Frauen).
  • Jahr2: Nennt das Jahr der ICCF-Titelverleihung
  • Titel: Nennt die Anzahl der gewonnenen deutschen Einzelmeisterschaften.
  • Dähne-Pokal: Nennt die Anzahl der Siege im Dähne-Pokal
  • Titel (Frauen): Nennt die Anzahl der gewonnenen deutschen Einzelmeisterschaften der Frauen.
  • historische Elo: Nennt für Spieler, die weder FIDE- noch ICCF-Titel haben und nie eine deutsche Meisterschaft gewonnen haben, die höchste vor Juli 1971 erreichte historische Elo-Zahl, sofern diese mindestens 2500 beträgt.
  • weitere Verbände: Gibt für Spieler, die früher oder später für mindestens einen anderen Verband spielberechtigt waren (beziehungsweise vor Gründung des Deutschen Schachbundes die Staatsangehörigkeit eines anderen Staates hatten), diese Verbände mit den Zeiträumen der Spielberechtigung (sofern bekannt) an.
  • m/w: Gibt das Geschlecht (m = männlich, w = weiblich) an
Weitere Informationen Name, geb. ...
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Siehe auch

Commons: deutsche Schachspieler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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