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Ringer-Weltmeisterschaften 2023

Austragung der Ringer-Weltmeisterschaften Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die Ringer-Weltmeisterschaften 2023 fanden vom 16. bis zum 24. September in der serbischen Hauptstadt Belgrad statt. Wie bereits im Vorjahr war der Austragungsort des vom internationalen Amateur-Ringer-Verband United World Wrestling (UWW) veranstalteten Turniers die Štark-Arena.[1] Ursprünglich sollten die Meisterschaften in Russland ausgetragen werden, wurden im November 2022 einer Empfehlung des Internationalen Olympischen Komitees folgend jedoch neu vergeben.[2]

Die Weltmeisterschaften waren das erste Ringer-Qualifikationsturnier für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Sie umfassten Wettkämpfe in jeweils zehn Gewichtsklassen in den Disziplinen Freistil der Frauen, Freistil der Männer sowie griechisch-römischer Stil der Männer.

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Zeitplan

Die Eröffnungsfeier der Weltmeisterschaften 2023 fand am 16. September ab 18:30 Uhr Ortszeit (UTC+2) statt. Zwischen dem 16. und 24. September wurden in jeder Gewichtsklasse ab vormittags Qualifikationsrunden und nachmittags Halbfinalkämpfe ausgerichtet. Die Finals wurden ab dem zweiten Wettkampftag täglich ab 18 Uhr ausgetragen.[1]

Weitere Informationen Wettkämpfe, Zeitraum ...
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Teilnehmer

Zusammenfassung
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An den Weltmeisterschaften 2023 nahmen 267 Athletinnen und 674 Athleten aus über 70 Nationen teil.[3]

Der indische Ringerverband konnte nach der Absetzung des bisherigen Verbandspräsidenten Brij Bhushan Sharan Singh, der wegen sexueller Belästigungen angeklagt ist, eine Frist der UWW zur Neuwahl des Amtes nicht einhalten.[4] In der Folge traten indische Ringer unter neutraler Flagge als Team UWW an.[5]

Bezüglich der Teilnahmeberechtigung russischer und belarussischer Ringer folgte der Weltringerverband UWW einer IOC-Empfehlung. Er setzte ein unabhängiges Gremium ein, das mithilfe eines privaten, nachrichtendienstlichen Anbieters eine strenge Überprüfung betroffener Athleten und Athletenbetreuer vornahm. Von 235 überprüften Russen und Belarussen wurden 26 als nicht teilnahmeberechtigt eingestuft. Die übrigen Athleten und Betreuer durften unter neutraler Flagge an den Weltmeisterschaften teilnehmen.[6][7]

Deutsches Team

Österreichisches Team

  • Freistil Männer:[11] Simon Marchl (bis 74 kg), Benjamin Greil (bis 86 kg), Johannes Ludescher (bis 125 kg)
  • Griechisch-römischer Stil Männer:[11] Michael Wagner (bis 82 kg), Lukas Staudacher (bis 87 kg), Markus Ragginger (bis 97 kg), Daniel Gastl (bis 130 kg)

Schweizer Team

  • Freistil Männer:[12] Thomas Epp (bis 57 kg), Nils Leutert (bis 61 kg), Nino Leutert (bis 65 kg), Marc Dietsche (bis 70 kg), Tobias Portmann (bis 74 kg), Stefan Reichmuth (bis 86 kg), Samuel Scherrer (bis 97 kg)
  • Griechisch-römischer Stil Männer:[12] Andreas Vetsch (bis 67 kg), Fabio Dietsche (bis 77 kg), Damian von Euw (bis 87 kg)
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Medaillengewinner

Männer – Freistil

Weitere Informationen Klasse, Gold ...

Männer – Griechisch-römischer Stil

Weitere Informationen Klasse, Gold ...

Frauen – Freistil

Weitere Informationen Klasse, Gold ...
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Medaillenspiegel

Zusammenfassung
Kontext

Im Freistil der Männer führen die USA mit drei Goldmedaillen, einer Silbermedaille und drei Bronzemedaillen die Medaillentabelle an. Im griechisch-römischen Stil setzte sich Aserbaidschan knapp mit zweimal Gold und dreimal Silber durch. Bei den Frauen dominierte Japan mit 5 Goldmedaillen sowie jeweils einer Medaille in Silber und einer in Bronze. Über alle drei Disziplinen siegte Japan vor den Vereinigten Staaten und Kirgisistan. Für das deutsche Ringerteam konnte Anastasia Blayvas eine Bronzemedaille in der Frauen-Gewichtsklasse bis 55 kg Körpergewicht erkämpfen, wodurch Deutschland im Medaillenspiegel Rang 23 einnimmt.

Weitere Informationen Rang, Land ...
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Einzelnachweise

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