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Maik Petzold
deutscher Triathlet Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Maik Petzold (* 16. Januar 1978 in Bautzen) ist ein ehemaliger deutscher Triathlet und Duathlet. Er ist Deutscher Meister auf der Triathlon-Kurzdistanz (2003), zweifacher Olympiastarter (2004, 2012) und Dritter der ITU-Weltmeisterschaft 2009.
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Werdegang
Zusammenfassung
Kontext
Seinen ersten Triathlon absolvierte er 1990. Nach dem Realschulabschluss im Jahr 1994 wechselte Maik Petzold auf das Technische Gymnasium in Bautzen. Nachdem er sein Abitur 1997 abgelegt hatte, absolvierte er bei der Bundeswehr seinen Grundwehrdienst und wechselte Anfang des Jahres 1998 in die Sportfördergruppe der Bundeswehr.
Im Jahr 2001 begann er ein Studium der Sportwissenschaften in Saarbrücken (2001–2002) und danach trat er erneut in die Sportfördergruppe der Bundeswehr ein. 2001 startete er erstmals im Weltcup. Seitdem trainierte er am Olympiastützpunkt in Saarbrücken oder in seiner Heimat Bautzen/Oberlausitz.
Deutscher Meister Triathlon Kurzdistanz 2003
2003 wurde er Deutscher Meister auf der Triathlon-Kurzdistanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen). In Athen startete Maik Petzold 2004 bei den Olympischen Sommerspielen und belegte am 26. August den 19. Rang.
2006 erreichte er die Silbermedaille in der Herrenstaffel mit Jan Frodeno und Daniel Unger bei der Team-WM in Mexiko. Im Januar 2008 wurde Petzold in Oberstaufen Vizestaatsmeister Wintertriathlon. Er war Ersatzmann für die Olympischen Sommerspiele Peking 2008.
2009 wurde er als bester Deutscher Dritter bei der Kurzdistanz-Weltmeisterschaft der Internationalen Triathlon Union (ITU) und holte seine erste und einzige WM-Einzelmedaille.[1] Sein Trainer war von 2009 bis 2011 Wolfram Bott und seit Herbst 2011 wurde er von Wolfgang Thiel betreut. Er startete für den Verein Bautzner LV Rot-Weiß 90 und in der 1. Bundesliga mit Zweitstartrecht für das EJOT Team TV Buschhütten.
Im August 2011 erreichte er im Team in der Mixed-Staffel mit Svenja Bazlen, Anja Dittmer und Steffen Justus den dritten Rang bei der Triathlon-Sprint-Weltmeisterschaft in Lausanne.

Er startete für das Team „London 2012“ des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und war Mitglied im B-Kader der Deutschen Triathlon Union.[2] Im Mai 2012 qualifizierte er sich in Madrid erneut für einen Startplatz bei den Olympischen Spielen in London, wo er den 31. Rang belegte.[3]
Deutscher Vizemeister Duathlon 2013
Im April 2013 wurde er in Cottbus deutscher Duathlon-Vizemeister. Im Vorfeld der Challenge Kraichgau kündigte er im Juni 2013 an, Ende der aktuellen Saison seine aktive Zeit beenden zu wollen und im Juli erklärte er nach der Challenge Roth seine Profi-Karriere für beendet.
Maik Petzold lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in seinem Geburtsort Bautzen.
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Auszeichnungen
- 2005: Offizieller Botschafter der Oberlausitz
- 2009: Goldenes Buch der Stadt Bautzen
Sportliche Erfolge
Triathlon Kurz- und Mitteldistanz
Triathlon Langdistanz
Cross-Triathlon
Duathlon
Wintertriathlon
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Weblinks
Commons: Maik Petzold – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Persönliche Webseite von Maik Petzold
- Maik Petzold im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
- Maik Petzold in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Profil und Resultate von Maik Petzold in der Datenbank der ITU auf Triathlon.org, abgerufen am 19. September 2024 (englisch).
- Profil für Maik Petzold beim Institut für Angewandte Trainingswissenschaft, abgerufen am 13. Oktober 2014
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Einzelnachweise
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